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Auswahl an Pferdebüchern

Pferdebücher

Meine Liebe zu einem vorurteilsbehafteten Genre

Alle Pferdebücher laufen nach demselben Schema ab: Mädchen findet wildes unberechenbares Pferd, gewinnt sein Vertrauen, siegt beim Turnier und bekommt es am Ende geschenkt.

Außerdem lesen nur kleine Mädchen Pferdebücher.

Das sind nur zwei der Vorurteile, mit denen man sich als Pferdebuch-Liebhaber herumschlagen muss.

Ich bin 31 Jahre alt und ich liebe Pferdebücher heiß und innig. Ich besitze mittlerweile um die 200 und bin immer auf der Suche nach mehr. Und ich lese sie immer und immer wieder.

Bücherregal

Dass ich Pferdebücher liebe hat zwei Gründe:
Zum einen bin ich gegen Tierhaare allergisch und bin dadurch gezwungen, meine Liebhaberei dieser  wunderschönen Tiere durch das Lesen dann eben auf die aus Druckerschwärze zu übertragen.
Zum anderen weiß man, dass die Geschichten auf jeden Fall gut ausgehen. Das bedeutet: Pferdebücher sind Wohlfühlbücher für mich. Ich kann sie vollkommen entspannt lesen und muss mir keinerlei Sorgen machen. Sie werden mich auf jeden Fall aufmuntern. Bei anderen Genres fiebert man gespannt mit, sitzt zum Teil sogar total verspannt auf dem Sofa, vergisst richtig zu atmen. Es gibt viele „böse“ Charaktere, es sterben Protagonisten, auch schon einmal welche, die man liebgewonnen hat. Es gibt Kriege, es gibt Kämpfe, es gibt Arme, Unterdrückte, es gibt machthungrige dunkle Herrscher. Die Welt ist aus den Fugen geraten und muss gerettet werden.

Natürlich gibt es auch in Pferdebüchern von alldem etwas, aber in sehr abgeschwächter Form. Und – wie gesagt – es geht alles gut aus.

Beispiele? Ein Pferd ist krank? Der Tierarzt macht es wieder heil. Ein Lieblingspferd soll verkauft werden? Alle legen zusammen und das Pferd bleibt.
Jemand ist „böse“? Entweder er wird auf frischer Tat ertappt (z.B. beim Pferdeklau oder beim Abladen von Giftmüll auf der Koppel) und aus dem Reitverein geworfen oder direkt der Polizei übergeben. Oder die Hauptheldinnen finden heraus, dass derjenige gar nicht böse ist und nehmen ihn in ihre Gemeinschaft auf.

Und eben das ist das Schöne: es gibt immer eine fest verschworene Gemeinschaft, die sich gegenseitig hilft. Freunde sind füreinander da. Bei Pferdebuchreihen erliest man sich zum Teil das ganze Leben der Hauptdarsteller über Jahre hinweg und was sie in der Zeit mit ihren Pferden erleben. Man fühlt sich als Teil der Familie, der Freunde, man lebt, leidet, freut sich mit ihnen. Man erlebt die Verbundenheit der Reiter zu ihren Pferden. Und lernt viel über das Zusammenleben mit diesen sensiblen Tieren.

Das Eintauchen in diese wunderbar herrliche Zufriedenheit ist es, was mich zur immerwährenden Pferdebuchliebhaberin macht.

Pferdebücher von Lisbeth Pahnke und Christiane Gohl

Was ich auch interessant finde, ist Pferdebücher zu vergleichen, die zu unterschiedlichen Zeiten geschrieben wurden. Nicht nur die Lebensweise der Menschen, sondern vor allem der Umgang mit den Pferden unterscheidet sich doch in einigen Dingen sehr stark. Extrem aufgefallen ist mir das, als ich nacheinander die Britta-Bücher von Lisbeth Pahnke (60er/70er Jahre) und die Julia-Reihe von Christiane Gohl (1990-2006)  gelesen habe. Letzterer ist es sehr wichtig, der Leserin die richtige Pferdepflege, artgerechte Haltung und den korrekten Umgang mit Pferden näher zu bringen. Wenn man dagegen liest, wie unbedarft Britta und ihre Freunde eine Reitschule eröffnen und führen, wird einem dann ganz anders.

