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Filmausschnitt „Der Hobbit - Smaugs Einöde"

Literaturverfilmung

Der Hobbit – Smaugs Einöde

Sehnsüchtig erwartet, lief gestern mit „Der Hobbit – Smaugs Einöde“ der zweite von insgesamt drei Teilen in den deutschen Kinos an. Was ihr von dem Film erwarten könnt und wie stark er sich an der Buchvorlage orientiert, erfahrt ihr hier:

Dezember ist der Monat, den viele unweigerlich mit J.R.R. Tolkien in Verbindung bringen. Das war schon seit 1920 so, also jenem Jahr, in dem Tolkien den ersten von vielen noch folgenden Briefen vom Weihnachtsmann an seine Kinder verfasste. Tolkien schrieb heitere Geschichten über das weihnachtliche Treiben am Nordpol.

Dieses Jahr, also fast schon 100 Jahre später, werden wir erneut schon vor Weihnachten von Tolkien beschenkt. Nun, nicht von Tolkien persönlich, sondern selbstverständlich vom neuseeländischen Regisseur Peter Jackson, welcher übrigens auch tatsächlich schon mal als Weihnachtsmann in Erscheinung getreten ist - und zwar im Film „Hot Fuzz“ . Nun, man könnte sagen, dass dies Schnee von gestern ist, denn das allgegenwärtige Thema dieser Tage ist sein neuestes Werk „Der Hobbit – Smaugs Einöde“ oder „Desolation Of Smaug“, wie der Film noch etwas runder in der Originalfassung heißt.

Letztes Jahr startete die Reise des Hobbits. Aus einem Kinderbuch machte Jackson ein Trilogie und spaltete das Publikum: Auf der einen Seite große Freude, da man nun wieder 3 Jahre in Folge hochwertiges Fantasykino in höchster Auflösung bewundern darf, auf der anderen Seite hagelte es Kritik und auch Spott. (Mehr dazu im ausführlichem Bericht des Vorjahrs: http://mayersche-blog.de/5558/der-hobbit-eine-unerwartete-reise/)

Heute am Donnerstag, den 12. Dezember, dem offiziellen Filmstart von „Der Hobbit – Smaugs Einöde“ teilt sich das Publikum auch weiterhin in jubelnde Massen und Skeptiker auf.

Die wahren Fans reisten bereits schon am Montag nach Berlin zur Europapremiere, um direkt am roten Teppich die Stars aus nächster Nähe bewundern oder auch das ein oder andere gemeinsame Foto machen zu können. Nicht nur die Erwartung der Fans an den zweiten Teil der Trilogie war riesig: Überzeugt  „Der Hobbit – Smaugs Einöde“ die Kinogänger?

Peter Jackson fährt mit „Smaugs Einöde“ fort, wo „Eine Unerwartete Reise“ aufhörte und bleibt seinem Konzept treu: Scharfe Bilder dank High-Frame-Rate und eine Erweiterung der Geschichte des Hobbits. Die Meinungen gehen auseinander und es wird mit Sicherheit erneut kontrovers diskutiert werden. Fakt ist, dass Peter Jackson die Geschichten „Der Hobbit“ und „Herr der Ringe“ nicht trennt, sondern nach Abschluss der Hobbit-Trilogie ein durchgängiges und  nahtlos ineinander übergehendes Mittelerde Epos in sechs Teilen geschaffen haben wird. Dafür baut er zusätzliche Handlungsstränge ein, die als Brücken zwischen beiden Hauptwerken fungieren und Lücken schließen. Was in „Eine Unerwartete Reise“ begann und für einige Zuschauer noch gekünstelt wirkte, funktioniert in „Smaugs Einöde“ besser. Dichter ist die Handlung, sie scheint wieder mehr die Handschrift von Peter Jackson zu tragen, als noch der Vorgängerteil. Das heißt auch, dass die Geschichte einen bisweilen dunklen Grundton anschlägt: Die Geschichte des Hobbits in der Sprache der Ringtrilogie.

