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DIY: Adventskalender

Do it yourself: Adventskalender

24 Überraschungen

Mit dem ersten Dezember beginnt für viele die schönste Zeit des Winters. Da darf der passende Adventskalender natürlich nicht fehlen. Bastelt ihr manchmal selber welche? Wir zeigen euch heute, wie sich aus Buchseiten oder schönem Papier 24 Adventskalendertüten basteln lassen.

Jedes Jahr im November streife ich durch die Innenstadt und suche zwischen Lichterketten, glitzernden Baumkugeln und stimmungsvoller Weihnachtsmusik nach kleinen Präsenten. Denn: Immer pünktlich zum ersten Dezember bekommt meine Schwester einen selbstgestalteten Adventskalender. Dieses Mal habe ich aus illustrierten Buchseiten kleine Tüten gebastelt und die 24 Überraschungen darin verpackt. Statt richtigen Buchseiten kannst Du aber auch einfach Kopien nutzen oder schönes Papier (zum Beispiel Geschenkpapier).

Alles, was Du brauchst, sind:

48 Seiten

Kleber

Stempel mit Zahlen (erhältlich z.B. in Bastelläden)

Dekomaterial: z.B. Masking Tape, andersfarbiges Papier, Aufkleber, Kordel, weihnachtliche Motive aus Papier, Knöpfe, Geschenkanhänger usw.

Und natürlich 24 Geschenke:

24 Geschenke

Für eine Tüte brauchst Du zwei Seiten, die Du erstmal zusammenklebst. Auf den Bildern kannst Du Schritt für Schritt verfolgen, wie die fertige Tüte entsteht.

Adventskalendertüte basteln

Adventskalendertüte basteln, Schritt 2

Adventskalendertüte basteln, Schritt 3

Anschließend kannst Du die Tüten noch ein wenig aufhübschen. Da meine Buchseiten schon bebildert waren, habe ich nur noch die Zahlen von 1 bis 24 auf die Vorderseite gestempelt. Natürlich kannst Du sie auch einfach mit Hand schreiben oder Du nutzt fertige Aufkleber.

Fertige Tüte aus Buchseiten

Adventskalender aus Buchseiten

Beim Aufpeppen der Türchen sind Deiner Kreativität keine Grenzen gesetzt. Oben habe ich verschiedene Dekomaterialien vorgeschlagen, mit denen sich arbeiten lässt. Aber da gibt es natürlich viel mehr Möglichkeiten, um kreative Tüten zu zaubern. Hier ein paar Beispiele:

Adventskalendertüten

Verschiedene Möglichkeiten

Bastelst Du auch manchmal Adventskalender? Wie sehen sie bei Dir aus?

Artikel verfasst von: +Maren Kahl

Kommentare

Seiten

Bookworm66 kommentierte am 15. November 2013 um 09:35

Was für eine wunderschöne Idee! Bisher habe ich oft kleine selbstgestrickte Socken für den Adventskalender verwendet und an einer Schnur am Treppengeländer aufgehängt, aber vielleicht weiche ich dieses Jahr mal von dieser Tradition ab.

sommerlese kommentierte am 04. November 2015 um 08:13

Genau wie ich! Die Socken sind alle aus der Baby- und Kleinkinderzeit meiner Kinder. Davor hatte ich jahrelang Päckchen gepackt und sie für jedes Kind in einer speziellen Farbe eingewickelt. Die Päckchen wurden dann mittels Bistrogardinenringen auf einem Handtuch mit Weihnachtsmotiv aufgehängt.  

DasSternchen kommentierte am 15. November 2013 um 09:37

Dieses Jahr bastel ich für meine beste Feundin einen und ich bekomme einen von ihr. Bin jetzt schon dabei zu sammeln und basteln und kann es kaum erwarten ihn zu verschenken! Die Idee mit den Tüten ist echt genial. Ich bemale Pappbecher und Klopapierrollen die ich dann befülle.