Nichtsdestotrotz liebe ich beide Reihen und habe sie schon unzählige Male verschlungen – und bin immer wieder traurig, wenn ich am Ende angekommen bin.
Es wäre so schön, wenn die Autorinnen ihre Geschichte noch weiter schreiben würden! Und weil ich nicht alle aufzählen will, die weitermachen sollen, beschränke ich mich auf eine:
Liebe Sarah Lark, bitte werden Sie wieder zu Christiane Gohl und schreiben neue Pferdebücher! Am liebsten die Julia-Reihe weiter, schließlich wollen wir Leserinnen wissen, wie es mit der Ausbildung von Coffee weitergeht!

Für alle, die ebenfalls diesem Genre verfallen sind, folgt eine „kleine“ -nicht vollständige-  Aufzählung, meiner Lieblinge:

Kerstin Backman: Sofie
Eva Berggren: Sara und die Sternfuchsstute
Ursula Bruns: Dick und Dalli und die Ponys
Harriet Buchheit: Ein Pferdesommer in Schweden
Beatrice Candis: Schicksalssommer mit Luna
Tina Caspari: Bille & Zottel
Monica Dickens: Follyfoot die Pferdefarm
Katrin Dillenburger: Midi wir reiten
Astrid Frank: Fliegen wie Pegasus
Lise Gast: Anja und Petra, Ponys am Meer, Donner und Doria, Unsere Ponys und wir Christiane Gohl: Julia, Sophie, Lea
Marguerite Henry: Pony Stormy
Sigrid Heuck: Zum Beispiel Colleen
Maleen Junge: Die Ponys vom Heidehof
Mary Oldham: Pferd zu kaufen gesucht
Thea Oljelund: Polly
Lisbeth Pahnke: Britta, Gine – Ein Pferdehof in Schweden
K.M. Peyton: Mein Pony Sturmvogel (aus dem auch mein Lieblingszitat stammt)
Justus Pfaue: Clara
Christa Schütt: Es begann mit Winnetou, Eine Herde für Winnetou, Ein Fohlen für zwei Schwestern
Gunilla Wolde: Twiggy unser erstes Pferd

Wie man sieht, sind das fast alles ältere Schätzchen. Heiß geliebt, tausendmal gelesen. Die meisten kann ich auswendig...
Habt ihr Tipps für mich, welche Bücher in meiner Sammlung noch fehlen? Benötige dringend Nachschub, um meiner Sucht weiter frönen zu können!

Kommentare

Seiten

Sarah_O kommentierte am 21. November 2013 um 11:53

Ein Pferdebuchfan - und ich habe Pferdebücher immer so gehasst. Aber was bekam mal als 10,11,12-jähriges Mädchen denn sonst geschenkt? Die Leute sind schon unkreativ... immer Pferdebücher und keins davon wurde gelesen (außer "Clara", die habe ich zwar auch nicht sehr gemocht, aber ich behalte sie als Erinnerung). Ich habe auch noch drei, vier andere fast neuwertige Mädchen-Pferdebücher aus den 90ern (möglicherweise knartschen sie nach all den Jahren ein wenig) zu Hause rumliegen. Wenn du so ein großer Fan bist, schaue ich später gerne mal nach den Titeln, vielleicht möchtest du ja eins davon für deine Sammlung. Ich gebe sie gerne weg ;)

Esther Karrass kommentierte am 21. November 2013 um 12:04

Gerne! Ich bin gespannt. ;)

Sarah_O kommentierte am 21. November 2013 um 20:09

ok. Ich habe noch gefunden (Alle 1994-1996)

"Max braucht ein Zuhause" (Ponyhof Kleines Hufeisen) von Andrea Pabel

"Mein Traum heißt Vip" von Erika Ziegler-Stege

"Ausgerechnet Pferde" von Erika Ziegler-Stege

"Drei reiten ins Abenteuer" von Christa Schütt

Esther Karrass kommentierte am 23. November 2013 um 17:10

Hallo Sarah_O, 

lieben Dank fürs Nachgucken!

