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Hay-on-Wye - eine Reise in die Stadt Bücher

Bücherdorf

Hay-on-Wye - eine Reise in die Stadt der Bücher

Am Donnerstag war es soweit: Gemeinsam mit fünf Auszubildenden der Mayerschen Buchhandlung reisten wir zum Hay Festival in Wales und besichtigten das älteste Bücherdorf der Welt. Über 30 Buchhandlungen, 10 Millionen Bücher und eine märchenhafte Geschichte - das ist Hay-on-Wye.

Der Regen hat sich in den Blättern gesammelt und schwere Tropfen prasseln auf unsere Köpfe. Wir folgen einem schmalen von Bäumen und Sträuchern gesäumten Pfad, der sich bis hinauf zu dem großzügigen Anwesen schlängelt. Vor uns erstreckt sich ein weitläufiger Parkplatz, der die Sicht auf einen alten Landsitz freigibt. Wir haben sie gefunden: Die Residenz des Königs.

Acht Stunden vorher riss mich der Wecker aus dem Schlaf. Es war 3:30 Uhr und ich sprang nervös auf. Der große Tag war da und ich musste mich beeilen. Nur eine Dreiviertel Stunde später saßen wir schon zu acht im Zug zum Düsseldorfer Flughafen. Fünf Auszubildende der Mayerschen Buchhandlung, Brit Baumann, die Leiterin der Personalentwicklung, Torsten und ich blickten mit einer Mischung aus Müdigkeit und Aufregung aus dem Zugfenster in die dunkle Nacht. In Gedanken waren wir schon in Wales und erkundeten das älteste Bücherdorf der Welt. Doch noch waren wir ganz am Anfang und es lagen sechs Stunden Reise vor uns: die Zugfahrt nach Düsseldorf, der Flug nach Birmingham und eine Taxifahrt zur 70 Meilen entfernten Ortschaft Hay-on-Wye.

Gespannt klopfen wir an die große Holztür. Aus dem Inneren hören wir Schritte, jemand nähert sich dem Eingang und schließlich öffnet uns eine ältere Frau die Tür und empfängt uns herzlich. Es ist Hope, die zweite Frau von Richard Booth, die uns in einen rustikalen Flur führt. Geweihe hängen an den dunkel rot gestrichenen Wänden und in den Ecken stehen halb gefüllte Pappkartons. Eine Tür weiter erwartet uns schon der Gründer des Bücherdorfes: Richard Booth persönlich. Der 75-jährige Buchhändler sitzt in einem rosa-roten Strickpullover hinter einem antiken Schreibtisch, auf dem Papierstapel und zerfledderte Bücher neben einem alten Telefon mit Wählscheibe und einem MacBook liegen. Er macht sich gerade mit den Möglichkeiten des Internets vertraut, erzählt er uns während des Interviews. Bei weiteren Fragen können wir ihn gerne per Mail kontaktieren. Wir müssen schmunzeln.

Das ereignisreiche Leben hat seine Spuren hinterlassen. An einem alten Sessel lehnt ein rot glänzender Gehstock, seine linke Gesichtshälfte ist gelähmt und immer wieder muss er seine Antworten unterbrechen, weil ihn ein Husten quält. Doch seine Lebenslust scheint ungebrochen. Seine Augen beginnen zu funkeln, wenn er von Hay-on-Wye und dem Handel mit Second Hand Büchern erzählt.

Richard Booth King of Hay

Als Sohn eines ortsansässigen Mechanikers verbrachte er seine Studienjahre zwar im britischen Oxford, kehrte nach seinem Abschluss allerdings in seine Heimat zurück. Sein großer Traum war es, dem Bauerndorf zu einem wirtschaftlichen Aufschwung zu verhelfen und so entschied er sich dazu, in der alten, leer stehenden Feuerwache ein Buch-Antiquariat einzurichten. In ganz Großbritannien sammelte er Bücher, ließ ganze Container-Frachten aus Amerika nach Wales schiffen und bot seinen Kunden eine beeindruckende Auswahl an Literatur an. Schon bald war sein Second Hand Shop überregional bekannt. Touristen reisten in das Dorf, um seine Buchhandlung zu besichtigen, und nach der Eröffnung eines zweiten Geschäfts fanden sich in Hay schnell Nachahmer, die sich ebenfalls auf den Verkauf von Büchern spezialisierten. Der Grundstein für das weltweit erste Bücherdorf war gelegt – bereits 1970 war Hay als „Town of books“ bekannt. Sieben Jahre später verkündete Booth offiziell, dass sich das Dorf vom Vereinigten Königreich abspaltete und aus der Europäischen Gemeinschaft austrat. Er ernannte sich selbst zu „König Richard des Unabhängigen Königreichs Hay-on-Wye“ und beförderte sein Pferd zum Premierminister. Ein Scherz, der große mediale Aufmerksamkeit erregte, aber keine politischen Auswirkungen hatte.

