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Lesen im Deutschunterricht

(Alb-)Traum Schullektüre

Für die einen ist es das Beste am Deutschunterricht, für die anderen der absolute Albtraum: Schullektüren. Durch welche Bücher musstest Du Dich während Deiner Schulzeit quälen? Und welche Romane hast Du geliebt?

Nach zwei Wochen Faulenzen hat gestern für die NRWler die Schule wieder begonnen. Sieben endlose Wochen liegen nun noch vor den von Hausaufgaben und Klassenarbeiten gebeutelten Schülern bis sie durch Weihnachten endlich wieder für einige Tage erlöst werden, in denen sie sich mit Plätzchen und Lebkuchen kräftigen können.

Sieben Wochen sind für Lehrer eine lange Zeit, die jungen, wehrlosen – und meist ganz und gar nicht wissensdurstigen – Heranwachsenden mit Jahrzehnte oder Jahrhunderte alten literarischen Erzeugnissen zu quälen. Durch das Zentralabitur sind für die Oberstufe ausgesuchte Klassiker zur Pflichtlektüre geworden. 2013 zählten für den Deutsch Leistungskurs in NRW beispielsweise „Die Buddenbrooks“ und „Tauben im Gras“ zum festen Bestandteil des Lehrplans. In der Unter- und Mittelstufe zeigt sich das Schulsystem noch etwas flexibler. Lehrer können sich freier für oder gegen Lektüren entscheiden und Schüler haben in einem abgesteckten Rahmen Mitspracherecht. Doch auch hier scheinen einige Bücher besonders beliebt zu sein wie z.B. „Der Schimmelreiter“, Schöne neue Welt“, „Die Räuber“ oder „Die Physiker“.

Orientiert wird sich bei der Auswahl am Literaturkanon – eine Zusammenstellung von Werken, die in der Literatur vom besonderen Interesse und Wert sind. Er gilt als eine Art Richtschnur, die Orientierung durch die Literaturlandschaft gibt. Der Begriff „Kanon“, der ursprünglich aus der Theologie kommt und eine Sammlung von biblischen Schriften bezeichnet, wurde für den Schulunterricht übernommen. Es wurde eine Liste an Titeln zusammengestellt, die durch ihre besondere kulturelle und literarische Bedeutung zur Pflichtlektüre ernannt wurden. Welche Werke im Schulkanon aufgenommen werden, entscheiden heute Literaturwissenschaftler und Lehrer. Dabei kommt es regelmäßig zu Debatten darüber, welche Bücher kanonwürdig sind und auf welche verzichtet werden kann.

Verzweifelter Schüler

Auch außerhalb der Schule existieren verschiedene kanonische Listen, die wichtige Werke der Literaturgeschichte und zeitgenössische Romane zusammenstellen. So veröffentlichte der Literaturkritiker Marcel Reich-Ranicki beispielsweise ab 2001 eine fünfbändige Reihe mit seinen persönlichen Literaturempfehlungen, die unter dem Titel „Der Kanon. Die deutsche Literatur“ im Insel Verlag erschien. Neben vielen Befürwortern löste auch diese Veröffentlichung verschiedene Diskussionen aus. Wer darf entscheiden, was gelesen werden muss, und wie kommt gerade diese Auswahl zustande?

Und ein Literaturkanon hat immer ein negativen Beigeschmack, denn es stellt sich die Frage: Sollte Lesen nicht Spaß bereiten? Eine Zusammenstellung von wichtigen Klassikern sieht dagegen doch sehr nach Anstrengung aus …

Doch während man seinen Lesestoff nach dem Schulabschluss selbst aussuchen kann, gibt die Schule doch einige Pflichtlektüren vor, um die man nicht herum kommt.

Das prägendste Buch meiner Schulzeit war wohl „Effi Briest“. Nachdem ich mich erst in der Oberstufe mit der auf einer wahren Begebenheit beruhenden Lektüre auseinandersetzen musste, folgte im Germanistikstudium ein ganzes Semester unter dem Thema „Literarische Kulturkritik“, u.a. am Beispiel von „Effi Briest“. Während Thomas Manns Begeisterung für Fontanes Werk kaum zu bremsen war: „Eine Romanbibliothek der rigorosesten Auswahl, und beschränkte man sie auf ein Dutzend Bände, auf zehn, auf sechs – sie dürfte „Effi Briest“ nicht vermissen lassen“, tendiere ich doch eher zu einer Äußerung, die mir erst diese Woche zu Ohren gekommen ist: „Jemand umbringen und am Tatort „Effi Briest“ zurücklassen: Das ist das perfekte Verbrechen. Man wird denken, er ist aus Langeweile gestorben.“ Ein siebzehnjähriges Mädchen heiratet den doppelt so alten Baron von Instetten, der Effi keine glückliche Ehe bieten kann. Sie flüchtet in eine Affäre, die Jahre später ans Licht kommt. Und so nimmt das Unglück seinen Lauf.  Schon der erste Satz spiegelt das gesamte Werk wieder: „In Front des schon seit Kurfürst Georg Wilhelm von der Familie von Briest bewohnten Herrenhauses zu Hohen-Cremmen fiel heller Sonnenschein auf die mittagsstille Dorfstraße , während nach der Park- und Gartenseite hin ein rechtwinklig angebauter Seitenflügen einen breiten Schatten erst auf einen weiß und grün quadrierten Fliesengang und dann über diesen hinaus auf ein großes, in seiner Mitte mit einer Sonnenuhr und an seinem Rande mit Cana indica und Rhabarberstauden besetzten Rondell warf.“ Lange Sätze mit endlos währenden Landschafts- und Gebäudebeschreibungen überschatten die handlungstragenden Ereignisse wie das Duell zwischen Instetten und Effis Liebhaber, dessen Beschreibung gerade mal eine halbe Seite einnimmt. Beim Lesen dieses Buches habe ich ähnliche Gefühle wie beim Betreten eines Museums, das uralte Zeitungsausschnitte über Pferdesport ausstellt. Schon beim Öffnen des Reclam-Heftes setzt eine gähnende Langeweile ein, die sich quälend durch meinen Körper bohrt und eine Mischung aus Ungeduld, Genervtheit und öder Leere zurücklässt. Fontane habe ich seither erfolgreich vermieden.