"Max braucht ein Zuhause" und "Drei reiten ins Abenteuer" würden mich interessieren. Was möchtest du denn dafür haben?

Liebe Grüße

Esther

Ben Sonntag kommentierte am 21. November 2013 um 12:05

Ich erinnere mich an eine Zeit, als ich mir mit meiner Schwester ein Zimmer teilte und aus Gründen der Fairness - die mir bis heute nicht einleuchten ;) - immer wieder ihre Reiterhof Dreililien Kassetten erdulden musste. Einzelne Szenen haben sich bis heute in mein Gedächtnis gegraben ...

Steffi_the_bookworm kommentierte am 21. November 2013 um 12:20

Ohhhh <3

Einige erinnern mich an meine Kinder-/Jugendzeit. Habe die damals auch geliebt und würde sie eigentlich gerne auch nochmal lesen, aber mein Sub und mein Wunschzettel sind so riesig, dass mir dafür einfach die Zeit fehlt :(

missrose1989 kommentierte am 21. November 2013 um 12:32

Ich finde es schade, dass es immer noch so vorurteilsbehaftete Genre gibt - ich habe auch immer gerne Pferdebücher gelesen (das passt eben zu einem Mädchen um die 12 / 13) und sollte es vielleicht auch mal wieder tun, einfach um mal mit den Vorurteilen aufzuräumen, dass die Bücher immer nach Schema F ablaufen.

Danke für die tolle Idee. :-)

Frieda kommentierte am 21. November 2013 um 12:46

Sara und die Sternfuchsstute!!!! :) Ich habe dieses Buch geliebt! Und ich habe mich gefreut, als ich es dann später meiner "Stieftochter" ( ich mag das Wort nicht ;)) vorlesen konnte. Es steht heute noch in meinem Regal. 

Da finden sich auch noch:

Das rote Fohlen von Tina Caspari  und

Ghazalia, Tochter des Windes von Evelyn Permoser 

Kennst du die? Vielleicht bekommt man die ja noch, falls nicht. Ich weiß gar nicht wo die anderen alle abgeblieben sind. :/

Esther Karrass kommentierte am 21. November 2013 um 14:11

Das rote Fohlen habe ich auch! ; ) Oberstes Regalbrett, das 5. von rechts....
Von dem anderen habe ich noch nie gehört, danke für den Tipp!

Frieda kommentierte am 21. November 2013 um 14:51

Gerne! Wenn mir noch andere einfallen sag ich bescheid. ;) 

Odine kommentierte am 21. November 2013 um 12:51

Ich kann das total nachvollziehen. Als ich zwölf war habe ich die Bille und Zottel Jubiläumsausgabe, in Leder gebunden mit den ersten 14 Bänden geschenkt bekommen. Das ist so richtig schöne heile Welt und mir als begeisterter Reiterin hat es natürlich gefallen, die "reitfreie" Zeit auch noch mit Pferde zu verbringen.

BeckyHH kommentierte am 21. November 2013 um 13:01

Meine Schwester liebt die "Rose Hill"-Reihe von Lauren Brook und verschlingt die Bücher :-)

Steffi1904 kommentierte am 21. November 2013 um 13:07

Also heute würde ich Pferdebücher glaube ich nicht mehr lesen, aber als ich klein war hab ich Bille und Zottel geliebt und immer darauf gefiebrt das ein neuer Band herauskam.

Ich bin aber wirklich fasziniert wie viele unterschiedliche es gibt. Ein Buch deiner Auflistung ist mir auf gefallen: Dick und Dalli und die Ponys, weißt du zufällig ob auf diesen Büchern die Immenhoffilme mit Heidi Brühl basieren, die fand ich als Kind großartig und gucke sie immer noch gerne an. 

Esther Karrass kommentierte am 21. November 2013 um 14:16

Ja, der erste Immenhof-Film "Die Mädels vom Immenhof" basiert auf diesem Buch. Das ist der teil, in dem Ethelbert zum ersten Mal zu Besuch kommt und sich vom Ekelpaket zum Fohlenretter wandelt. Die weiteren Filme wurden dann dazu "erfunden".
 