Das spannende Leben spiegelt sich auch in seinem Arbeitszimmer wieder. Auf etwa 20 qm kommen Hunderte von Büchern, die in Regalen bis zur Decke stehen. Eine Leiter ermöglicht ihm, auch die obersten Reihen zu erreichen. Überall finden wir Erinnerungsstücke: Alte Hay-Zeitungen, Bilder und Fotos aus früheren Zeiten, ein ausrangierter Fotoautomat, die Krone und der rote Umhang des Königs und Schubladen voller Erinnerungen an eine einzigartige Geschichte. Jeder Zentimeter des Raumes erzählt ein Stück seines Lebenswerkes. Sein erstes Geschäft hat er mittlerweile verkauft. Doch seine Leidenschaft für Literatur scheint im Laufe der Jahre nicht abgenommen zu haben. Auch heute noch betreibt er eine Buchhandlung in dem kleinen Dorf mit dem Namen „The King of Hay“.

Arbeitszimmer von Richard Booth

Arbeitszimmer von Richard Booth, Hay on Wye

Nur fünf Stunden vorher warteten wir im Regen vor dem Flughafen im Birmingham. Von Chris - unserem Taxifahrer - war nichts zu sehen. Nun war er schon eine Dreiviertel Stunde zu spät und wir befürchteten, Hay-on-Wye an diesem Tag nicht mehr sehen zu können. Fast genau 24 Stunden hatten wir für unsere Reise eingeplant. Ein knappes Zeitfenster für die Besichtigung einer ganzen Stadt. Würde der Fahrer nicht kommen, wäre alles umsonst gewesen. Zunehmend wurden wir nervöser. Jedes heranfahrende Auto wurde gemustert, doch unser Taxiunternehmen war nicht dabei. Eine Stunde warteten wir bis wir endlich unseren Bus entdeckten und Chris überschwänglich begrüßten. Eine zweistündige Busfahrt durch die walisischen Städte begann. Felder, Weiden und jede Menge Schafe zogen an uns vorbei, während wir unserem Ziel immer näher kamen. Die Suche nach Cusop Dingle, der kleinen, von Hay aus nur zwei Meilen entfernten, Ortschaft, in der Richard Booth lebte, kostete uns erneut wertvolle Zeit, doch dort angekommen, waren wir erleichtert und blickten erwartungsvoll auf die kommenden Ereignisse.

Um halb eins verabschieden wir uns von Booth. Wir konnten ein ausführliches Interview mit seiner Majestät führen und nun steht der nächste Interviewtermin an. Wir fahren zurück nach Hay und betreten das Festival-Gelände. Der Regen hat die Erde aufgeweicht und wir waten durch einen von Schlamm und Pfützen bedeckten Parkplatz hin zum Festzelt. Bereits seit 1988 findet in der Stadt das große Hay Festival statt, das 2014 vom BBC gesponsert wird. Zehn Tage dauert das Event, zu dem jedes Jahr etwa 80.000 Autoren, Verleger und literaturbegeisterte Besucher reisen, um die einmalige Atmosphäre der außergewöhnlichen Stadt zu genießen. Der ehemalige amerikanische Präsident Bill Clinton bezeichnete das Literatur-Event als „Woodstock des Geistes“. Heute ist der erste Tag und die Besucher freuen sich auf ein buntes Programm mit spannenden Autoren wie Lee Child, Stephen Fry und Ian McEwan. Das Gelände bietet seinen Besuchern jede Menge Sitzplätze zum Lesen, Veranstaltungszelte und Shops.