Fontane gegen Kafka

Dagegen hat mir in der 12. Klasse Franz Kafkas „Der Prozess“ sehr gut gefallen. Wie in fast allen von Kafkas Erzählungen sieht sich der Protagonist einer anonymen Macht ausgesetzt, die es nicht zu hinterfragen, sondern gegen die es sich zu verteidigen gilt. Die absurdesten Begebenheiten werden bei Kafka zur selbstverständlichen Realität, die im Leser, nicht zuletzt durch die sachlich distanzierte Sprache des 1924 verstorbenen Schriftstellers, ein mulmiges Gefühl hervorruft. Mit der Behandlung dieser Lektüre begann für mich mein Interesse für Kafkas Erzählungen, die bis heute nicht verebbt ist.

Welche Schullektüren haben Dir besonders gefallen? Und welche waren für Dich eine Qual? Welche Bücher hättest Du in der Schule lieber gelesen?  

Autor des Artikels: +Maren Kahl

Kommentare

Seiten

Sandra Bergmann kommentierte am 06. November 2013 um 21:13

Fang ich mal mit den Lektüren an, die mir in guter Erinnerung geblieben sind. Da hätte ich im Angebot "Der Vorleser", "Der Hauptmann von Köpenick", "Die Physiker" & "Monsieur Ibrahim et les fleurs du coran". Die letztere Lektüre ist aus meinem alten Hassfach Französisch und mir hat einfach der Sinn hinter der Geschichte gefallen, wie ein kleiner Junge aus schwierigen Verhältnissen in Monsieur Ibrahim eine Vaterfigur und ein Vorbild findet und den Koran für sich entdeckt.

Als Alptraum unter den Lektüren fallen mir spontan 2 Bücher ein: "Effi Briest", ich fand die Art wie Fontane das Buch geschrieben hat, alles andere als schön, das Buch hat mich mit dem Schreibstil gequält, auch wenn ich die Geschichte an sich interessant finde. Und dann wären da noch "Die Leiden des jungen Werthers", wo ich weder die Geschichte noch die Art zu schreiben mochte. Für mich waren diese beiden Bücher echt anstrengend.

Sophie Schlesinger kommentierte am 06. November 2013 um 21:28

Super waren:

  • Koeppen, Tauben im Gras
  • Büchner, Woyzeck
  • Schnitzler, Traumnovelle
  • Salinger, The Catcher in the Rye
  • Dürrenmatt, Die Physiker
  • Kerner, Blueprint
  • Brecht, Leben des Galilei
  • Auster, Moon Palace

Die Qualen waren:

  • Fontane, Effie Briest
  • Büchner, Dantons Tod
  • Musil, Die Verwirrungen des Zöglings Törleß
  • Miller, The Crucible (+ Facharbeit...)
  • Shakespeare, Much Ado About Nothing
  • Shakespeare, Romeo und Julia
  • Nöstlinger, Das Austauschkind
  • Schiller, Don Carlos

Es gab noch ein paar weitere Schullektüren, an die kann ich mich aber nicht mehr recht erinnern oder sagen ob sie mir gefallen oder nicht gefallen hatten. :)

missrose1989 kommentierte am 07. November 2013 um 01:49

Für mich war Effi Briest die totale Plage - ich konnte mit dem Klassiker einfach nichts anfangen und kann es vermutlich auch heute noch nicht.