Philippa kommentierte am 22. November 2013 um 19:39

Oh, die alten Immenhof-Filme habe ich geliebt als Kind! Ich habe sie unzählige Male gesehen.

Ich bekomme gerade richtig Lust, die Filme noch mal zu sehen!

Fornika kommentierte am 21. November 2013 um 13:11

Oh Pferdebücher habe ich von früher auch noch ein paar. Und die würde ich nie, nie weggeben. Die von dir aufgeführten Bücher von Lise Gast mochte ich auch total gerne. Spontan fallen mir noch folgende Titel ein um deine Sammlung zu ergänzen:

Tam, mein Silberhengst: spielt in Australien, Wildpferdzähmung inklusive ; )

Anni lernt reiten & Anni hat ein Pferd: zwei Comic-Bücher, die aber a) total lustig gemacht sind und b) tatsächlich sinnvolle Infos enthalten

Außerdem mochte ich Pferdebücher, die in Island spielen total gerne, aber ich komme gerade auf keinen einzigen Titel...

Esther Karrass kommentierte am 21. November 2013 um 14:22

Anni kenne ich noch nicht, Tam gehört auch zu meiner Sammlung. ; )
Katrin Dillenburger, die auch "Midi - wir reiten" geschrieben hat, hat noch ein Buch geschrieben, das in Island spielt: "Ausgerechnet Islandpferde". Vielleicht meinst du das?

Fornika kommentierte am 21. November 2013 um 17:14

Nein das war es nicht, aber google hat mir auf die Sprünge geholfen: Glosi mein Islandpferd meinte ich.

katze-kitty kommentierte am 21. November 2013 um 13:31

Jaaa, Bille und Zottel. Das hab ich geliebt ! Ich hatte den großen Sammelband :-) Und davor hab ich "Sofie und die Pferde" mehrfach gelesen. Ich mochte auch die ganzen Pferdebücher und war der Meinung das ich theoretisch super reiten könnte, nach den ganzen Büchern !! Ich hab es aber nie in der Praxis ausprobiert :-)

Goldstück90 kommentierte am 21. November 2013 um 13:34

Also ich habe Pferdebücher geliebt :) Aber heutzutage würde ich sie wahrscheinlich eher nicht mehr lesen, eben weil es immer das Gleiche ist, aber als junges Mädchen war ich begeistert und war auch selbst in einem Reitverein.

Akashaura kommentierte am 21. November 2013 um 13:47

Habe als Kind auch sehr viele Pferdebücher gehabt die meisten Erbstücke von meiner Mutter und einige Geschenke zur Komunion . Was sonst solte man einer neun Jährigen den auch schenken .Habe sie zwar gelesen aber um ehrlich zu sein nur aus langeweile. 

Kristine liest kommentierte am 21. November 2013 um 15:56

Ich habe Pferdebücher auch geliebt, Bille, Kiki, Britta, Sophie und wie sie nicht alle hießen...

Ich durfte nie Reiten lernen, war aber im Theoretischen absoluter Vollprofi :-)

fuepsel kommentierte am 21. November 2013 um 16:03

Pferdebücher habe ich als Mädchen auch verschlungen und zu meinen Lieblingsserien gehörten ebenfalls die "Britta-Reihe" und "Bille und Zottel". Gleich danach kamen die Ponybücher von Ruby Ferguson "Mit Herz und Pferdeverstand", "Über die Hürden" und dann wurde die Reihe als "Jill und ihre Ponys" fortgesetzt. Da gibts dann auch mehrere Bände. Man darf sich nur nicht daran stören, dass das Mädchen von Sybill in Jill umbenannt wurde und eines ihrer Ponys dann Black Boy statt Pikbube heißt. Diese Bände besitze ich auch alle noch, nur gelesen habe ich sie seitdem nicht mehr...

 

Kaddi kommentierte am 21. November 2013 um 16:15

Die Julia-Reihe war die beste :)

Leia Walsh kommentierte am 21. November 2013 um 16:16

Pferdebücher waren nie mein Ding. Aber ......:

Irgendwann ist mir so nebenher aufgefallen, dass definitv viele meiner Bücher irgendwie mit Katzen zu tun hatten. Da fing ich dann an, gezielt danach zu sehen. Und das ist dann irgendwie aus dem Ruder gelaufen. Inzwischen habe ich weit über 1.700 (in Worten: Eintausensiebenhundert) "katzige" Bücher!