Esther Karrass fragte am 15. November 2013 um 09:37

Ich versuche gerade herauszufinden, welches Buch du verwendet hast. Ich komme aber nicht drauf, wobei mir die Zeichnungen sehr bekannt vorkommen.

Auf jeden Fall - wieder eine sehr schöne Idee!

Maren Kahl kommentierte am 15. November 2013 um 09:44

Pscht! Habe ich auf dem Flohmarkt ergattert: "Schwarze Sieben" von Enid Blyton. ;-) 

BuchEcke kommentierte am 15. November 2013 um 11:45

Ohje, Bücher von Enid Blyton dürfte ich bei meinen Mädels nicht verwenden. Die würden mich verhauen, lach.

 

Aber deine Ideen (egal, ob die Büchertasche, den bemalten Teller, die Holzregale und jetzt auch diese hier) finde ich einfach super. Anscheinend ist bei mir die Schublade "Kreativität" verloren gegangen. Jedenfalls klemmt sie gewaltig ;-)

Goldstück90 kommentierte am 15. November 2013 um 09:37

Oh eine tolle Idee! :) Die Tüten sehen wirklich schön aus! Also ich habe bisher immer zur einfacheren Variante gegriffen - einen selbst befüllbaren gekauft und einfach 24 Präsente hineingesteckt ;-) Mal sehen ob ich dieses Jahr mal zum selber basteln komme :)

katze267 kommentierte am 15. November 2013 um 10:11

Hallo

ich hab bisher , seit meine KInder grösser wurden und ich nicht mehr aufwändige Schneemänner, Weihnachtszüge etc bastel, eine Adventskalenderversion für FAule benutzt : eine Kugelkette an die Wand genagelt und daran gefültet Säckchen, meist einfach zusammengebundene hübsche Weihnachsservietten gehängt, schön entweder mit kleinen nummerierten Sternen oder kleinen Klammern mit Zahlen drauf gekennzeichnet.. Falls die Teile mal zu gross waren, hab ich dann für den Tag einfach eine Geschenktüte genommen.Dazwischen konnte man an die Kugelkette noch kleine Weihnachtsmotive, Kugeln, Sterne, Weihnachtsmänner hängen.

Die Fächer der gekauften Kalender fand ich einfach zu klein .

Aber diese Idee find ich toll, kann man die Geschenktüten selber basteln, auch passend zu Hobbies oder Geschmack.

bücherwurm86 kommentierte am 15. November 2013 um 10:13

Das ist eine tolle Idee :)

Habe aber leider den für dieses Jahr fertig, aber nächstes Jahr werd ich den zusammen mit meiner Kurzen basteln :)

coala kommentierte am 15. November 2013 um 10:22

Eine wirklich tolle Idee und ein sehr persönliches Geschenk.

Und die Tütchen können generell sehr gut als Geschenkverpackung genutzt werden, da man durch das Papier ja auch immer schön passend zum Anlass gestalten kann. Definitiv wieder eine tolle Idee für meine Lesezeichen-Sammlung hier.  ;)

Leia Walsh kommentierte am 15. November 2013 um 10:25

Das sieht wirklich toll aus! Aber irgendwie gruselt es mich, Bücher zu zerschnippeln. Die "buchlose" Variante liegt mir da eher!

Mein Mann und ich haben aus einer Holzplatte eine hüfthohe Kerze ausgesägt und einen Lebkuchenmann. Beide bekamnen "Standfüßchen". Schön angemalt und 24 Haken eingedreht An der Kerze (für meine Mutter) hängen 24 Säckchen mit Partylite-Duftteelichtern, am Lebkuchenmann (für meinen Vater) 24 Säckchen mit kleinem Naschkram drin.

Bis letztes Jahr bekam ich von meiner Mutter einen Schneemann-Adventskalender mit kleinen Schublädchen, gefüllt mit MonCherie und ausländischen Euromünzen. Aber inzwischen ist ihre Krankheit zu weit fortgeschritten, selbst das ist jetzt zu viel Arbeit für sie.