Geliebt habe ich aber den Schimmelreiter von Theodor Storm und den goldenen Topf von E. T. A. Hoffmann. Diese beiden Bücher stehen auch heute noch in meinem Regal und vielleicht nehme ich sie bald mal wieder in die Hand. :-)

lesebrille kommentierte am 07. November 2013 um 07:40

Wir hatten in der Mittelstufe mal das Thema Kitsch und mussten von Konsalik "Engel der Vergessenen" lesen.Das war ganz furchtbar.   Gut fand ich in der Oberstufe "Häutungen" von Verena Stefan ,Brecht und die Dürenmattbücher.

nasa kommentierte am 07. November 2013 um 09:24

Zu meiner Schullektüre hatte ich oft eine gespaltene Meinung. So wusste ich zum Beispiel nie warum wir ausgerechnet Crazy, Don Quijote oder Die Brücke für Julia lesen mussten statt das Parfüm oder Faust. Die habe ich in meiner Freizeit gelesen. Dann hatten wir Bücher gelesen die mir zwar einen Sinn zu haben schienen aber ich nichts mit anfangen konnte. Das waren Die nacht die kein ende nahm, Dreigroschen Oper oder Hexenfeuer. Was mir schon besser gefallen hat war Faustrecht, Schindlers Liste und Das Gespenst von Canterville. Wir haben bestimmt noch andere Bücher gelesen aber an mehr kann ich mich nicht erinnern.

Dezembernacht kommentierte am 07. November 2013 um 10:01

Geliebt habe ich im Deutschunterricht "Andorra" von Max Frisch, "Das Parfum" von Patrick Süskind und "Mutter Courage und ihre Kinder" von Berthold Brecht.... in Englisch haben wir mal irgendnen Sherlock Holmes Roman gelesen.... der war auch nicht schlecht.

Gehasst habe ich "Wilhelm Tell" von Schiller.... und ich habe sehr mit meiner Freunden mitgelitten, als sie in der Oberstufe "Tauben im Gras" von Wolfgang Koeppen lesen musste. Die hatte so nen Hass auf das Buch, dass sie es nach dem Lesen verbrennen wollte :D

helhar kommentierte am 07. November 2013 um 15:28

Am meisten hat Kafka- Der Prozess genervt. Ein Buch das vom Autoren noch nicht einmal selbst zu Ende gebracht wurde und später neu geordnet wurden. Kafka hat eine so depressive Art die es mir so unglaublich schwer machte auch nur anzufangen, zumal man sovieles immer wieder auf seine Beziehung zu seinem Vater bezieht. So macht man Menschen und jungen Leuten sicherlich keinen guten Start sich für Literatur zu interessieren und schon gar nicht in ihrer Freizeit!

kommentierte am 07. November 2013 um 15:48

Von Kafka fand ich alles schlimm (Prozess, Verwandlung, Briefe an den Vater) und durch "Die unerträgliche Leichtigkeit des Seins" von Milan Kundera musste ich mich echt durch kämpfen.

Akashaura kommentierte am 07. November 2013 um 16:09

NA ja es gab gutes und leider viel nicht so gutes .

Guts z.B : 

Die Verwadlung

Die Welle

Die letzen Klnder von Schewenborn

Vorstadt Krokodiele

Ur Faust

1984

Die Akte

Club der toten Dichter

 

schlechtes :

Das Perfüm

Frieden fängt zu Hause an

Last dem Uhu leben 

Inger ein magersüschtiges Mädchen

Um nur einen teil zu nennen.

Schlomo kommentierte am 08. November 2013 um 06:04

Ich habe eigentlich alle gehasst..... Die Tatsache, dass mir ein Lehrer den Genuss eines Buchs, das Wegfliegen beim Lesen ( bei dem ich auch schon mal ein paar Namen und Daten überlese/vergesse ), durch ständiges "Was hat sich der Autor dabei gedacht? Erkennt ihr die sprachliche Besonderheit in Abschnitt....?" , total versaut hat, nehme ich ihnen noch heute krumm. Ich habe danach auch lange nicht gelesen. Besonders schlimm fand ich, die ich zur Entspannung und zur Kurzurlaubsreise meines Kopfes lese, die Aneinanderreihung einer "Kriegsliteratur" an die andere und das ewige Behandeln der Leiden des jüdischen Volks ( die ich nicht schmälern möchte, aber auch schon nach Buch 1 begriffen habe).

Sehr genossen habe ich meinen Berufsschullehrer, bei dem ich Veronika beschließt zu sterben gelesen habe und der es mir erlaubte, mal wieder durch ein Buch zu fliegen und es emotional zu bewerten.

chaosbaerchen kommentierte am 08. November 2013 um 08:29

Toll fand ich Faust (Teil 1) von Goethe, die Verwandlung von Kafka und den Abentheuerlichen Simplicissimus Teutsch von Hans Jakob Christoffel,  gehasst habe ich die Judenbuche von Annette von Droste-Hülshoff der Untertan von Heinrich Mann

Die Gegenwartsliteratur von heute stelle ich mir als Schullektüre zum Teil schwierig vor. 

kommentierte am 08. November 2013 um 10:38

Kann mich noch dunkel an die Pflichtlektüren im Deutschunterricht bzw. Englischunterricht erinnern:

"Die Welle" war die beste Pflichtlektüre, die hab ich verschlungen. Da hab ich gern freiwillig mehr gelesen, als der Lehrer als Hausaufgabe gefordert hat. Ich konnte mir vor dem Lesen nämlich überhaupt nicht vorstellen, wie ein einziger Mensch Macht über viele andere bekommt, so daß diese wie Marionetten nach seinem Willen handeln. Ist auch sehr spannend und nachvollziehbar geschrieben. Hab das auch später noch mehrmals gelesen.