Du siehst - ich kann Deine Leidenschaft sehr gut verstehen!

Fornika kommentierte am 21. November 2013 um 17:15

Wow das ist doch eine ordentliche Sammlung. Anscheinend habe ich nicht so den Blick für Katzenbücher, mir kam es gar nicht so vor, als ob es da sooo viele gäbe. Aber ich bin ja auch auf Pferd geprägt ; )

Leia Walsh kommentierte am 21. November 2013 um 18:19

Und das ist nur die Spitze des Eisberges - es gibt noch viel mehr davon!

Nur so als Richtwert, was da noch auf Dich zukommen könnte, wenn Du weiter auf die Jagd gehst!

Philippa kommentierte am 21. November 2013 um 17:19

Hallo!

Als ich Deinen Beitrag gelesen habe, habe ich gedacht, das könnte ich auch geschrieben haben! Mir geht es nämlich auch so; ich liebe Pferdebücher ebenfalls und habe auch noch ein paar alte Schätze in meinem Regal!

Kennst Du schon die Reihe von Ursula Isbel: "Pferdeheimat im Hochland"? Da gibt es auch ein paar sehr schöne Bücher!

Liebe Grüße und viel Spaß beim Lesen!

Philippa

FIRIEL antwortete am 21. November 2013 um 17:27

Oh ja, ich habe als Kind auch gern Pferdebücher gelesen. Erinnern kann ich mich noch an:

  •  die Serie um "Blitz, der schwarze Hengst" von Walter Farley
  • "Der weiße Scheich" und "Die Pferde des weißen Scheichs" von Elsa Sophia von Kamphoevener
  • "Jan und das Wildpferd" und "Das Wildpferd Balthasar" von Heinrich Maria Denneborg
  • "Jungen, Pferde, Hindernisse" von Hans-Georg Noack.

Wobei mir nun im Nachhinein auffällt, dass in diesem Fällen keine Mädchen, sondern Jungen die Protagonisten sind - natürlich neben den Hauptpersonen, den Pferden...

CogitoLeider kommentierte am 22. November 2013 um 22:17

Ja, 'Blitz' kenne ich auch und habe sie als Kind wieder und wieder gelesen, wenigstens die ersten drei oder vier Teile.

Sonst aber war ich nicht so der Pferdebücherfan.

Vivi-Carbon kommentierte am 21. November 2013 um 17:46

Ich hab als Kind Pferdebücher nie gelesen, weil ich die immer zu langweiig und mädchenhaft fand. Aber inzwischen lese ich manchmal welche, weil es einfach, wie du auch gesagt hast, immer gut ausgeht und alle Probleme gelöst werden und es einfach schön zu lesen ist ;) Ich lese allgemein gerne Kinder bücher mal zwischendurch, wenn ich einfach sonst viel um die Ohren hab. 

Tialda Bibliofeles kommentierte am 21. November 2013 um 18:10

Ich habe in meiner Kindheit (als waschechtes Pferdemädchen :) ) auch jedes Pferdebuch verschlungen, das ich in die Finger bekommen konnte - und wenn ich alle durch hatte, hab ich wieder von vorn angefangen. Meine Lieblingsreihe ist die, die mit "Sofie und die Stute Sabrina" ihren ersten Teil findet. Das Buch war früher mein absolutes Lieblingsbuch und ich hab mich gefreut wie ein kleines Kind, als ich vor ein paar Jahren die restlichen Bände der Reihe auf Tauschticket für nur ein einzige Ticket bekam.

Den Rest meiner Sammlung löse ich übrigens gerade langsam auf, da ich einfach keinen Platz mehr habe und sie nicht mehr lese - wenn du magst, kannst du mir ja mal ne Nachricht schreiben und ich Liste dir auf, was ich so hab. Sind z.B. einige Pony-Club Bücher dabei, die immer tolle Geschichten erzählen. ... achja und meine Sammlung an unzähligen Wendy-Heften löse ich auch auf ;).