Hay Festival

Hay Festival Wohnwagen

Hay Festival Gelände

Wir treffen uns mit der Veranstaltungsmanagerin des Festivals Lyndy Cooke und dem Leiter der Hay Festival Buchhandlung Gareth Howell-Jones. Für das Interview gehen wir gemeinsam in die Buchhandlung und setzen uns dort in eine ruhigere Ecke. Es ist ein weitläufiges Zelt mit einer enormen Auswahl an Literatur. Überall sind Bücher von Autoren zu finden, die bereits auf dem Festival Lesungen gehalten haben oder in diesem Jahr dabei sind. Die gesamte linke Seite ist den Kinderbüchern vorbehalten. Zum Hay Festival gehört ein tolles Kinderprogramm, das Schulklassen und Familien jährlich aufs Neue begeistert. Während unseres Interviews füllt sich die Buchhandlung nach und nach mit Hunderten von Schülern, die neugierig in den Regalen stöbern und Bücher von Autoren signieren lassen.

Festival Bookshop

Festival Bookshop

Unsere Interviewpartner lassen sich vom ansteigenden Lärm jedoch nicht beirren. Interessiert lauschen sie den Fragen der Auszubildenden und berichten detailliert von ihrer Arbeit. Dabei entwickelt sich das Interview langsam zu einem Gespräch. Cooke und Howell-Jones verwickeln die fünf angehenden Buchhändler in eine Diskussion über die Preisbindung, den Anstieg der Online-Käufe und das Sterben kleiner Buchhandlungen in Großbritannien und Deutschland. Aus den angekündigten 15 Minuten wird schnell eine halbe Stunde und das Treffen ist so spannend, dass wir gerne noch bleiben würden. Doch die Zeit rennt uns davon - wir möchten noch das Dorf besichtigen und ziehen weiter, als es gerade wie aus Eimern zu schütten anfängt. 

Interview mit Lyndy Cooke und Gareth Howell-Jones

Lyndy Cooke
Nach einem kurzen Fußmarsch erreichen wir das kleine Dörfchen. Auf den schmalen Straßen reihen sich massive Natursteinhäuser aneinander, die von bunten Blumenkästen geschmückt werden. Verwinkelte Gassen führen uns hinauf zum Schloss, von wo aus wir einen beeindruckenden Blick auf die Ortschaft und die dahinterliegende walisische Landschaft haben. Wir befinden uns direkt vor dem berühmten „Honesty Bookshop“ - einer Buchhandlung, die nicht nur ohne Personal, sondern auch ohne Geschäft auskommt. Mitten auf dem mit Kieselsteinen gesäumten Platz vor dem Schloss erstrecken sich links und rechts zwei Reihen mit Bücherregalen. Mit einem kleinen Holzvorbau werden sie vor Wind und Wetter geschützt und laden die Besucher zum Stöbern ein. Zwischen 50 Cent und einem Pfund kosten die gebrauchten Bücher. Der Verkauf läuft über eine kleine rote Box, die an der gegenüberliegenden Steinmauer angebracht ist. Wer fündig wird, wirft dort das Geld hinein - die ehrliche Buchhandlung. Seit 1960 wird mit dieser Idee Geld für die Sanierung des Schlosses gesammelt. 

Castle Street

Hay on Wye Castle

Hay on Wye Castle

Honesty Bookshop Hay on Wye

Honesty Bookshop, Hay on Wye
Wir machen uns auf den Weg zu ersten Buchhandlung der Stadt: Dem „Richard Booth Bookstore“. Doch schon unterwegs treffen wir auf jede Menge Buchhandlungen. Wohin wir schauen werden Bücher verkauft. 10 Millionen Exemplare soll das kleine Dorf mit seinen gerade mal 1.800 Einwohnern beherbergen. Insgesamt sind es über 30 Buchhandlungen, die in der Stadt verteilt gebrauchte und neue Bücher anbieten. Wir fühlen uns, als würden wir eine verwunschene Welt betreten. Ein Paradies für jeden Buchliebhaber mit einer märchenhaften Geschichte rund um einen einfachen Buchhändler, der plötzlich König wird. Unsere eigene Heimat scheint Tausende von Kilometern weit weg.

In jeder Buchhandlung gibt es Neues zu entdecken. Vor dem Laden „Murder and Mayhem“ befindet sich mitten auf der Straße der Umriss einer Leiche, daneben blutrote Farbspritzer. Die Schatten einer dunklen Gestalt, einem streunenden Hund und einer sich duckenden Katze zieren die Fassade des Hauses. Der Eingang von „Book Passage“ erinnert eher an einen Basar als an eine Buchhandlung und die „Backfold Books and Bygones“-Buchhandlung führt ihre Besucher sogar mit Regalen an der Außenwand des Geschäftes in Versuchung.