"Der Richter und sein Henker" war spannend, da hab ich mitgefiebert.

"Die verlorene Ehre der Katharina Blum" fand ich sehr ausgrenzend geschrieben, überhaupt nichts für mich.

"Die Judenbuche" fand ich grausam und eher für Jungs interessant.

"The Hound of Baskerville" hab ich meistens nicht verstanden.

Da wir alles nur Mädels waren, hat uns meist gelangweilt was unser männlicher Lehrer so ausgesucht hat. Wir hätte lieber mal was modernes gelesen. Aber zu Kompromissen war auf der von Nonnen geführten Mädchenschule leider niemand fähig. Wenn man Vorschläge gemacht hat, kam die Antwort: "Das machen wir aber immer so."

Schade, so konnte ich nur in meiner damals knappen Freizeit meiner Leselust ungestört nachgehen.

katze267 kommentierte am 08. November 2013 um 14:56

Wir haben viele sehr unterschiedliche Schullektüren gaeabt.

Die Klassiker wie "Maria Stuart" und "könig Lear", die Judenbuche, Pole Poppenspäler usw, meist in diesen gelben Reclamheftchen.Ich finde, so ein bisschen klassische deutsche Literatur solte man schon gelesen haben.

 

Unser Deutschlehrer in der Oberstufe experimentierte gern.

Er hat mit uns einen "Groschenroman" aus der Kategorie Adeliger trifft unschuldiges . armes Mädchen  usw gelesen, um Trivialliteratur zu analysieren. Die Analyse war recht interessant, das Heftchen weniger.

Dazu hatte er eine Vorliebe für Kafka und fast alle seine Werke mit uns gelesen. Kafka ist zwar recht interessant, aber wie fast alles, im Übermaß genossen nicht mehr so bekömmlich.

Echt gequält hab ich mich durch die Blechtrommel, da sind doch einige sehr magenfeindliche Szenen drin (Stichwort : Pferdekopf und Aale)

Am postivisten ist mir Max Frisch mit dem Andorranischen Juden in Erinnerung geblieben, insbesondere auch die Diskussionen über dieseLektüre.

Annie kommentierte am 08. November 2013 um 16:08

Mein Liebling unter den Schullektüren war "Die Physiker".

Patrick Sbg kommentierte am 08. November 2013 um 16:42

kabale und liebe geht gar nicht

Patrick Sbg kommentierte am 08. November 2013 um 16:42

emilia galotti hate aber was

Anja H. kommentierte am 08. November 2013 um 17:15

So richtig habe ich keines der Bücher gemocht die wir in der Schule gelesen haben. Meistens gab es eine Art Abstimmung in der Klasse, bei der unsere Püppchen, ja wir hatten sehr viele von denen, gewonnen haben. Besonders schlimm fand ich es dann in der Kursstufe, da haben wir nur Mist gelesen, nichts von Hesse, Goethe oder Schiller, Klassiker wurden von meiner damaligen Deutschlehrerin gänzlich ignoriert. Das einzige was wirklich erwähnenswert ist, ist Christiane F. "Wir Kinder vom Bahnhof Zoo", das fand ich ganz gut, haben wir glaub ich in der 9.gelesen.

 

Simsalabim18282 kommentierte am 08. November 2013 um 20:19

Ich fand "die Verwandlung" von Kafka super. Horror war für mich "der Radetzkimarsch"

Simsalabim18282 kommentierte am 08. November 2013 um 20:20

Ach " Homo Faber" und " das Parfum" fand ich auch richtig gut

Goldstück90 kommentierte am 08. November 2013 um 20:42

Gewundert hat mich überigens, dass mir Faust gefallen hat, damit hätte ich nicht gerechnet, aber ich mochte es! :)

Kleeblatt96 kommentierte am 08. November 2013 um 22:33

Also im DeutschLk musste ich ja schon viele Lektüren über mich ergehen lassen."Buddenbrooks" von Thomas Mann fand ich persönlich am schlimmsten, da ich mit Manns Schreibstil überhaupt nciht klar gekommen bin. Eine Sehr schöne Lektüre hingegen war "Kabale und Liebe" von Friedrich Schiller :-)

cellosymphonium kommentierte am 09. November 2013 um 01:04

Ich mcohte die Outsider, den Besuch der alten Dame und Romeo und Julia, nach dem ich sie gelsen hatte. Allerdings mochte ich es nicht, dass wir in der Schule die Bücher zu tode besprochen und zerpflückt haben, so dass ich sie nicht mehr mochte. Man kann auch einfach mal ein Buch lesen ohne jeden Satz zu deuten, zu hinterfragen und ewig darüber zu sprechen. So geht bei mir jedenfalls die ganze Lesefreude verloren.