Seraphina kommentierte am 21. November 2013 um 18:14

Ich habe als Kind Pferdebücher geliebt, meine Lieblingsreihe war Der Sattelclub von Bony Bryant! Das reiten durfte auch ich nie erlernen obwohl Pferde bis heute noch zu meinen Lieblingstieren gehören!

Einer meiner Töchter liest ebenfalls nur Pferderomane aber auch über Einhörner und Pegasus!!

Selina kommentierte am 21. November 2013 um 18:18

Ich liebe Pferdebücher auch, kann die immer wieder lesen. Am liebsten mag ich Rose Hill und die Elena-Ein Leben für die Pferde- Bücher. Sind aber beides neuere Bücher. :)

Philippa kommentierte am 23. November 2013 um 10:53

Mit der Elena-Reihe liebäugle ich noch ein bisschen. Irgendwie habe ich auch gerade wieder total Lust bekommen, mal wieder Pferdebücher zu lesen! :-)

Sunflower kommentierte am 21. November 2013 um 19:09

Ich habe schon als Kind gerne Pferdebücher gelesen und ich lese sie auch heute noch sehr gerne. Vor allem Heartland und McLeodsTöchter (wobei die, glaub ich, nicht so ganz in die klassische Sparte gehören). =)

Borkum kommentierte am 21. November 2013 um 19:21

Ich glaube ich habe in meinem Leben nur ein einziges Pferdebuch gelesen und das handelte von der Stute Halla von Hans-Günter Winkler. Allerdings habe ich immer gerne Fury im Fernsehen gesehen. Komisch - wenn ich so drüber nachdenke - dass Pferdebücher dann nicht so mein Ding waren :-D

B. Lesen kommentierte am 21. November 2013 um 19:27

Ich hatte als Mädchen auch eine kurze Pferdebücherlesephase, aber ich hatte die Geschichten ganz schnell satt, weil die alle irgendwie gleich waren.

Ich habe in meinem Tauschregal "Verlass dich auf mich, morgen komme ich wieder" von Lin Hallberg im Angebot. Laut Klappentext spielen Pferde darin eine große Rolle, aber genaueres kann ich dir dazu nicht sagen, denn ich habe es nicht gelesen. Es ist nagelneu und unberührt. Wenn du also tauschen möchtest... :)

Esther Karrass kommentierte am 23. November 2013 um 17:17

Hallo Zweites Ich, 

lieben Dank für das Angebot, hab mir mal ein paar Rezensionen dazu durchgelesen - und mich nun dagegen entschieden.  Aber vielen Dank trotzdem!

Buchbahnhof kommentierte am 21. November 2013 um 19:40

Kerstin Backman: Sofie liebe ich auch ganz besonders!

Super sind auch mein ganz besonderes Lieblings-Pferdebuch "Steffi auf dem Reiterhof" von Inge Rösener und Reiterhof Dreililien von Ursula Isbel.

Giselle74 kommentierte am 21. November 2013 um 19:41

Ooooh, Pferdebücher! Die habe ich früher geliebt!

Meine Lieblingsbücher waren "Fury" und "Mein Freund, der Jockey", außerdem die Blitz-Reihe und dann gab es noch eine Reihe um ein weißes Wildpony, die ich über alles geliebt habe. Da die Bücher aber immer nur geliehen waren, weiß ich heute nicht mehr, wie sie hieß...

Smaragdauge empfahl am 21. November 2013 um 19:48

Unbedingt Reiterhof Dreililien von Ursula Isbel. Ich habe diese Bücher verschlungen und so oft gelesen, dass ich es gar nicht mehr zählen kann ;)

Heartland ist auch sehr schön,ist aber eine sehr lange Reihe :)

Tristessa kommentierte am 21. November 2013 um 20:29

Die tollen Pferdebücher! Als Kind habe ich sie auch geliebt. Wobei ich Bille und Zottle fast auswendig konnte, Clara geliebt habe und sonst mehr Einzelromane gelesen hab. Die Bücher liegen eingemottet auf dem Speicher und ich würde sie wohl auch nicht her geben. Die Pferde in physischer Form spielen zwar mittlerweile eine deutlich kleinere Rolle in meinem Leben als damals, mussten baer zum Glück nicht eingemottet werden ;-)

Allerdings wndert mich, dass in deiner Aufzählung die Blitz-Bücher fehlen. Ganz bestimmt Klassiker des Genres. In anderen Kommentaren wurden die ja auch schon erwähnt. Die ersten Bände habe ich noch von meiner Tante geerbt. 