Murder and Mayheim, Hay on Wye

Leichenumriss, Hay on Wye

Book Passage, Hay on Wye

Bücherregal, Hay on Wye
Doch das besonderste Erlebnis war der Besuch in dem „Richard Booth Bookstore“. 2005 kündigte der Gründer des Bücherdorfes an, den Laden zu verkaufen und nach Deutschland zu ziehen. Doch auch wenn aus seinen Auswanderungsplänen nichts wurde, ging die Buchhandlung in den Besitz von Elizabeth Haycox über, die sich sogleich um eine Generalüberholung des Geschäftes kümmerte. Unter Booth’s Leitung bot die Buchhandlung ihren Kunden zwar eine beeindruckende Auswahl an Literatur, doch diese ging beinahe im Chaos unter. Die 53-jährige Amerikanerin renovierte den Laden und erschuf einen einladenden Büchertempel. Der rustikale Bau mit langen Holzbalken und hohen Dachschrägen wurde mit hellen Möbeln im Landhausstil kombiniert. Dunkle Dielenböden führen vorbei an zahlreichen Bücherregalen bis hin zu der in schummriges Licht getauchten Leseecke. Geblümte Sessel laden zum Verweilen und Schmökern ein, während der Duft von Tee und Kuchen aus dem anliegenden Café in die Buchhandlung zieht. Drei Stockwerke umfasst die ehemalige Feuerwache, die zusätzlich ein Kino beherbergt. In jeder Ecke gibt es Neues zu entdecken: auf einem Tisch in der Mitte liegen Werke der Festival-Autoren, daneben entdecken wir ein Regal mit gebrauchten Ausgaben von „Winnie the Pooh“ und eine Sammlung von Enid Blytons Kinderbüchern. Bildbände über Hay liegen neben Shakespeare-Ausgaben und im oberen Stockwerk finden wir kostbare Ausgaben von Homers „Odysee“ und „Ilias“ sowie jede Menge alter und neuer Fachbücher. Dazwischen liebevoll ausgesuchte Buchstützen, Kunstdrucke, ein Klavier und Lesesessel - eine Buchhandlung, die nicht nur ein tolles Angebot an Literatur bereithält, sondern ihre Besucher auch mit den perfekt aufeinander abgestimmten Details als Gesamtkunstwerk in ihren Bann zieht. Ein ganzer Tag hätte kaum genügend Zeit geboten, um alle Feinheiten zu entdecken.

Richard Booth Largest Secondhand Bookstore

Richard Booth Bookstore in Hay on Wye

Richard Booth Bookstore in Hay on Wye

Richard Booth Bookstore in Hay on Wye

Richard Booth Bookstore in Hay on Wye

Richard Booth Bookstore in Hay on Wye

Doch wir haben nur noch wenige Minuten bis wir zum vereinbarten Treffpunkt zurückkehren müssen. Schnell schießen wir die letzten Fotos, bezahlen unsere Mitbringsel und beeilen uns, zum Auto zu kommen. Chris wartet schon, wir verstauen unser Gepäck, schnallen uns an und verlassen Hay-on-Wye in Richtung Birmingham. Ereignisreiche Stunden liegen hinter uns. Wir alle verschnaufen erstmal und lassen die Begegnungen und Eindrücke Revue passieren. Doch schon bald merken wir, dass der Verkehr dichter wird, bis wir schließlich im Stau festsitzen. Beunruhigt schauen wir auf die Uhr. Unser Bus bewegt sich im Schneckentempo vorwärts, während die Minuten zu rasen scheinen. Es bleibt uns immer weniger Zeit bis zum Abflug. Nervös rutschen wir auf unseren Sitzen hin und her. Unsere Anrufe bei der Fluggesellschaft bleiben ohne Antwort. Innerlich verabschieden wir uns von der Rückreise und denken über Übernachtungsalternativen nach. Über drei Stunden sind vergangen, als wir plötzlich doch vorm Flughafen stehen - 25 Minuten vor dem Abflug.