Kenner des Buches wissen, was sie erwartet. Oder glauben es zumindest zu wissen, denn neben dem Besuch bei Beorn, der Durchquerung des Dunkelwaldes und der Ankunft beim Einsamen Berg Erebor gibt es einiges Neues zu entdecken. Direkt zu Filmbeginn geht es los:

Den aufmerksamen Zuschauern wird es sicher nicht entgehen, allen anderen rate ich, direkt am Anfang des Film auf die Person zu achten, die rechts unten im Bild auf einer Karotte herumkaut.

Wir befinden uns in der Stadt Bree, in einer uns aus „Herr der Ringe“ bekannten Wirtschaft. Hier erfahren wir, wie es überhaupt zu einer Zusammenkunft der Zwerge und Bilbo (Martin Freeman) kam. Hinter allen steckt Gandalf (Ian McKellen), der  Thorin Eichenschild (Richard Armitage) auf die richtige Fährte lotst. Es gilt, ein Königreich zurück zu erobern und den Schatz unter dem Berg zu beanspruchen, den der Drache Smaug (Benedict Cumberbatch)erbeutet hat.

Nach dieser Szene geht es auf gewohntem Pfad weiter, der Leser, der aufmerksam die Buchvorlage studiert  hat, weiß, dass nun die Zusammenkunft mit dem Gestaltwandler Beorn (Mikael Persbrandt) folgt. Doch die Begegnung verläuft etwas anders als im Buch.

Peter Jackson verzichtet in „Smaugs Einöde“ größtenteils auf Klamauk. Die Zwerge, die sich im Buch nach und nach vorstellen und sich dies schon fast wie ein Sketch liest, flüchten im Film vor dem Bären und begegnen erst später  Beorn in zurückverwandelter menschlicher Form. Die Gruppe kann aber auch im Film auf dessen Hilfe zählen und setzt den Weg Richtung Düsterwald fort, der diesen Namen zurecht trägt.

Hier trennt sich Gandalf kurzfristig von der Gruppe. Im Buch wird dies lediglich damit begründet, dass er Geschäfte zu erledigen habe, der Nekromant wird nur in einem Nebensatz erwähnt.

Im Film können wir erfahren, welche Nachforschungen Gandalf in der Festungsruine Dol Guldor anstellt. Zur Seite steht ihm der Zauberer Radagast (Sylvester McCoy), welcher dem Zuschauer bereits im ersten Teil vorgestellt wurde und der in der Buchvorlage nicht vorkommt. Auch die Elbin Tauriel (Evangeline Lilly )ist eine rein für den Film erfundene Figur. Sie hat ihren ersten Auftritt im Düsterwald, als sie die Heldengruppe zusammen mit Legolas (Orlando Bloom) vor den Riesenspinnen rettet, die im Wald ihr Unwesen treiben. Somit verläuft auch die Begegnung zwischen Zwergen und Elben etwas anders als im Buch, ist aber schlüssig und passt sich gut in das Gesamtkonzept ein. Die Zwerge werden von den Elben gefangengenommen und eingekerkert, somit läuft dann auch für den Leser alles wieder in bekannten Bahnen ab.

Besonders erwähnen möchte ich den Ausbruch der Gruppe in Holzfässern: Hier findet sich ein Beispiel, welches im Buch als witzige List, im Film als actionreiches Wildwasser-Spektakel inszeniert wurde.

Nun, das alles wirkt aber für den Zuschauer wie eine Einleitung, denn erwartungsgemäß fiebert man der angekündigten Begegnung mit dem Drachen entgegen. In „Eine unerwartete Reise“ durften wir zumindest schon einmal dessen Tatzen und am Ende des Films auch das sich öffnende Auge betrachten.

Die Spannung ist nun groß, denn Smaug wird nun vollständig zu sehen sein und alles steht oder fällt schließlich mit dem passenden Antagonisten.  Zahlreiche Bilder und Illustrationen gab es bereits von ihm. Werden die Bilder übereinstimmen? Am Einsamen Berg angekommen, muss die Gruppe zunächst die verborgene Tür zum Berginnern finden. Selbst die Drossel aus der Buchvorlage hüpft durchs Bild, allerdings spricht sie im Film nicht. Bis auf wenige Ausnahmen verzichtet Peter Jackson auf sprechende Tiere oder gar Gegenstände und übernimmt immer mehr den Erzählton, den man aus den „Herr der Ringe“ Filmen kennt.