Und Fury sollte man auhc nicht vergessen. Eins der wenigen Bücher, dass ich von meinem eigentlich, wenn überhaupt nur zeitungslesenden,  Vater geerbt habe. Jim, Peete und die Ranch. Unvergessen! 

Esther Karrass kommentierte am 23. November 2013 um 17:20

Mit den Blitz-Büchern konnte ich mich irgendwie nicht anfreunden. Vielleicht sollte ich es nochmal probieren. Meine Freundin hatte die und wie ich sie kenne, liegen die auch noch auf dem Speicher herum....
Fury habe ich, glaube ich, mal auf englisch gelesen.

Wenn du Bille und Zottel fast auswendig kannst - weißt du vielleicht, warum der Teil fehlt, in dem Bille nach dem Abi in New Mexico ist? Das hat mich total gewundert, weil sonst ja jeder Band direkt an den nächsten anschließt. 

Tristessa kommentierte am 23. November 2013 um 17:55

Den Blitzbüchern solltest du vieleicht noch mal eine 2. Chance geben. Ganz bestimt, wenn man die aus einem Speicherdasein befreien kann. 

Mit Bille und Zottel kann ich leider auch nicht weiterhelfen. Ich konnte die Bücher fast auswendig. Seit dem sind aber einige Jährchen vergangen. Zuletzt ist mir die braune "Gesamtausgabe" mit dem Plastiklederrücken noch mal in die Finger gefallen. Eigentlich wollte ichs auch noch mal lesen, aber hier liegen so viele Bücher von denen ich noch keine Seite angerührt habe, dass das leider nur ein vorhaben geblieben ist....Und ich habe zwar alles was damals erschienen war gehabt und gelesen glaube aber, dass es noch ein paar Bände mehr gab später.

Leseloewin kommentierte am 21. November 2013 um 21:08

Black Beauty von Anna Sewell

Und dann gibt es noch Black Beautys Fohlen von Pullein-Thompson

Viele der bereits genannten Pferdebücher habe ich auch geliebt, darunter die Blitz-Reihe.

Red-Sydney kommentierte am 21. November 2013 um 23:24

Hach jaaa, Pferdebücher... Ich hatte zum Glück nur zwei oder drei, da ist mir das Klischee nicht ganz so derbe aufgefallen. Aber ich hab leider keines mehr, alle schon weggegeben, als ich ein richtig cooler Teenager wurde. Übrigens zusammen mit allen Hanni & Nanni, Fünf Freunde und Dolly Büchern (irgendwie dachte jeder, ich wäre fanatischer Enid Blyton Fan :D)

 

Aber ich finde es toll, wenn man sich für so ein Genre, das man ja aus der Kindheit noch kennt, so begeistern kann. Solche Menschen sind mir wesentlich sympathischer als diejenigen, die von vornherein alles ausschließen, ohne es zu kennen.

Bookworm66 kommentierte am 22. November 2013 um 09:03

Hier ein Tipp für die Sammlung:

Fehlen nicht noch die "Black Beauty"-Romane von Anna Sewell? Die habe ich zumindest in meiner "Pferdeliebe"-Zeit verschlungen ...

sonjaliest kommentierte am 22. November 2013 um 09:56

Bei Clara fand ich die ZDF Verfilmung so toll.

Esther Karrass kommentierte am 23. November 2013 um 17:22

Ich wusste noch gar nicht, dass die verfilmt wurden! Jetzt frage ich mich, ob ich sie sehen möchte oder mir meine Vorstellungen im Kopf lieber behalten möchte...
Kenne nur die "Anna"-Verfilmungen von Justus Pfaue. Hab ich zwar früher geliebt, aber die waren ja doch ziemlich überzogen...

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