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Gedichte selber schreiben

Selber schreiben

Schreiben in Versen

Hand aufs Herz: Wer hat es nicht schonmal versucht? Heimlich, zu Hause, nur mit einem Stift und einem Blatt Papier bewaffnet - oder im Deutschunterricht in der Schule? Einmal ein eigenes Gedicht zu schreiben - das gehört für viele zum Leben dazu.

Ob gereimt, in rhythmischen Versen oder abstrakt und nüchtern - Gedichte bieten dem Schreiber vielfältige Möglichkeiten, Gedanken, Ideen und Gefühle auszudrücken. Und dabei ist ein Gedicht kein unbezwingbares Projekt, kein ganzer Roman, dessen Verfassen Monate oder Jahre in Anspruch nimmt. Es muss keine komplexe Geschichte erzählen und kann sogar aus nur wenigen Zeilen bestehen. Und deswegen eignet es sich vielleicht auch so gut dazu, das persönliche schriftstellerische Potential zu testen.  

Vor allem Teenager - in einer Phase der Veränderungen und Selbstfindung - befassen sich gerne mit Poesie und drücken ihre Eindrücke auf diese Weise aus - geben die Schreiberei dann aber häufig auf, sobald sie erwachsen sind. 

Gedichte spielen in der deutschen Literaturlandschaft längst keine so große Rolle wie beispielsweise in arabischen Ländern. Doch es gibt sie nach wie vor und in den letzten Jahren haben sich über das klassische Gedicht hinaus neue Formen von Lyrik entwickelt wie beispielsweise HipHop oder Poetry Slams. Dichter wie Christian Morgenstern, Bertold Brecht, Hermann Hesse oder Erich Fried erfreuen sich nach wie vor großer Beliebtheit. Einzelne Verse, Strophen bis hin zu ganzen Gedichten werden nicht nur bei feierlichen Anlässen wie Hochzeiten oder Geburtstage gerne rezitiert, sondern auch heute noch von vielen begeistert gelesen.

Doch was macht ein gutes Gedicht eigentlich aus? Wieso sind zig Lyrikbändchen von Erich Fried im Handel, während meine eigenen lyrischen Versuche trotz Veröffentlichung auf meinem Blog unbeachtet bleiben?

In der Schule sollten wir mal ein Gedicht verfassen, in dem nur ein Vokal vorkommen durfte. Ich habe mich für den Buchstaben "e" entschieden, beinhalten doch die meisten Wörter diesen Vokal, und verfasste die ersten drei Verse:

Ede geht essen.

Ede bestellt Ente.

Der Kellner rennt.

Das ganze Gedicht bestand aus vier Strophen und endete mit der tiefschürfenden Zeile "Ede flennt". Eine Alltagssituation, die in einer persönlichen Krise des Protagonisten endet, die an Dramatik kaum zu übertreffen ist. Ich persönlich hatte das Gefühl, ein Meisterwerk geschaffen zu haben. Doch weder meine Lehrerin noch die Mitschüler zeigten sich sonderlich beeindruckt. Ich war irritiert. Was stimmte mit meinem - man möchte fast sagen - brillanten Gedicht nicht?

Lyrik hat sich längst von strengen Vorschriften verabschiedet und sich von "alten" Regeln befreit. Und trotzdem werden dem Gedicht gemeinhin typische Merkmale zugeordnet, mit denen man sich spätestens in der Schule auseinandersetzen muss. Da wären das Metrum, die sich deutlich von der Alltagssprache abhebende rhythmische Sprache, die formale Einteilung in Verse und Strophen oder auch die Existenz des Lyrischen Ichs. Obwohl es natürlich Ausnahmen gibt (wie der ehemalige Chefredakteur des Satiremagazins "Titanic", der seine Leser im Gedichtband "Viecher in Versen" (der ganz nebenbei bemerkt zu meinen persönlichen Lieblingsbüchern zählt) mit perfekt gereimten Gedichten erfreut), können gerade modernere Gedichte häufig nur mit einer groben Einteilung in Verse aufwarten. 