Als Bilbo schließlich in den Berg geschickt wird, um die Lage zu prüfen und den Arkenstein zu holen, erwartet man einen großen Schatz und einen noch größeren Drachen zu Gesicht zu bekommen. Was der Zuschauer aber tatsächlich zu sehen bekommt, übersteigt kühnste Erwartungen. Selbst die größte Leinwand kann in diesen Momenten klein wirken…

Das folgende Wortduell zwischen Drache und Hobbit ist grandios, was hauptsächlich der phänomenalen Performance von Benedict Cumberbatch zu verdanken ist: Er verleiht dem Drachen nicht nur die Stimme, sondern hat auch dessen Bewegungen und Mimik eingespielt. Dieses Verfahren wurde auch schon bei Gollum verwendet, der grandios von Andy Serkis gespielt wurde.

Die bösartige Intelligenz des Drachen, seine Monologe und das Erscheinungsbild sind definitiv der Trumpf des Films, machen einen Besuch lohnenswert. Smaug dürfte das Special-Effect Highlight des Jahres sein. Wieder ist der Leser im Vorteil, denn er weiß, wie es mit ihm enden wird, dennoch läd „Smaugs Einöde“ auch Hobbit-Kenner zum Staunen ein.

Im abschließenden Teil der Trilogie „Der Hobbit – Hin und zurück“, der im Dezember 2014 in die Kinos kommen wird, darf im wahrsten Sinne des Wortes mit einem Feuerwerk gerechnet werden. Bis dahin heißt es aber, sich ein weiteres Jahr in Geduld zu üben.

Bereits im Oktober erschien im Hörverlag übrigens eine hochwertige und limitierte „Der Hobbit"-Box mit 7 Vinylplatten. Die ausführliche Rezension dazu findet ihr hier.

Kommentare

Giselle74 kommentierte am 13. Dezember 2013 um 12:29

Ich freue mich schon auf diesen Teil und werde sicherlich in den Weihnachtsferien ein Kino besuchen. Es gibt nämlich nicht viele Filme, die mein Mann und ich zusammen gucken würden...

storycircus kommentierte am 13. Dezember 2013 um 12:31

Hey super Artikel!

Ich komme leider erst nächste Woche zum anschauen, bin aber auch schon richtig gespannt *freu*

Fornika kommentierte am 13. Dezember 2013 um 13:24

Sehr schöner Artikel! Ich muss dringend meine mit-Kino-Geher von der Originalversion überzeugen, wäre schön blöd sich den Cumberbatch entgehen zu lassen.

Maryann Flamel kommentierte am 13. Dezember 2013 um 13:54

Fand der ersten Teil schon gut, freue mich jetzt nach dem Artikel noch mehr auf den Zweiten :)

JulH1990 kommentierte am 13. Dezember 2013 um 15:19

Der Artikel gefällt mir wirklich sehr gut. Glücklicherweise gehe ich schon morgen in den Film. Nachdem ich das gelesen habe, hätte ich auch nicht mehr länger warten können. :o)

Muss aber auch gestehen, dass ich das Buch noch nicht gelesen habe. Aber das werde ich auf jeden Fall noch nachholen. Das Buch ist schonmal bestellt ;o)

Ansonsten wünsche ich allen viel Spaß beim Gang ins Kino. Und habt schöne Feiertage ;o)

kommentierte am 13. Dezember 2013 um 15:22

Freu mich auf den Film. Ich finde PJ und sein Team hat einen tollen Job mit den Tolkien-Verfilmungen gemacht. Habe auch die Bücher gelesen. Bin ein Fan von beidem.

buecherwurm1310 kommentierte am 13. Dezember 2013 um 15:44

Ich habe erst vor wenigen Tagen den ersten Teil des kleinen Hobbit gesehen, da ich nicht unbedingt der große Fan von Tolkien bin. Das heißt, dass ich irgendwann auch den zweiten und später den dritten Teil anschauen werde. Wahrscheinlich warte ich aber, bis die DVD da ist.