Celinesama kommentierte am 09. November 2013 um 18:23

Ich musste bis jetzt lesen: Stolperschritte, Die Wolke, The Australian Connection, Nathan der Weise, Faust 1, Kabale und Liebe und Kleider machen Leute.

Zurzeit lese ich Antigone und bald noch Torn Away.

Bis auf Antigone und Faust 1 hat mir keines der Bücher/Hefte wirklich gefallen.

Kathy kommentierte am 10. November 2013 um 08:57

ch habe Schullektüren gehasst!!!

Und würde auch niemals nie eine wieder lesen!

Maryann Flamel kommentierte am 10. November 2013 um 11:13

Also ich habe mich immer auf Schullektüren gefreut und war offen für alles! Da ich privat ja so gerne las, fand ich es gut, auch mal Texte zu lesen zu denen ich von selbst vielleicht nicht gegriffen hätte. Besonders, da die Intensivität, mit der Bücher in der Schule durchgenommen werden, einem zeigt, wie viel (manchmal zu viel) man aus den Büchern an Botschaften rausholen kann. 

Meine Lektüren waren:

Das Tagebuch der Anne Frank

Die Nibelungen

Sophokles: Antigone

Sophokles: König Ödipus

Friedrich Schiller: Johanna von Orleans

Bertolt Brecht: Das Leben des Galileo Galilei

Friedrich Dürrenmatt: Die Physiker

Bernard Schlink: Der Vorleser (da war ich nicht so begeistert von)

G.E. Lessing: Emilia Galotti

Theodor Fontane: Irrungen, Wirrungen

Mehr fallen mir grad nicht ein :D

Maryann Flamel kommentierte am 10. November 2013 um 11:15

Faszinierend finde ich es, da viele Bücher, die ich früher privat gelesen habe, heute in den Schulbüchern vorhanden sind: Auszüge aus Harry Potter, der unendlichen Geschichte, Tintenherz, dem Hobbit.... Was hätte ich als Schülerin dafür gegeben, darüber im Unterricht zu reden!

kortini kommentierte am 10. November 2013 um 17:22

In der Schule haben wir viele Bücher gelesen. An die Titel kann ich mich nicht mehr im einzelnen erinnern. Das ist ja auch schon ein paar Jehrzehnte her.

Zumindest in meiner Erinnerung habe ich alle Bücher gern gelesen. Einzig Gouethes Faust II ist mir negativ in Erinnerung geblieben. Ich fürchte, ich habe es auch nicht komplett gelesen.  Hier hatte mich vermutlich der zumindest für junge Leute etwas schwierig zu lesende Schreibstil gestört. Durch ein wenig Aufmerksamkeit im Unterricht war ich natürlich trotz dem in der Lage das Buch mit zu besprechen. ;o)

VanessasBibliothek kommentierte am 10. November 2013 um 21:00

Wir durften mal eine Buchvorstellung machen. Ich habe meinen Deutschlehrer gesagt ich lese gerne Fantasy...Die Nebel von Avalon hat er mir empfohle, was auch auf seiner Liste da stand. Nachdem ich dann gesagt hatte ich mache das und das Buch in der Hand hatte, hab ich mir nur gedacht na schönen dank auch...1300 Seiten und dann auch noch ein Buch wo man nachher nichts mehr den Durchblick hat wer mit wem, und wer mit wem verwandt, verschwägert oder sonst was is. Das war meine Horrorlektüre...

PhilippmitderUhr kommentierte am 10. November 2013 um 22:27

Also "Tauben im Gras" von Wolfgang Köppen fand ich persönlich eine der besten Schullektüren, die wir gelesen haben, ein durch und durch toll gestaltetes Buch, allein die Idee, es so Leser unfreundlich zu gestalten, dass kaum jemand Bock hat es zu lesen, es aber gleichzeitig mit so einer Fülle von Vielseitigkeit, Charakterkonstellationen und Vielschichtigkeit ausarbeitet, dass man weiter lesen will, finde ich eine geniale Leistung.

"Homo Faber" von Max Frisch fand ich, als wir es gelesen haben, ermüdend, aber im Nachhinein hab ich es noch einmal gelesen und war begeistert, als ich es nicht mehr auf Teufel komm raus analysieren musste, das hat einem das ganze total kaputt gemacht. Ich fand Fabers sicht auf die Welt und seinen Umgang mit der selben faszinierend.

"Brave New World" von Aldous Huxley ist auch einer meiner favorisierten Lektüren, einfach weil es eine so tolle Dystopie ist.

"Woyzeck" von Georg Büchner fand ich mit einigen Abstruchen auch noch gut, es geht mir einfach nicht mehr aus dem Kopf: "Er ist ein guter Mensch [...] Er ist dumm, ganz abscheulich dumm". :D

"Mario und der Zauberer" von Thomas Mann war einfach da. 

