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Es sind die ersten Sonnenstrahlen des Sommers: Ein Junge langweilt sich. Erst als ein Mädchen auf ihn zukommt, scheint das Leben mit einem Mal interessant. Sie verbringen Zeit miteinander, die Welt wird verwirrend. Plötzlich erschüttet eine Tragödie die Stadt, ein junger Mensch stirbt. Als die beiden sich auf seine Spuren begeben, ahnen sie bald, dass es nicht nur ihre Schulzeit ist, die gerade zu Ende geht. In seiner mitreißenden Erzählung um eine Gruppe von Teenagern geht Lukas Jüliger der Verunsicherung und diffusen Angst nach, die jenes Alter prägen. Dabei bettet er das vermeintlich alltägliche Geschehen in eine surreale, teils bedrückende Welt voller Geheimnisse ein.
Da denkt man, man liest eine hübsche kleine Graphic Novel über hübsche kleine Teenager an der Schwelle zum Erwachsenwerden und dann das. Dann kommt Vakuum.
Die Geschichte startet beschaulich. Sommer, ein langweiliger Teenager im letzten Schuljahr, ein Mädchen. Alles ist ruhig erzählt, die Farben haben wie bei alten Fotografien einen gedeckten Sepiaton. Auch das Kennenlernen der beiden Hauptcharaktere verläuft ruhig und unaufgeregt. Und dann passieren einige Dinge, die so gar...
An der Grenze zum Erwachsensein herrscht ein Orientierungs-Vakuum - wie geht es weiter, was will ich, wer geht meinen weiteren Weg mit mir?
Selbst dramatische Ereignisse berühren die Protagonisten äußerlich kaum, aber es wird deutlich, wie schwierig es ist, die Schwelle in den nächsten Lebensabschnitt ohne stolpern zu übertreten.
Die Geschichte geht teilweise ins Surreale, stellt in anderen Abschnitten aber auch groteske Realität dar.
Ich konnte mich dem Sog der Bilder...
Also. Ich hab es gerade zu Ende gelesen. Ich bin ein bisschen, nun, geflasht.
Der Inhalt ist oben ja schon grob wieder gegeben, ich verzichte hier auf weitere detaillierte Betrachtungen, ich hab Angst, was vorweg zu nehmen, oder falsch wieder zu geben, ist doch einiges nicht 100%ig geklärt.
Die Graphic Novel geht auf jedem Fall durch die Eingeweide. Sind die Zeichnungen in einem ansprechenden, leicht skizzenhaften Stil gehalten, der theoretisch auch fröhlich sein könnte,...
Die Langeweile der Vorstadt kann tödlich sein. Mehr als du denkst. Ganz genau so geht es auch dem Jungen in Lukas Jüligers Debüt ‘Vakuum’.
Es sind die letzten Schultage vor den Sommerferien, vor dem Abschluss. Danach heißt es: School’s out for summer, school’s out for ever!
Beim Tagträumen in einer versteckten Ecke hinter dem Schulgebäude steht plötzlich dieses Mädchen über ihm. Es ergreift die Initiative, die ihm immer gefehlt hat und spricht ihn an. Schnell werden die beiden...
Das Buch befindet sich in 9 Regalen.