PiaVictoria kommentierte am 13. Dezember 2013 um 15:45

Ich schaue den Film heute Abend an. Ich freu mich schon! :)

Aki Dark kommentierte am 13. Dezember 2013 um 16:18

Ein wirklich toller Artikel über den Hobbit2/3 !!

Ich werde nach Weihnachten in den Film gehen und bin schon sehr gespannt, aber das 3D erlebnis werde ich mich im Gegensatz zu letztem Jahr sparen. Toller Drache hin oder her.

doppelgaenger kommentierte am 13. Dezember 2013 um 17:21

Wirklich toller Artikel, bin wirklich gespannt, was das Kino zu bieten hat!

Nenya kommentierte am 13. Dezember 2013 um 17:24

Sehr schön! *.*
Ich liebe das Buch und den ersten Teil :3
Teil 2 werde ich mir wahrscheinlich nächste Woche im Kino anschauen gehen <3
Ich bin schon sooo gespannt und freue mich mega :3

Cthulhu kommentierte am 13. Dezember 2013 um 18:09

Ich war in der Premiere Mittwoch Nacht (bzw Donnerstag früh um 0 Uhr). Natürlich in der HFR-Version und in 3D... Großartig! 

Dass das Buch nur den groben Leitfaden liefert, finde ich nicht schlimm - im Gegenteil. So wird Mittelerde nochmal über Tolkiens Bücher hinaus richtig lebendig.

Peter Jackson, ich liebe Sie!

Lerchie kommentierte am 13. Dezember 2013 um 18:10

Wir wollen auch noch vor Weihnachten in den Film gehen. Das Buch habe ich schon mehrmals gelesen, bin nämlich ein großer Tolkien Fan. Was einschließt, dass ich auch Der Herr der Ringe schon oft gelesen habe und immer wieder ist es spannend. Auch wenn ich weiß, was kommt. Ich freue mich auf jeden Fall nach diesem Super-Artikel sehr auf den Film und bin schon sehr gespannt.

 

biadia kommentierte am 13. Dezember 2013 um 21:29

Schon alleine die Naturaufnahmen machen den Film sehenswert.

Peter Jackson ist wirklich gut. Ich werde mir den Film an Weihnachten ansehen.

Red-Sydney kommentierte am 14. Dezember 2013 um 03:54

Vielen lieben Dank für den tollen Artikel! jetzt freue ich mich umso mehr auf den Film und hab gleichzeitig Lust bekommen, mal wieder das Buch nebenher zu lesen. Mal sehen, ob ich dazu überhaupt kommen werde :D Aber den Film werde ich mir auf alle Fälle ansehen!

MadameMim kommentierte am 14. Dezember 2013 um 09:01

Habe den Film gestern gesehen und war, obwohl dies gar nicht so mein Genre ist, begeistert - wie auch schon beim ersten Teil. Allerdings muss ich sagen, dass "Herr der Ringe" mit mehr Liebe zum Detail gemacht worden ist. Trotzdem - grandios! Und nur noch ein Jahr bis um nächsten Teil... :)

Dass das Buch nur die grobe Handlung "liefert", finde ich nicht so schlimm. Meiner Meinung nach ist "Der Hobbit" die einzige Buchverfilmung, die an das geschriebene herankommt und fast sogar besser ist :)

schnubbelchen kommentierte am 14. Dezember 2013 um 10:46

Vielen Dank für den tollen Artikel!

Auch ich werde im neuen Jahr - eher geht leider nicht - das Kino besuchen und mir den Teil anschauen, wenn ich auch finde, dass man das Ganze doch etwas hätte straffen können. Drei Teile à annähernd drei Stunden muss nicht unbedingt sein. Soviel gibt das Buch nicht her....aber das ist meine persönliche Meinung!