"Emilia Galotti" und "Iphigenie auf Tauris" waren einfach nur eine Qual, sowas von strunzendoofvorhersehbarlangweiligundmotiviert.

War sonst noch was? Ach ja, "A Falling Man". Das war unbeschreibbar. Dagegen ist selbst "Iphigenie" schön zu lesen.

Maraki Mary kommentierte am 11. November 2013 um 12:13

Ich habe auch so einige schreckliche Erinnerungen an meine Schullesezeit...In der Realschule habe ich im Laufe meiner 6 Jahre dort, glaub ich, 4 Bücher oder so bearbeitet. 
Es gab eher schlechte als rechte Schullektüre... Und ich fand es damals schade, dass wir nicht mitbestimmen konnten, was wir lesen.

Das alles liegt jedoch hinter mir und ich bin froh, dass ich nun selber entscheiden kann, was ich lese!!
Und das ist auch gut so!!! hehehe

Shanna kommentierte am 25. November 2013 um 08:36

Hm, ich habe an die Schullektüre überwiegend positive Erinnerungen. Hatte da wohl gute Lehrer oder ich war eine begeisterungsfähige Schülerin *pfeif* ;-)

In den früheren Jahren in der Realschule habe ich einen Detektivroman gelesen, der Name ist mir leider entfallen, den ich sehr spannend fand. Beeindruckt hat mich in der 6. Klasse "Krambambuli" und "Die Kinderkarawane", später dann "Im Westen nichts Neues" und geliebt habe ich "Nathan, der Weise".

Die Abschlußlektüre war "Sansibar oder der letzte Grund" und die Geschichte kam mir, auch durch die immer wiederkehrende Beschäftigung damit, irgendwann echt zu den Ohren raus. Ich würde von meiner Schullektüre wohl alles nochmal lesen, aber "Sansibar oder der letzte Grund" nicht mehr ;-)

FabulaMagna kommentierte am 04. Dezember 2013 um 08:12

Schullektüren werden hier treffend charakterisiert...Ich fand bereits einige Lektüren in der Sek I zweifelhaft, aber die Auswahl war noch ganz gut, wenn auch nicht immer altersgerecht (Krabat in der 7. gelesen; ich hatte es da bereits vor 5! Jahren gelesen). Während der S II musste ich mich jedoch durch Lektüren quälen: Der Vorleser, Kabale und Liebe, Iphigenie auf Tauris, Mario u.d. Zauberer...Die letzten beiden waren noch okay, fand ich eig. ganz gut, doch Tauben im Gras toppt alles. Unglaublich langweilig. Die erste Lektüre, die ich nicht fertig gelesen habe. Einfach eine Katastrophe. Der Englischunterricht hat mich mit u.a. Fahrenheit 451 positiv überrascht.

nicigirl85 kommentierte am 05. Dezember 2013 um 22:30

Mir fallen alle natürlich nicht mehr ein, aber Effi Briest mochte ich so gar nicht.

Genial fand ich Coming of age, das haben wir im Englischunterricht gelesen.

 

kleineHexe kommentierte am 09. Dezember 2013 um 08:28

oh, lang lang ist es her...

 

So richtig toll fand ich keine der Schullektüren...:

 

- Kabale und Liebe ( gehörte schon zu den "besseren", weil wir es nach dem Lesen im Theater angeschaut haben)

 

- Wilhelm Tell

 

- Das Gold der Inkas

 

- Die schwarze Spinne

 

an mehr erinnere ich mich jetzt nicht..

BienesBücher kommentierte am 11. Dezember 2013 um 10:34

Gehasst habe ich das Buch "Jakob der Lügner". Da musste ich mich richtig durchquälen. Ich glaube ich habe für kein anderes Buch so lange gebraucht, um es zu lesen.

dafür fand ich aber "Wir Kinder vom Bahnhof Zoo" und "Sonnenallee" super.

Kitty Catina kommentierte am 13. Dezember 2013 um 21:45

Wir mussten auf dem Kolleg "Alte Schule" von Tobias Wolff lesen. Ich habe dieses Buch gehasst, weil es mich einfach gelangweilt hat. Welches Buch ich gemocht habe, war "Betty: Protokoll einer Kinderpsychotherapie". Dieses Buch war einfach bewegend und interessant. 

Am liebsten hätte ich während der Schulzeit "Romeo und Julia" gelesen. Diese Geschichte habe ich einfach geliebt. Aber leider schienen meine Lehrer nicht mit mir einer Meinung zu sein.

LeseEulchen kommentierte am 23. Dezember 2013 um 08:56

Da ich auch KLassiker gerne lese, war die Lektüre in der Schule meist kein Problem für mich. So eine intensive Auseinandersetzung mit dem Stoff war oft sogar sehr interessant.

 

Nur ein Buch war für mich eine Qual: Homo Faber.

Jinx13 kommentierte am 27. Dezember 2013 um 10:49

Ich habe so ziemlich jede Schullektüre geliebt, die zu lesen war.

Nur mit Kaftka konnte ich mich NIE anfreunden.