Zu acht rennen wir panisch durch das Flughafengelände, hetzen durch die Pass- und Sicherheitskontrolle und erreichen schließlich schwitzend und keuchend unser Gate. Doch dort ist niemand. Während wir aus dem Fenster beobachten können, wie sich ein Flugzeug gerade in Startposition begibt, suchen wir aufgeregt das Flughafenpersonal, das uns lediglich mitteilt, dass wir später aufgerufen werden. Minuten vergehen und wir sind uns sicher: Sie fliegen ohne uns.
Doch dann ertönt tatsächlich eine Durchsage. Die Passagiere des Fluges nach Düsseldorf sollen sich zum Gate begeben. Zig Männer in Anzügen erheben sich von ihren Sitzen und kommen lächelnd auf uns zu. Unser Flug hat Verspätung - die Durchsage müssen wir wohl überhört haben, während der Anblick von acht Touristen, die panisch zum Gate rennen und anschließend an der Fensterscheibe kleben, kurz vorm Ausflippen, weil irgendein Flugzeug abhebt, für die anderen Reisenden offenbar so amüsant war, dass es keiner für nötig hielt, uns über die Verzögerung zu informieren.
Wir müssen lachen und steigen erleichtert in das Flugzeug Richtung Heimat. 

Flug Birmingham

24 Stunden nach dem Aufstehen sind wir zurück in Aachen und können auf einen wunderbaren, spannenden und auch nervenaufreibenden Tag zurückblicken. Was bleiben sind wunderbare Eindrücke aus einer Stadt, die nicht von dieser Welt zu sein scheint, und Erinnerungen an einzigartige Menschen - Bilder einer Reise in die Stadt der Bücher.

Wir möchten euch nicht nur mit unserem Bericht und den Fotos an unserer Reise teilhaben lassen - wir haben euch auch etwas mitgebracht: Während unseres Ausflugs haben wir eine Überraschungs-Tasche mit vielen kleinen Souvenirs aus Hay gepackt, die wir gerne verlosen möchten. Wenn ihr teilnehmen möchtet, hinterlasst einfach bis zum 01.06. (23:59 Uhr) einen Kommentar unter diesen Beitrag. :-)

Kommentare

Seiten

Maren Kahl kommentierte am 26. Mai 2014 um 12:16

Du findest wohl auch jeden Fehler ;-)! Aber da hast Du wohl recht: Tatsächlich trug er einen STRICKpullover ;-). Ist korrigiert.

Leia Walsh kommentierte am 26. Mai 2014 um 12:23

kicher ... ja, sorry, irgendwie laufen die mir immer zu und betteln darum, dass ich sie heimbringe ....!

Liegt wohl daran, dass ich anders als andere lese. Ich kann nix dafür ...!

westeraccum kommentierte am 26. Mai 2014 um 10:08

Ein wunderbarer Bericht! Das Örtchen kommt dem Paradies schon sehr, sehr nahe.

abbelschoale kommentierte am 26. Mai 2014 um 10:23

Danke für diesen schönen Bericht und die tollen Bilder. Sieht alles total Klasse aus!

So eine Bücherstadt kann ich mir supergut vorstellen. Gerne auch dort, wo ich wohne :D ;D ;D

Moony kommentierte am 26. Mai 2014 um 10:58

Wow, sieht super aus, wie eine richtig tolle Reise*-* Kommt auf jeden Fall auf meine Liste für Orte, die ich irgendwann mal besuchen möchte;)

Lena. kommentierte am 26. Mai 2014 um 11:09

Einsehr schöner Bericht. Von Hay-on-Wye hatte ich bis jetzt auch noch nichts gehört aber es scheint auf jeden Fall einen Besuch wert zu sein. :)

Janine2610 kommentierte am 26. Mai 2014 um 11:33

W O W !!! Ein richtiger Büchertraum! ☺

Bookworm66 kommentierte am 26. Mai 2014 um 11:38

Ein toller Erlebnisbericht! Vielleicht sollte ich meine nächste Englandreise so planen, dass ich das Hay-on-Wye-Bücherfestival besuchen kann ...

nicigirl85 kommentierte am 26. Mai 2014 um 11:39

Wow was für ein toller Bericht. Bisher habe ich noch nie von diesem Dorf gehört, aber es sieht wie ein absoluter Traum aus. Echt klasse, vor allem dass ihr euren Azubis so eine tolle Erfahrung bietet. Genial.

Ich bin natürlich neugierig, was ihr mitgebracht habt. :-)

mimimaus kommentierte am 26. Mai 2014 um 11:48

Ich stelle gerade fest, dass Ihr mich gar nicht bemerkt habt, wie ich mit Euch geflogen bin. Ich habe mich (ich weiß gar nicht mehr in welcher Tasche) versteckt, und Ihr habt mich überall hin mitgenommen. Ich kam mir vor wie Harry Potter als er seinen Zauberumhang um seine Schultern liegen hatte. Ich bin mit Euch durch sämtliche Buchhandlungen gelaufen, und konnte meine Nase gar nicht mehr aus den ganzen Büchern herausholen.