Jooosy.t0707 kommentierte am 15. November 2013 um 10:37

super Idee, vor allem sehr ansehnlich in der Wohnung:) Ich habe bislang auch nur für meine Freundinnen 24 Zitate von Hermann Hesse und zb Winnie Pooh über Freundschaft rausgesucht und aufgeschrieben, aber damit damit könnte ich das ganze noch aufpeppen:)

kommentierte am 15. November 2013 um 10:51

Es ist wohl gut gemeint, aber könnt ihr nicht mal damit aufhören Bastelmöglichkeiten vorzustellen, für die Bücher zerstört werden müssen? 

Ich zitiere wieder Heine: "Dort wo man Bücher verbrennt, verbrennt man am Ende auch Menschen." Damals belächelte man die Aussage vielleicht noch.....

Torsten Woywod kommentierte am 15. November 2013 um 11:32

Abgesehen davon, dass im Artikel bereits der Vorschlag gemacht wird, mit Kopien zu arbeiten, erscheint mir dieser Vergleich auch grundsätzlich ziemlich unangebracht.

Leia Walsh kommentierte am 15. November 2013 um 11:55

Auch wenn mir es in der Seele weh tut, ein Buch zu zerschnippeln - den Vergleich finde ich auch äußerst grenzwertig.

Und: die Bastelideen sind immer toll und regen zu eigenen Kreationen an.

terkina kommentierte am 15. November 2013 um 11:57

Die Idee Kopien anzufertigen finde ich auch gut. Dann kannst du ja deine Bücher schonen ;-)

Leia Walsh kommentierte am 15. November 2013 um 12:10

Ja eben, oder halt anderes schönes Papier nehmen, wie es auch gezeigt wird. Ich liebe diese Bastelideen!

Aber Bücherverbrennungen mit Basteleien mit aussortierten Büchern zu vergleichen, da verschlägt es mir die Sprache.

Ich habe in einer öffentlichen Bücherei ehrenamtlich gearbeitet. Da werden Bücher aus dem Verkehr gezogen, die total zerlesen sind. Das passiert halt. Soll man die nun ehrenvoll beisetzen oder was? Im Ernst jetzt, man kann echt alles ins falsche Licht rücken, wenn man will ....!

JA2085 kommentierte am 31. Oktober 2014 um 11:20

"Soll man die nun ehrenvoll beisetzen oder was?" - Herrlich. Auch wenn es so lange her ist, you made my day!

terkina kommentierte am 15. November 2013 um 11:42

Hier geht es um Bücher für die man vielleicht einfach keine Verwendung mehr hat und nicht um Bücher die ihres Inhalts oder Autors wegen verbrannt wurden.
Ich selbst habe schon Bücher im Müll entsorgt weil sie selbst geschenkt niemand haben wollte. Da ist das doch eine gute Alternative!

DasSternchen kommentierte am 15. November 2013 um 12:45

Bin grundsätzlich auch gegen das Zerstören von Büchern,  mir treib es ja schon Tränen in die Augen wennn ich sehe wie manche mit ihren Büchern umgehen. Aber der Basteltipp ist echt super und deine Reaktion ein wenig übertrieben. Schließlich wird eine schöne Alternative genannt. Und ausserdem muss man immer daran denke, dass nicht für alle Bücher so unantasbar und wertvoll sind, auch wenn ich das nie verstehen werde ;-)

Henk kommentierte am 15. November 2013 um 14:21

Schauen wir uns mal an wann Heine gelebt hat und bewerten den Stellenwert eines Buches und dessen Vernichtung in der damaligen Zeit, dann müssen wir wohl sagen, was damals an Information verbrannt wurde, war schlicht und einfach für immer weg. Damals hatte man ein Buch nicht zur Belustigung der Massen in millionenfacher Auflage gedruckt, sondern die absolute Notwendigkeit dieses Mediums zur Archivierung von Informationen erkannt und gelebt. Sicherlich war eine Verbrennung solcher Informationen vor 100 Jahren noch eine klare Kampfansage und mutwillige Vernichtung von historischen Aufzeichnungen.