Das schlimmste halbe Jahr, das ich im Deutschunterricht je hatte.

Man liebt oder man hasst ihn eben.

TwoMix kommentierte am 04. Januar 2014 um 01:45

Gehasst habe ich Die Leiden des jungen Werther. Die Geschichte hat mich ungemein gelangweilt und zusätzlich mussten wir auch noch ein "Tagebuch" führen, in dem wir nach jedem Lesefortschritt unsere Gedanken notieren sollten. Im Großen und Ganzen habe ich das Buch nur Quergelesen und mich in den entsprechenden Deutschstunden bedeckt gehalten. Als zweites Hassobjekt hat sich später Katz und Maus von Grass entpuppt. Die halbe Klasse konnte bis zum Abitur nichts mit ihm und seinen anderen Werken mehr anfangen.

Richtig gut gefallen haben mir dagegen: Faust I und II, Frühlingserwachen und der Mitsommernachtstraum. Faust II wurde sogar in verteilten Rollen gelesen und zu Frühlingserwachen konnten wir in Gruppen Szenen darstellen. Da unsere Lehrerin in der Sekundarstufe auch gerne unsere Ideen zu Büchern hören wollte, durften wir zusätzlich noch Das Parfüm und Die Mitte der Welt lesen.

Ouroboros kommentierte am 13. Januar 2014 um 15:46

Also gar nicht gefallen hat mir "Das Parfum" (war bei mir nicht direkt Schullektüre sondern ein Referatthema aber ich glaube es zählt trotzdem). Ich fand es im Großen und Ganzen viel zu langatmig (auch wenn die Idee an sich schon interessant war). 

"Der Richter und sein Henker" von Dürrenmatt hat mir auch gar nicht gefallen (meine Freundin und ich wussten schon nach dem ersten Kapitel wer der Mörder war), dagegen fand ich "Der Besuch der alten Dame" richtig gut und interessant. War mal was anderes :)

Dann hab ich noch freiwillig "Die Verwandlung" von Kafka gelesen, und fand es totlangweilig (war die Schullektüre meines Bruders und er hat sich nur darüber beschwert, deswegen wollte ich mal wissen ob das was dran ist ;)). Das Buch war zwar seitenmäßig nicht lang hat sich aber ewig hingezogen, und spannend war es leider auch nicht besonders.

Ist wohl wieder mal alles geschmackssache :)

jfkapoint kommentierte am 18. Januar 2014 um 16:07

Sehr gefallen haben mir:

  • Effi Briest (Fontane)
  • Woyzeck (Büchner)
  • Leutnant Gustl (Schnitzler)

Schrecklich fand ich:

  • Tauben im Gras (Koeppen)

Ich hätte gerne gelesen:

  • Faust I (Goethe) - Hole ich im Moment nach und muss sagen: Sehr empfehlenswert!
  • Der Proceß (Kafka) - Hier parallel zu empfehlen: Die Graphic Novel von Montellier/Mairowitz

Bruder Björn kommentierte am 21. Januar 2014 um 08:54

Die einzige Schullektüre, die für mich eine echte Qual war, war "Ansichten eines Clowns" von Heinrich Böll (11. Klasse).

Ansonsten haben mir die Schullektüren eigentlich immer gut gefallen, seien es nun eher Romane gewesen wie "Die verlorene Ehre der Katharina Blum" (Heinrich Böll), "Das Parfüm" (Patrick Süskind) oder "Ragtime" (E.L. Doctorow - Englisch-LK) oder die als Bühnenstücke ausgelegten Lektüren wie natürlich Goethes "Faust" (in meinem Fall waren es der "Ur-Faust" und "Faust I.", und das im Deutsch-GK), "Die Physiker" (Friedrich Dürrenmatt) oder Shakespeares "MacBeth" (Englisch-LK).

Streiflicht kommentierte am 02. Februar 2014 um 14:49

ich denke schon, dass es sinn macht, in der schule mal ein paar klassiker zu lesen, weil viele es privat eben nicht tun. aber die sollten dann auch gut besprochen und erklärt werden. zum beispiel in welcher zeit sie spielen und wie man bestimmte dinge dann verstehen muss. einfach so kann man - gerade als junger mensch - vieles ja nicht verstehen. trotzdem hätte ich mir aber auch mal die eine oder andere spannende aktuelle lektüre gewünscht als schüler.

am meisten gehasst habe ich "der fänger im roggen", das wir im englischunterricht gelesen haben. ich habe es mir dann sogar noch auf deutsch gekauft, weil ich immer dachte, ich hätte nichts verstanden. aber leider fand ich es auf deutsch genauso schrecklich und unverständlich wie auf englisch

nonchalance kommentierte am 14. Februar 2014 um 08:53

Wir mußten in der Schule "Don Quijote" lesen. Fand ich furchtbar langweilig. Ebenso den Schimmelreiter. Zum Glück ist das lange her und ich kann mir aussuchen was ich lesen möchte.

katzenminze kommentierte am 18. Februar 2014 um 16:53

Ich hab in der Schule recht viel gelesen. Und ich fand alles ehrlich gesagt ganz gut. Auch wenn ich mit der Meinung manchmal alleine dastand. :)

An was ich mich spontan erinnere sind

  • Die Vorstadtkrokodile
  • Die Welle
  • Einbahnstraße
  • Die Räuber von Schiller
  • Die Judenbuche von Anette von Droste Hülshoff
  • Romeo und Julia auf dem Dorfe von Gottfried Keller
  • Romeo and Juliet von Shakespeare (auf englisch x) )
  • Das Parfum von Patrick Süsskind
  • Die Buddenbrooks von Thomas Mann

Da waren noch mehr aber da komme ich jetzt nicht mehr drauf.