Das Besondere war für mich der Besuch von seiner Königlichen Hoheit. Welch ein feudaler Mann.

Ich habe mitgelitten, als die Maschine abhob, und mitgelacht, dass wir sie doch nicht verpasst haben.

Ich weiß nur eins, beim nächsten Mal schlüpfe ich wieder in eine Eurer Taschen, und reise mit Euch um die Welt.

Aber bitte mir ein BIßCHEN mehr Zeit- meine Nerven....

Und da Ihr meine Nerven sehr für diese Reise in Anspruch genommen habt, hätte ich gerne die wunderschöne Entschädigung *gg*- ich weiß, ich bin gar nicht frech...

Caröchen kommentierte am 26. Mai 2014 um 12:00

Oh man ein Traum!! Die Bilder sind klasse und der Bericht auch... ich hoffe ich schaffe es auch mal in die Bücherstadt :)

Ywikiwi kommentierte am 26. Mai 2014 um 13:25

Toller Bericht :) da bekommt man richtig Lust auch mal hinzufahren/fliegen! ;)

talisha kommentierte am 26. Mai 2014 um 13:33

Herzlichen Dank für diesen ganz tollen Reisebericht! 

Akashaura kommentierte am 26. Mai 2014 um 13:50

Toller Bericht den ich fasziniert gelesen habe .Das Dorf scheint wirklich mehr als nur eine Reise wert zu sein . Auch die Fotos sind super ,nur das alles in 24 Stunden wäre mir etwas zu Stressig .Muss so Etwas in Ruhe erkunden können :-)

Weithum kommentierte am 26. Mai 2014 um 14:33

Toller Bericht !!!! Da würde ich auch einmal gene hin reisen.. Und bis dahin würde ich mich erst auch mal mit der Tasche begnügen ;)

kommentierte am 26. Mai 2014 um 15:30

Da geht einem das Herz auf, ein ganzes Dorf voll mit Bücherläden, Lesebegeisterten plus dem typischen Inselcharme! Ich beglückwünsche Euch als Reisegruppe zu diesem (wohl einmaligen) Erlebnis und beneide die Waliser um diese Institution. Warum bekommen wir Deutschen so etwas nicht hin? Neugierig wäre ich auf den Inhalt der Andenkentasche, unbestritten. Und zu guter letzt: keep on reading - I will!

Maren Kahl kommentierte am 26. Mai 2014 um 15:44

Tatsächlich gibt es auch in Deutschland Bücherdörfer. Zum Beispiel in Sachsen-Anhalt. Mühlbeck-Friedersdorf hat zwar nicht so viele Bücher wie Hay-on-Wye, aber bei 3.000 Einwohnern kommt sie immerhin auf 15 Buchhandlungen und eine Millionen Bücher: http://buchdorf.com/wordpress/?page_id=16

kommentierte am 29. Mai 2014 um 13:23

Hallo Maren,

danke für den Hinweis, das hört sich interessant an, werde ich mir mal ansehen.

Ein schönes langes Wochenende wünscht Thomas

FraukeMeurer kommentierte am 26. Mai 2014 um 15:34

Was für ein toller Bericht! Da muss ich auf jeden Fall nächstes Jahr auch mal hin. Und was für eine Ehre, dass ihr sogar den König kennenlernen durftet, der ja echt reizend in seinem rosa Pullover aussieht :) Echt beneidenswert was ihr alles an einem Tag erlebt habt. Schön, dass ihr uns dran teilhaben lasst :)

Ein Regal voller Abenteuer kommentierte am 26. Mai 2014 um 15:34

Wow! Von dem Dorf hab ich bislang noch nichts gehört! Danke für diesen spannenden Bericht und das passende Video oben drauf :)

 

Eure Azubis sind ja wirklich zu beneiden!

 

Liebste Grüße,

Kasia

Lily911 kommentierte am 26. Mai 2014 um 15:35

Das ist wirklich ein ausführlicher und wundervoller Bericht! Da kommt einen den Wunsch auf, selbst am Wochenende mal dort zu sein!

Vielen herzlichen Dank dafür! Und natürlich hätte ich auch gerne die Überraschungstasche!