Also:  Was macht denn nun ein gutes Gedicht aus. Und wie objektiv lässt sich über Poesie urteilen? Was meint ihr? Habt ihr auch selbst schonmal Gedichte geschrieben? 

(Über Kommentare in Versform freue ich mich besonders ;-))

Kommentare

kommentierte am 02. April 2014 um 13:33

Gewiss hab ich schon Gedichte geschrieben,
besonders dann wenn die Gedanken mich trieben.

Generell schreibe ich recht viel,
auch wenn ich manchmal gar nicht will.

Denn es ist für mich eine Erleichterung,
und für manch einer eine Bereicherung.

(Schön aus dem Stehgreif)

Steffi_the_bookworm kommentierte am 02. April 2014 um 13:47

Nie versucht, da ich beim Schreiben völlig talentfrei bin. ;)

marsupij kommentierte am 03. April 2014 um 18:54

ich auch

Dr.Cooper kommentierte am 02. April 2014 um 13:55

Gedichte müssen nicht immer stilistisch und rhetorisch vollendet sein, meistens ergibt sich das aber unbewusst von selbst. Wichtig ist, dass der "Flow" stimmt. Mit Verlaub, in dem "e-Gedicht" ist dieser nicht ganz ausgereift. Natürlich wissen wir ja aber alle dass die Parataxe in diesem Gedicht beabsichtigt ist und es somit zu einem "brilliantem Gedicht" und "Meisterwerk" macht. 

Im Rahmen eines kursinternen Poetry Slams mussten wir im Deutschunterricht sozialkritische Gedichte schreiben. Dabei kamen überraschend viele gute Beiträge bei heraus, die wir Schüler lieber analysiert hätten als die Gedichte, die im Lehrplan stehen. 

Belle Morte kommentierte am 02. April 2014 um 14:35

Ich hatte für Dichtung nie so viel übrig. Wurde natürlich in der Schule damit traktiert. Was ich da selbst geschrieben habe, weiß ich nicht mehr, waren wahrscheinlich irgendwelche fiesen Schüttelreime^^. So Balladen, wie "die Bürgschaft" oder "der Erlkönig" fand ich noch ganz nett, weil da eine Story erkennbar war. Bei "die Glocke" konnte ich mich dann eher nur für die Kurzform begeistern ("Loch in Erde, Bronze rin. Glocke fertig, bim, bim, bim."), dann verließen sie mich. Spaß machen mir allenfalls die Gedicht von Heinz Erhardt. 

Und richtig ätzend finde ich, wenn irgendwelche Hobbypoeten für Firmen- oder Familienfeiern dichten, oder sich inspiriert fühlen ihre Ergüsse zum Frühstücksfernsehen zu schicken oder an die Zeitung.

Lirael kommentierte am 02. April 2014 um 14:44

Ein gutes Gedicht muss - auch wenn das jetzt furchtbar kitschig klingt - mein Herz berühren. Ich lese eigentlich jeden Tag mindestens ein Gedicht; der Inhalt hängt dabei aber stark von der Situation ab. Wenn ich deprimiert bin, lese ich gerne schwermütige Gedichte, wenn ich fröhlich bin, darf es gerne lustig sein.

Egal ob kurz oder lang, in deutsch oder einer Fremdsprache, alt oder neu, ich finde Gedichte sind eine wunderbare Möglichkeit, um seine Gefühle auszudrücken.

Fornika kommentierte am 02. April 2014 um 14:49

Ich bin nicht so der regelmäßige Gedichteleser, aber so ab und an finde ich das ganz toll. Letztes Jahr beispielsweise habe ich mich durch einen Band von Yeats gelesen. Wie Lirael schon sagt, ein Gedicht muss mich berühren und darf gerne auch mehrere Ebenen haben, sodass man länger über den Sinn nachgrübeln kann. In der Schule fand ich es immer seltsam, wenn ein Lehrer behauptet hat DIE eine und wahre Interpretation eines Gedichtes zu kennen, so als ob jeder Dichter auch gleich noch eine Erklärung zum Gedicht mitgeliefert hätte.