Heute drucken wir jeden Text ab, der eventuell mehr Ertrag in die Kassen spühlt, als der Druck gekostet hat. Der Gegenwert des Gedruckten ist in den meisten Fällen völlig einerleit. Diese unfassbare Überproduktion liegt in Lagerhallen, bis sie geschreddert werden um dann wieder neues Material für neue Bücher zu bieten. Jede Information ist zudem redundant auch noch im Internet auf tausenden Servern dieser Welt archiviert.

Ich kann daher rein gar nichts schlechtes daran finden, wenn man aus seinem Buch einen Mehrwert generiert. Ich bin aber auch der Meinung, dass man hier natürlich nicht ein Werk zerfleddern sollte, welches sehr alt und/oder selten ist. Ich freue mich immer, wenn ich sehe wie viel mehr ein Buch sein kann. Wenn mir danach ist aus einem für mich unbedeutenden Buch, einen für mich bedeutsameren Gegenstand zu machen, hält mich davon kein 150 Jahre altes Zitat ab, welches in der Heutigen Zeit nicht mehr den Stellenwert vergangener Zeit hat.

Wenn ich jemandem, wie speziell in diesem Artikel gezeigt, eine Freude machen kann, ist das Buch im Zweifel gleich zwei mal nützlich gewesen. Auch sehe ich einen Unterschied im beabsichtigten Vernichten und dem hier regelmäßig wiederkehrenden "einen Schritt weiter denken" 

Maren hat nie aufgerufen zur Massenvernichtung von Büchern. Das pseudointerlektuelle zitieren von Dichtern und Denkern aus dem 18. Jahrhundert ist hier schlicht fehl am Platz.

Fornika kommentierte am 15. November 2013 um 10:51

Sieht wirklich sehr schön aus, so einen Kalender möchte ich auch mal geschenkt bekommen. Selbst gebastelt habe ich noch keinen, allenfalls mal selbst gefüllt.

terkina kommentierte am 15. November 2013 um 11:35

Ich habe im letzten Jahr einfache Butterbrottüten genommen und diese mit schönen Filzmotiven beklebt. Anschließend gefüllt und mit einer kleinen Dekowäscheklammer verschlossen. Sah auch als Weihnachtsdeko ganz hübsch aus und können in diesem Jahr wieder verwendet werden.

Natti kommentierte am 15. November 2013 um 12:19

Wow =) eine richtig schöne Idee .

Ich bastel immer ein Adevntskalender für mein Patenkind Paul. Dieses Jahr soll auch mein Mann einen bekommen. Und diese Idee ist wirklch ganz wundervoll. Vielen Lieben dank =)

 

nikolausi kommentierte am 15. November 2013 um 12:43

Als meine Kinder noch kleiner waren, habe ich einige Male Adventskalender gebastelt. Sie wussten es leider nicht so recht zu würdigen. Vieiieicht starte ich dieses Jahr einen neuen Versuch nach dieser tollen Bastelvorlage.

Akashaura kommentierte am 15. November 2013 um 12:43

Die Idee ist super für dieses Jahr hab ich schon einen , aber für nägstes Jahr werde ich die Idee im Kopf behalten :D

Borkum kommentierte am 15. November 2013 um 13:16

Auch diese Idee gefällt mir super gut!!! Werde aber die Variante mit den Kopien wählen ;-)

Den aufwändigsten Kalender den ich mal gebastelt habe, war ein Dorf - hergestellt aus verschiedenen (Klopapier-)Rollen, einem Dreiviertelkreis zum Spitzdach gedreht, einen (Papier-)Schornstein gebastelt und anschließend alles angemalt und Watte als Rauch in den Schornstein geklebt. Für den 24. wurde es statt einem Haus eine Kirche. Die Dächer konnten abgehoben werden, damit die Geschenke platziert werden konnten. Dann habe ich das Ganze auf eine Spanplatte befestigt und wollte es zu meinem Patenkind transportieren - leider passte es nicht mehr ins Auto und ich musste beim Nachbarn einen Transporter ausleihen. Aber die strahlenden Augen des Kindes waren die Mühe wert.