Das Parfum kannte ich vorher schon und als wir es dann in der Schule gelesen haben kam gerade der Film raus. Den musste ich mir dann anschauen. DAS war grässlich! Aber mit dem Büchern an sich war ich immer zufrieden. Wobei Droste Hülshoff schon recht zäh war. ^.^

katzenminze kommentierte am 18. Februar 2014 um 16:59

Oh, irgendwas von Dürrenmatt haben wir auch noch gelesen. Ich glaube es war Der Verdacht.

Hat mir auch gefallen. :)

bundc kommentierte am 26. Februar 2014 um 08:03

Schullektüre hat eben immer das Problem des Zwangs und vor allem der Deadline...dann noch über uninteressante Passagen stundenlang in der Schule reden....vielen Dank auch.

Ich nenne jetzt spontan die Top 3

Schlimm fand ich persönlich:

Effi Briest, weils für mich langweilige Frauenlektüre war

Das Parfum, weil meine Erwartungen auf ganzer Linie enttäuscht wurden

Antigone (nicht weil das Lesen so schlimm war, sondern die pubertären Anwandlungen der Mitschüler und die Inkompetenz des Le(e)hrkörpers. Ist wirklich nichts für 14-15-Jährige)

 

Super gefallen haben mir

Der gute Mensch von Sezuan

Maria Stuart

Nathan der Weise 

kommentierte am 03. März 2014 um 22:45

Ich habe in der 8. oder 9. Klasse "Der Schimmelreiter" gelesen und war restlos begeistert, ebenso wie von J.D. Sailingers "Der Fänger im Roggen." Doch ein Jahr später kam meine Deutschlehrerin mit "Frühlingserwachen" an....eine sehr große Qual weil es sprachlich doch schon etwas anderes war (die Klausur wurde dann lustigerweise eine 1-). Was ich auch ziemlich "schwer" zum Lesen fand war "Damals war es Friedrich"

lesesafari kommentierte am 04. März 2014 um 21:22

Mal überlegen.

Am besten fand ich wohl unsere Grundschullektüre:

Astrid Lindgren- Lotta aus der Krachmacherstraße

Später mussten wir:

Morthon Rue/ Hans-Georg Noack- Die Welle (gut)

Schiller- Wilhelm Tell (Zitat zu meinem Deutschlehrer: "Isso laaaaangweilig!"

Anette von Droste-Hülshoff- Die Judenbuche (sehr gut)

Goethe- Die Leiden des jungen Werther (haben wir nie besprochen, konnte ich damals nichts mit anfangen)

Patrick Süßkind- Das Parfüm (eher nicht so toll, Mittelteil ganz spannend)

Bertold Brecht- Das Leben des Galileo Galilei (sehr gut)

Bernhard Schlink- Der Vorleser ( ALPTRAUM, haben wir mind. 4 mal ab der 10. Klasse gelesen)

Lessing- Emilia Galotti (ging so)

Theodor Fontane- Irrungen, Wirrungen (nach 2x lesen, sehr gut)

Goethe- Faust 1 (gut, aber nicht so richtig verstanden)

Im Englisch-Unterricht haben wir wohl die beste Lektüre gelesen. Das lag wohl vor allem am Alter.

About a boy

Holes

Bradbury- Fahrenheit 451

Ohhhh und natürlich:

Georg Büchner- Woyzeck (ist irgendwie auch langweilig, aber irgendwie fanden wirs lustig)

Gerhard Hauptmann- Der Hauptmann von Köpenick (fast sehr gut)

fraencisdaencis kommentierte am 25. März 2014 um 18:08

Endlich jemand, der "Efii Briest" genauso gähnend langweilig fand wie ich! Dieses Buch war meine einzige Schullektüre, die ich einfach nicht komplett lesen konnte. Da habe ich mich doch lieber mit selbst ausgesuchten Büchern hingesetzt.

Mein absoluter Liebling war "Tauben im Gras" von Wolfgang Koeppen. Ich gebe zu, die ersten 50-60 Seiten sind absolut schwierig zu überwinden, aber danach wird das Buch klasse! 

Ich persönlich fände es toll, wenn die Schüler eines Jahrgangs ein Buch selbst wählen könnten. Oder zumindest aus einer Reihe aktueller Bücher wählen dürften.

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