Lily911 kommentierte am 02. April 2014 um 15:06

In Deutsch musste ich mal ein Gedicht schrieben. Ein gutes Gedicht muss sich nicht reimen, aber ich glaube in einem gutem Gedicht müssen viel Gefühl reingesteckt werden und manchmal in schwer zuverständlichen Rätseln zum Ausdruck gebracht. Aber worüber ich mir sicher bin ist, dass jedes Gedicht eine Geschichte erzählt, ob nun kurz oder lang, ob eine Lehre oder Warnung ist egal. Der bekannteste Dichter den ich in der Schule kennen gelernt habe, war Erich Kästner.

Cthulhu kommentierte am 02. April 2014 um 15:09

;-) http://www.paramantus.net/category/satire/gedichte

Heinz60 kommentierte am 02. April 2014 um 16:54

Leider bin ich talentfrai was Gedichte angeht. Am liebsten lese bzw höre ich aber satirische Reime und Gedichte zb. Heinz Erhardt um mal einen älteren zu nennen.

Streiflicht kommentierte am 02. April 2014 um 16:58

früher hab ich viele gedichte geschrieben, heute lese ich eher welche. am liebsten mag ich immer noch eichendorff, das ist so herrlich romantisch

Persuasion kommentierte am 02. April 2014 um 19:47

Ja, seine Gedichte sind Zeitreisen zwischen den Zeilen.

Vielleicht hätte Eichendorff den Lyrik-Leser ja so beschrieben:

"Ich habe treu gelesen
Die Worte, schlicht und wahr,
Und durch mein ganzes Wesen
Wards unaussprechlich klar."

Streiflicht kommentierte am 03. April 2014 um 17:40

wunderschön! :o)

kommentierte am 02. April 2014 um 18:04

Ja, habe ich. Aber nur kurz danach habe ich es verbrannt, aber fangen nicht alle großen Dichter so an? 

:) :) :)

Persuasion kommentierte am 02. April 2014 um 20:02

Die Guten auf jeden Fall. Die anderen belassen es bei kannibalistischen Drohungen ("Reim Dich oder...." ;-)

kommentierte am 03. April 2014 um 17:27

Dann hoffe ich, ich gehöre zur ersten Kategorie, zur zweiten gehöre ich auf jeden Fall nicht.

kommentierte am 03. April 2014 um 17:28

Mittlerweile lasse ich meine Philo-Schüler sehr gerne so genannte "Elfchen" schreiben.

Karithana kommentierte am 02. April 2014 um 19:01

Seit der Schulzeit nichts mehr. Aber da musste man das ja auch machen. Ansonsten aus Spaß an der Freude mal einen simplen Vierzeiler oder so. 

Ein gutes Gedicht muss sich nicht immer reimen ("Wenn's nicht reimt, dann dichtet's). Aber ich muss sofort verstehen können, was der Dichter mir sagen will. 

Schaefche kommentierte am 02. April 2014 um 20:04

In der Schule mussten wir ab und zu Gedichte schreiben, das hab ich dann auch gemacht. In einer Zeit, als ich mit meiner besten Freundin länger Streit hatte, sind auch einige Gedichte entstanden, aber seitdem nur noch sehr vereinzelt mal, wenn sich etwas in Reimform in meinen Kopf geschlichen hat.

In der Oberstufe haben wir uns mal mit Gedichten, die seit dem Krieg entstanden sind, befasst. Den zugehörigen Gedichtband habe ich noch und blättere auch gerne mal darin. Die erotischen Gedichte finde ich zwar eher peinlich, aber sonst sind einige ziemlich gute dabei.