Lrvtcb kommentierte am 14. Dezember 2013 um 12:57

Ich bin mal Sehr gespannt auf den Film. Ich hoffe nur auch ,dass das Ende nicht so offen ist, wie bei den herr der Ringe Filmen. Habe zwar das buch gelesen und kenne die Geschichte, aber dann muss man ein ganzes Jahr warten, bis es weiter geht.
Und ich freue mich voll, dass die Rolle des legolas in die Geschichte geschrieben wurde.

Livvy kommentierte am 14. Dezember 2013 um 14:38

Als der Film draußen war, bin ich sofort ins Kino. Ich liebe Mittelerde samt Bevölkerung einfach. <3 Das Buch habe ich bisher noch nicht gelesen, aber von einer Freundin aufklären lassen und fand die filmische Umsetzung gut Gelungen. Einfach herrlich fand ich Legolas, der mal etwas irdischer wirkt und nicht so abgespact wie in HdR. :D Auch der gelegentliche Humor finde ich klasse. :)
Ohhh, Smaug ist einfach nur klasse. Es irretiert mich zwar, das er spricht und es passt für mich nicht 100% rein, aber als Charakter ist er einfach göttlich. Auch die Animation ist einfach....wow.... einfach bildgewaltig!

Ben Sonntag kommentierte am 16. Dezember 2013 um 11:54

Nu ja, im Buch unterhält sich Smaug ja auch mit Bilbo, nur mit den Zwergen nicht. Insofern ist das schon sinnvoll, dass er spricht. :)

westeraccum kommentierte am 14. Dezember 2013 um 16:08

Wir werden uns den Film nach Weihnachten ansehen, ich bin schon sehr gespannt. Die Bilderflut im letzten Hobbit war ja gigantisch!

Ouroboros kommentierte am 14. Dezember 2013 um 21:05

Ich war gerade vor 2 Stunden im Kino ... Und ich muss sagen bis auf ein paar Stellen fand ich auch den zweiten Teil sehr gelungen :) Für mich und meinen Freund sind auf jedenfall die gut drei Stunden wie im Flug vergangen.

(Ich hoffe das Folgende wird nicht als Spoiler definiert, weil eigentlich versuch ich nichts zu verraten ;))

Am Anfang stand ich der Sache mit Legolas etwas skeptisch gegenüber, aber eigentlich hat er sehr gut gepasst. Nur die ganze Geschichte mit Umdomiel (?) fand ich dann doch etwas ausschweifend.

Besonders gut hat mir die Stelle bei Beorn, die "Boshaftigkeit" von Thranduiel und natürlich Smaug gefallen :D Smaug war wirklich sehr sehr gut dagestellt (auch wenn ich in der deutschen Synchro die Stimme vielleicht etwas tiefer gemacht hätte).

Den Versuch den Drachen zu töten ... fand ich etwas seltsam weil man sich ja eigentlich denken konnte, dass das nicht so funktionieren wird ...Aber ich will ja nicht zu viel verraten ;)

Im Großen und Ganzen wieder ein sehr genialer Film aus dem Tolkien-Universum, der mir wirklich wieder sehr gut gefallen hat :D Ich freue mich auf jedenfall auf den Dezember 2014 :)

Schaefche kommentierte am 14. Dezember 2013 um 23:12

Der Film ist schon fest vorgemerkt. Ich muss nur vorher Teil 1 noch sehen, den hab ich letztes Jahr leider verpasst... :(

serpina kommentierte am 15. Dezember 2013 um 09:54

Ich habe ehrlich gesagt leider noch gar nicht den ersten Teil gesehen :( Irgendwie komme ich dazu einfach nicht :-/

Goldstück90 kommentierte am 15. Dezember 2013 um 12:19

Ein schöner Artikel! :) Ich finde es sehr interessant mal einen Film/Buch Vergleich zu lesen, weil ich selbst das Buch noch nicht gelesen habe und mich gefragt habe ob Peter Jackson eigentlich sehr abweicht. Also vielen Dank! :)