LG Lily ♥

mell kommentierte am 26. Mai 2014 um 15:47

Toll toll toll. Danke das Ihr ein Video gedreht habt. :))

LG Mell

kommentierte am 26. Mai 2014 um 16:40

Oooooh mein Gott!!!! Soooooovieeeeel erlebt hab ich den ganzen Sommer ja nicht!! Wie gerne wäre ich mit euch mitgekommen... jedenfalls weiß ich jetzt wo ich eines Tages wohnen werde. :P 

marsupij kommentierte am 26. Mai 2014 um 16:48

Ein ganz toller Bericht. Obwohl die Reise sicherlich anstrengend war, wird sie doch unvergesslich bleiben. Ich glaube, dem Dorf muss ich auch mal einen Besuch abstatten.

Und auf die Tasche mit den Mitbringseln bin ich natürlich auch gespannt.

orcy kommentierte am 26. Mai 2014 um 16:58

Wunderbarer Bericht! Ich muss mir direkt einmal den Termin für nächstes Jahr vermerken :D. Oder vielleicht einfach mal zwischendurch, die Buchhandlungen sind ja immer da :).

mariesa kommentierte am 26. Mai 2014 um 17:00

Eindeutig ein erstrebenswertes Reiseziel ;) 

Vielen Dank für den Bericht!

steppenwoelfin kommentierte am 26. Mai 2014 um 17:04

Toller Bericht. Seit Jahren möchte ich schon das Festival besuchen. Am liebsten würde ich gleich hinfliegen und mich in einem der Buchhandlungen verkriechen...

yvy kommentierte am 26. Mai 2014 um 18:21

Danke liebes WLD-Team für diese tollen Eindrücke in Bild, Text und Ton!

Ich hatte nie zuvor von Hay-on-Wye gehört und bin richtig begeistert. Der Wahnsinn.
Hat eigentlich einer von euch in diesem total alten Sessel gesessen? ;D
Und was ist in dieser Tasche (die ich zu gern gewinnen würde)?

Borkum kommentierte am 26. Mai 2014 um 19:38

Was für ein erlebnisreicher Tag. Vielen Dank für den ausführlichen Bericht, die tollen Fotos und das Video. Ich bin ganz neidisch auf die Azubis ;-)

Hatte vorher noch nie von dem Dorf gehört und jetzt ist es mein erklärtes Reisewunschziel Nr. 1.

Ich wüsste zu gerne was in der Tasche ist, aber das werde ich ja bald erfahren, wenn der Postbote sie hier ablädt *lach*

Persuasion kommentierte am 26. Mai 2014 um 20:11

Traum oder Albtraum? Ist doch eigentlich gemein, wenn man für so eine schöne Reise nur 24h Zeit hat. Mich bekäme man da zehn Tage nicht mehr weg, egal ob der Flieger wartet oder nicht. Bei dem ganzen Übergepäck würde mich am Ende sowieso kein Flieger mehr an Bord nehmen...

Sveeenja kommentierte am 26. Mai 2014 um 20:52

Was für ein toller Bericht von einer tollen Reise! Da wär ich so gern dabei gewesen! :)

Als ich vor einiger Zeit zum ersten Mal von Hay-on-Wye gehört habe, war ich direkt total begeistert und habe es auf meine gedankliche Wunschliste an Reisezielen gesetzt, die ich irgendwann gerne mal besuchen möchte. Dass ihr das Glück hattet, dort hinzufahren und dann auch noch zur Zeit des Festivals, hat mich ziemlich neidisch werden lassen, vor allem, als ich die Fotos gesehen habe ;) Irgendwann werde ich hoffentlich auch noch dort hin fahren :) Viel Spaß noch weiterhin beim Fotos schauen und in Erinnerungen schwelgen!

kommentierte am 26. Mai 2014 um 21:07

Bericht und Bilder sind richtig klasse. Und dann noch die Reise als Kurzfassung im Film. Wunderschön! Ich war noch nie auf der grünen Insel, träume immer nur davon. Jetzt hoffe ich, das mein Traum eines Tages wahr wird. Und diesen Ort muss ich mir unbedingt merken.

 

Orange7 kommentierte am 26. Mai 2014 um 21:40

Das hört sich wunderbar an. Dahin würde ich auch gerne mal reisen. Danke für den tollen Bericht und die Fotos :)

FabulaMagna kommentierte am 26. Mai 2014 um 23:05

Als ob ich nicht schon genug Reiseziele hätte... Jetzt muss ich auch noch nach Wales:-)
Die Bilder sind klasse:)

Hans kommentierte am 27. Mai 2014 um 01:04

Also, Ich liebe ja Bücher, und daneben liebe ich Großbritannien, und ihr versteht sehr wohl das ich bei dem Bericht aus dem Schwärmen nicht mehr raus kam. :-D
Ich bin ja bei einigen Buch-Gruppen in Facebook, und habe daher schon oft ein paar Bilder der Regale, Telefonzellen von diesem Dorf gesehen, aber dieser Bericht gibt einen wunderbaren Einblick in das Dorf. Vielen lieben Dank für die Fotos und das Video!!!!