Maren Kahl kommentierte am 15. November 2013 um 13:22

Wow! Das hört sich wirklich super an :-)! Werde ich mir merken!

Janine2610 kommentierte am 15. November 2013 um 15:49

Wahnsinn und Respekt, was du da für einen Aufwand betrieben hast. Dass sich das aber absolut ausgezahlt hat, steht außer Frage!

Bianca kommentierte am 15. November 2013 um 20:59

Einen ähnlichen Adventskalender - nur ein bisschen weniger aufwendig - habe ich vor drei Jahren auch für meinen Sohn gemacht und auch zwei Jahre verwandt. Ich habe sowohl Klopapierrollen als auch kleinere Dose verwendet und aus einem ausgeschnittenen Kreis ein Dach gemacht. Türen und Fenster wurden aus Tonpapier ausgeschnitten und aufgeklebt. Alles schön auf der Fensterbank aufgestellt, mit kleinen Steinen als Schnee und einer Lichterkette. Sowas sieht halt immer schön aus.

Die Idee mit der Spanplatte ist natürlich klasse! Und wenn es nicht mehr in Dein Auto gepasst hat, muss es ja ein sehr großes Dorf geworden sein :o) Klasse.

Frieda kommentierte am 15. November 2013 um 13:22

Schöne Idee, wenn man Kopien benutzt. Ich könnte dafür jetzt kein Buch zerstören. ;)

Dieses Jahr mache ich auch einen aus Tüten, da werde ich dann vielleicht noch ein paar "Buchseitenkopien" einbauen. Die letzten 2 Jahre hatten wir eine orientalische Winterstadt, aus Konservendosen gebastelt. Wir wechseln uns dann immer ab mit dem Öffnen. Ich befülle für Kind & Mann, und mein Mann dann für mich. Das ist immer sehr schön. 

Ich freue mich jetzt schon deine nächsten Bastel-Projekte! :)

buecherkruemel kommentierte am 15. November 2013 um 13:36

Das sieht wirklich ganz toll aus. Aber da wäre wieder das Problem, dass ich ein Buch killen muss *g*

Ich hab dieses Jahr auch Tüten für den Adventskalender genommen. Normale Packpapiertüten in zwei Größen. Mit Motivstempeln (z.B. Schneeflocken, Weihnachtsmänner, Engel, Geschenke und und und) habe ich die Zahlen draufgestempelt und mit Weihnachtstesafilm zugeklebt. Sah sehr schön aus. Aber das mit den Buchseiten ist der Hit, vor allem die Bilder kommen gut rüber. Muss auch mal auf den Flohmarkt :)

Janine2610 kommentierte am 15. November 2013 um 15:51

Du musst nicht zwingend ein Buch killen. ;-) Du kannst die Buchseiten ja auch kopieren.

buecherkruemel kommentierte am 15. November 2013 um 16:51

Ja, ich glaub das ist die Lösung. Das probier ich auf jeden Fall aus.

EnidBlyton hab ich auch im Regal. Muss auf jeden Fall was mit Bildern sein. Das sieht sooooo toll aus.

Galladan kommentierte am 15. November 2013 um 13:36

Schoene Idee. Wenn man die Buecher kopiert kann man ja auch verkleinern damit man dann wirklich nur eine Kleinigkeit reintut. Meine Schwiemu hat mir dieses Jahr einen besonderen Kalender geschenkt. Der muss aber noch bis zum 1. verpackt bleiben damit ich nicht schon weiss was da drin ist. Da werde ich mir das mit den schoenen Tueten fuer das naechste Jahr hoffentlich merken.