Ich habe den Fim am Freitag schon in 3D Hfr geschaut und war auch begeistert. Allerdings fand ich den zweiten Teil etwas schwächer als den Ersten, weil es ziemlich viele Längen gab. Ich bin schon sehr auf das Finale gespannt :)

landei kommentierte am 15. Dezember 2013 um 22:23

Habe das Buch gelesen und gestern den Film geschaut, in 3D. Nun hab ich das Problem, dass ich auf den dritten Teil solange warten muss :) Natürlich gehen Buch und Film wieder auseinander aber ich find beides gut.

coala kommentierte am 16. Dezember 2013 um 10:07

Gestern den Film geschaut und ja, ich war begeistert. Smaug ist einfach der Hammer und kommt im Kino natürlich besonders gut. :)
Ich persönlich fand den zweiten Teil etwas besser als den ersten und fand, dass er nicht so viele Längen hatte wie der erste, aber das ist eine sehr subjektive Meinung. Meine Begleitung sah das anders. Aber egal wie, wir wurden mal wieder bestens unterhalten.

Lisa Franzkowiak kommentierte am 16. Dezember 2013 um 19:44

Ich war am Freitag drin und ich fand den Film großartig. Wie schon beim ersten Hobbit-Film war man wieder so nah am Geschehen und keine Minute war langweilig. Tolle Bilder und schöne Brücken zu Herr der Ringe. Ich habe das Original gelesen und finde es gut was Peter Jackson daraus gemacht hat. Ich bin ansich kein großer Freund von 3D-Filmen, aber hier wurde der Effekt (wie auch im ersten Teil) super eingesetzt. 3D HFR lohnt sich bei dem Hobbit! Ich kann es kaum erwarten bis der letzte Teil raus kommt.

 

fantasierte am 18. Dezember 2013 um 08:36

Ich freu mich auf diesen Freitag, da schaue ich mit meinem Freund den Film an. Bin ganz gespannt.

Im ersten Teil hat mir sehr gut gefallen, dass man mehr Landschaft und die Gesichter der Figuren länger gesehen hat. DAs hat mir in den Teilen "Herr der Ringe" gefehlt.

callunaful kommentierte am 22. Dezember 2013 um 22:41

Vom ersten Teil war ich ja absolut begeistert. Aber leider mochte ich den zweiten gar nicht. Obwohl oder gerade weil es viel actiongeladener ist, hätte ich am liebsten auf die Schulter von meinem Freund gelegt und geschlafen. Klar hatte der Film auch seine Höhen, aber insgesamt bin ich eher enttäuscht. Tauriel ist die neue Arwen. Legolas bekommt eine viel zu große Rolle. Zu viel unnötige Action, vor allem mit Szenen bei denen ich nur den Kopf schütteln konnte. Und seit wann laufen Orks bei Tageslicht rum?

Sommerregen kommentierte am 23. Dezember 2013 um 13:55

Ich freue mich auch schon darauf, den Film zu sehen. Allerdings finde ich es etwas unschön, dass ein Taschenbuch in 3 Teile aufgeteilt wird... Mal sehen, vielleicht ist "Smaugs Einöde“ ja auch gar nicht sooo in die länge gezogen..

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Bücheraxt kommentierte am 24. Dezember 2013 um 09:54

Ich war gestern ziemlich enttäuscht von dem Film. Es wurde so viel geändert, dass es in meinen Augen kaum noch etwas mit dem originalen Hobbit zu tun hat. Ich verstehe nicht, warum man krampfhaft aus einem 300-seitigen Buch eine 9-stündige Filmreihe machen muss. Auf einmal entspinnt sich da eine Liebesgeschichte zwischen einem Zwerg und einer Elbin... Bitte?

Die letzte halbe Stunde hat sich ziemlich gezogen, war ja auch komplett neu dazugedichtet.

Den dritten Teil werde ich mir wohl nicht mehr im Kino ansehen, coole Effekte Hin oder Her

kommentierte am 05. Februar 2014 um 20:18

ich habe ihn gesehen und finde Film und auch die Musik dazu einfach klasse!

kommentierte am 11. Dezember 2014 um 07:44

und jetzt freu ich mich auf Teil 3 ;O)

Patrick A. Geberth kommentierte am 11. Dezember 2014 um 08:17

Der steht heute abend auf dem Programm :)