Klaus Wurtz kommentierte am 27. Mai 2014 um 06:48

Großartig - und wie passend: ich werde im Juni während einer Walesreise den Ort besuchen.
Die Vorfreude wächst :)

fuepsel kommentierte am 27. Mai 2014 um 07:07

Das war ja eine tolle Reise - da wäre ich auch gerne mitgefahren! Die Fotos vermitteln ganz prima die Atmosphäre des Ortes und man ist ein bisschen wie dabei gewesen... ;-)

Vielen Dank für den schönen Bericht!

blessed kommentierte am 27. Mai 2014 um 08:21

Wow! So ein toller Bericht. Danke, dass ihr uns so an eurer Reise habt teilhaben lassen.

Jujulu kommentierte am 27. Mai 2014 um 09:06

Ich wuerde den Ort zu gerne mal selber sehen...und mich in der Zwischenzeit an eueren gesammelten Souvenirs erfreuen!

Honcon kommentierte am 27. Mai 2014 um 09:18

Ein wirklich toller Bericht! Ich glaub, ich weiß jetzt, wo und wann ich meinen nächsten Urlaub verbringen möchte! :) Der Traum eines jeden Bücherfans!

Allein, weil ich so neugierig bin, zu erfahren, was sich in dieser tollen Überraschungs-Tasche befindet, würde ich sie gerne gewinnen! ;)

Carlali kommentierte am 27. Mai 2014 um 09:22

Das klingt sooo toll!

Die vielen schönen Bilder und der tolle Bericht machen wirklich Lust selber mal ins Dorf der Bücher zu fliegen.

Oh und die Tasche würde ich natürlich gerne gewinnen ;-)

Buchmesse kommentierte am 27. Mai 2014 um 10:43

Super, ich liebe (Literatur)-Überraschungen!!!

GuteMiene kommentierte am 27. Mai 2014 um 12:34

ich glaub' da muß ich auch mal hin:)
...schöner Bericht :)

Blackfairy71 kommentierte am 27. Mai 2014 um 13:21

Ein toller Bericht, da wäre ich auch gerne dabei gewesen.

wk2910 kommentierte am 27. Mai 2014 um 13:49

Der Bericht und die Fotos haben mir gefallen :)) Allerdings habe ich jetzt das Bedürfnis meine Sachen zu packen und hinzufahren/ fliegen ...

Sammy kommentierte am 27. Mai 2014 um 17:40

Allein wegen den Bildern hoffe ich, irgendwann selbst dorthin zu kommen. Hoffentlich hat sich bis dahin dann nicht allzuviel geändert.

Butterblume7 kommentierte am 27. Mai 2014 um 19:16

Toller Bericht, tolle Fotos - Neid!  10 Millionen Bücher - Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen. Es war bestimmt ein unvergleichliches und einmaliges Erlebnis. Wales steht ab jetzt auf meiner Reiseliste, aber nur wenn auch das Hay-Festival stattfindet ;-) Die Überraschungstasche wäre doch ein netter Vorgeschmack.

Federtraum kommentierte am 27. Mai 2014 um 21:03

Hallo! :)

Was für eine wundervolle Reise. Wie sehr ich euch darum beneide. Der Artikel und die Bilder sind wirklich wundervoll. Ich konnte mir alles genaustens vorstellen. Es klingt wie aus einer anderen Welt.

Ich würde mich unheimlich freuen, ein Mitbringsel aus Hay zu gewinnen.

pudelmuetze kommentierte am 27. Mai 2014 um 21:03

24 Stunden? Viel zu kurz für so einen Ausflug, ihr hättet mal lieber eine Woche bleiben sollen. Eure Eindrücke bereiten einen Fernweh und den wunsch dieses Dorf einmal mit eigenen Augen zusehen.

FrlSpatz kommentierte am 27. Mai 2014 um 21:05

Ein toller Bericht, und wunderschöne Fotos :) Da wär ich auch gerne mal - aber mit ein bisschen mehr Zeit...

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