Ich selbst kopiere gerne z.B. Maerchenbuecher und drucke sie dann als Geschenkpapier aus. Meine Freundin bekommt einen Kuehlschrankmagneten als Forschkoenig. Verpackt wird er dann natuerlich im Maerchen vom Froschkoenig.

Cynder Aryan kommentierte am 15. November 2013 um 13:45

Wirklich wunderschöne Ideen :)

Vielleicht bastle ich mir dieses Jahr einen selbst, macht sicher Spaß :D

Maria1604 kommentierte am 15. November 2013 um 13:59

Und ich habe schon gedacht die Adventskalender, die man zum kaufen kriegt und selber befüllen kann sind etwas persönlicher und origninell, aber diese Form des Adventskalenders ist einfach richtig genial und individuell.

Wer hat Lust für mich einen zu basteln? ;-)

Leia Walsh kommentierte am 15. November 2013 um 14:22

Mal ganz provokativ frage: gucken hier einige nur Bildchen an - und die auch nur selektiv?

Maren hat doch als Alternative die Kopie erwähnt UND auch Tütchen aus Geschenkpapier gemacht ....!

Noch ein Vorschlag zum Überlesen: "alte" Kalender eignen sich auch dafür. Wer sie nicht sammelt, kann auch den "Literarischen Katzenkalender" dafür nehmen. Schöne Fotos plus Zitat.

Patrick Sbg kommentierte am 15. November 2013 um 14:29

sehr tolle idee

chaosbaerchen kommentierte am 15. November 2013 um 15:05

Das ist wirklich eine toll Idee!

Ich habe schon diverse Adventskalender für Freundinnen gebastelt, aber auf die Idee mit den Buchseiten bin ich bislang noch nicht gekommen. Das größte Problem war und ist nach wie vor, 24 kleine Geschenke zu finden, die zusammen nicht ein Vermögen kosten und dennoch nett sind...für meinen Sohn bin ich daran gescheitert...

heike_e kommentierte am 15. November 2013 um 16:30

Da geb ich dir völlig recht. Ich bastle jedes Jahr jeweils einen Kalender für meinen Mann und meine 2 Töchter. Das waren noch Zeiten, als ich sie mit Pixi-Büchern oder Legofiguren füllen konnte. Außer Süßigkeiten wirds echt schwierig. Da fällt mir eine Bastelidee schon eher ein.

Übrigens: dieses Jahr kommen die Überraschungen in lustige Socken. Ich bastel dann nächstes Jahr wieder

Lea kommentierte am 15. November 2013 um 22:21

Geht mir ganz genauso. Kleine schöne Sachen zu finden, die nicht hinterher nur zustauben, weil es einfach zu viele werden, ist wirklich schwierig. Vielleicht können wir ja mal Ideen sammeln. Ich habe letztes Mal Kinokarten (für den 6.12.), Teelichter und kleine Sammelfiguren rein getan, eine gute Idee finde ich auch immer günstige CDs und Hörbücher, manchmal kriegt man ja eine kleine Auswahl für je 1 oder 2€ in den "Restekisten" verschiedener Läden. Aber damit kriegt man ja keine 24 Fächer voll... 

Tine kommentierte am 15. November 2013 um 15:30

Die Tüten mit dem Buchmotiv sehen richtig toll aus, vor allem weil da noch schlichte Bilder mit abgeblidet sind!

Janine2610 kommentierte am 15. November 2013 um 16:21

Liebe Maren,

ich bewundere deinen immerwährenden, kreativen Einfallsreichtum. Das ist einfach eine super nette Idee und ich hole mir hier sehr gerne immer wieder Anreize bzw. Basteltipps rund ums Buch. Herzlichen Dank dafür! <3 (Mittlerweile bin ich ein kleiner Fan von dir - auch deinen Blog finde ich klasse!!)

Ich persönlich habe aber noch keinen Adventskalender selbst gebastelt. Vielleicht fehlt mir hierzu einfach die nötige Zeit, die Kreativität und die "Bastellaune"?

Ich kann mich erinnern, als meine Brüder und ich noch klein waren, hatte meine Oma jedes Jahr für uns 24 kleine Söckchen, gefüllt mit verschiedenen Süßigkeiten, an einer Wand aufgehängt. Das war unser Oma-Adventskalender, auf den wir uns jedes Jahr so gefreut haben, war er doch ein kleines bisschen etwas Besonderes, im Gegensatz zu den immer gleichen Papp-Schokolade-Adventskalendern, die man überall nachgeworfen bekommt... - Heute weiß ich, dass man noch viel kreativer und ausgefallener sein kann, aber damals war für uns der "Oma-Adventskalender" einfach das Größte überhaupt! :-)

Ich weiß, dass ich bestimmt einmal, wenn ich später selbst Kind(er) haben sollte, viel selbst machen und basteln werde. Meinen Kindern zuliebe. Weil ich weiß, was es bedeutet, persönliche - einzigartige Geschenke zu bekommen.

Alles Liebe,

Janine

BuchEcke kommentierte am 15. November 2013 um 16:51

Du hast in deinem Beitrag wirklich direkt den Punkt getroffen. Als meine Kinder noch klein waren, habe ich auch sehr viel mit ihnen gebastelt. Und weil ich im Wahn war auch dann, wenn ich tagsüber ohne Kinder Zeit hatte. Jetzt sind sie groß und mir ist irgendwo die ganze Kreativität und das Ich-möchte-das-unbedingt-machen verloren gegangen.

Aber ich bekomme auch öfter noch zu hören: Mama, weißt du noch, als wir das zusammen gemacht haben? So etwas bleibt einfach hängen und das sind wertvolle Erinnerungen.

Maren Kahl kommentierte am 16. November 2013 um 14:43

Ui, da freue ich mich aber! Ganz herzlichen Dank :-)!

Adventskalender mit kleinen Söckchen finde ich auch total schön. Das merke ich mir fürs nächste Jahr.

westeraccum kommentierte am 15. November 2013 um 17:05

Das ist ja eine schöne Idee! Bisher habe ich nur gekaufte Stoffstiefel mit Süßigkeiten gefüllt, aber dieser Adventskalender reizt mich zum Nachmachen.

Karithana kommentierte am 15. November 2013 um 17:20

Sieht schön aus. 

Ich habe früher meinem Mann Kalender gebastelt. Aber jetzt nicht mehr. Müsste man mal wieder machen....... 

backmausi81 kommentierte am 15. November 2013 um 19:01

Meine Kinder bekommen von mir einen 2 in 1 Adventskalender. Das bedeutet ich habe jeweils 12 Geschenke gekauft und 12 Geschenke gebastelt (Memory, Bastelbuch, ein selbstgemaltes Weihnachtsbuch etc.) und auf der Karte, wo der Tagh drauf steht, ist der andere Adventskalender. Das ist der Mit-Mach-Adventskalender. Da steht jeden Tag ein Satz drauf, wie zum Beispiel: Heute backen wir Nikolauskekse! oder Heute basteln wir was für den Weihnachtsbaum! Und dann kann jeder der da ist mitmachen, das ist immer sehr familier.

Außerdem bekommen sie dieses Jahr einen selbstgebastelteten Tannenbaum an die Zimmertür geklebt. Der ist am 1. Dezember noch leer, außer die Kerzen am Rand. Jeden Tag dürfen die Kinder jetzt einen Kreis anmalen, als Weihnachtskugel sozusagen. Und am 24. Dezember hat jedes Kind seinen eigenen Weihnachtsbaum im Kinderzimmer.

Mone91 kommentierte am 15. November 2013 um 19:30

Die Idee ist wirklich toll. Als Adventskalender werde ich die kleinen Tütchen zwar nicht verwenden aber ich könnte mir vorstellen einen Gutschein (z.B. für Bücher) darin hübsch zu verpacken.

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