Leseloewin kommentierte am 02. April 2014 um 20:54

Ja, ich schreibe ganz gerne Gedichte und lese sie auch sehr gerne, z.  B. von Heinrich Heine oder Shakespeare.

Zum Einstieg sind Eflchen nicht schwer zu schreiben. Habe ich hier schon einmal in einem anderen Beitrag erwähnt.

http://de.wikipedia.org/wiki/Elfchen

AnnaBerlin polterte am 02. April 2014 um 21:08

Na das ist ja genau mein Thema. :D ICH LIEBE GEDICHTE. Ich selbst schreibe ab und an, dabei meist über Themen, um etwas zu Verarbeiten, etwa eine Diagnose ("Doch eine Lösung gibt es nie, wird es nie geben, muss jetzt mit dieser Krankheit leben.") oder den Tot meiner Oma ("Stille Gedanken wandern in mir | Leise Tränen wein ich wegen dir | Ruhige Orte versuchte ich zu erreichen, | Trauer und Schwärze mich erschleichen."). Aber ich lese auch unglaublich gerne Gedichte, hab da auch diverse Sammlungen stehen und les die immer wieder und wieder und wieder. Meine Lieblinge kann ich deswegen auch auswendig. "Die eine Klage" von Karoline von Günderrode ist eines meiner absolute Lieblingsgedichte - so viel Gefühl und Wahrheit - unglaublich. 

Zieherweide kommentierte am 02. April 2014 um 22:05

Gedichtinterpretation war nie mein Ding,
da ging ich lieber irgendwo hin.
Gedichte lesen tat ich einige sehr,
und andere weniger als mehr.

(Mehr schlecht als recht, aber man sieht, ich habe es versucht) ;P

Es gibt tatsächlich ein Gedicht, auf das bin ich sehr stolz, andere werden sagen, naja, okay. Wir waren fünf Mädels, die jede ein Thema von einer anderen bekommen hat und dazu haben wir dann bis zum nächsten Tag ein Gedicht verfasst. Es war sehr spaßig und ich habe das Gedicht immer noch gut verwahrt. ^^

jennilein kommentierte am 02. April 2014 um 23:44

Nur in der Schule gezwungenermaßen mal Gedichte geschrieben. Ich schreibe zwar gerne aber mit Gedichten hab ich es nicht so ;) 
Allgemein bin ich kein großer Fan von Gedichten. Kommt recht selten vor das ich mal über eins stolpere welches mir dann gefällt. 

Janine2610 kommentierte am 03. April 2014 um 00:03

Ich bin kein Gedichtefan. Wenn wir damals in der Schule irgendwas in die Richtung machen mussten, hätte ich das am liebsten jemand anderen für mich machen lassen.

Ich schreibe keine Gedichte und ich lese sie auch nicht gerne. Manchmal, eher ganz selten finde ich einmal eines (das muss dann aber auch ganz kurz sein), das ich ganz nett finde.

Sarah_O kommentierte am 03. April 2014 um 08:25

Verse und Reime mag ich nicht,

deswegen schreibe ich nie ein Gedicht .

;)

Ich mag keine Gedichte. Für mich hat das immer etwas gewolltes, aufgesetztes, unnatürliches. In der Schule habe ich beim Thema Poesie immer nur das absolut nötigste gemacht und auch später habe ich höchstens mal für ein Gewinnspiel aus Spaß ein bisschen gereimt.

Ich würde mich niemals zu Hause freiwillig hinsetzen und mit ernsten Hintergedanken Verse verfassen. Und ich würde es auch nicht lesen, wenn es jemand anderes getan hat. Ich mag einfach absolut keine Gedichte und sie geben mir rein gar nichts.

Evanesca Feuerblut kommentierte am 03. April 2014 um 13:49

Ich habe Gedichte schon in - wohlgemerkt, nicht für - die Schule eigentlich schon immer gern geschrieben. In Dean Koontz Roman "Stimmen der Angst" kamen Haikus vor und seitdem habe ich angefangen, welche zu schreiben. Aber erst, als wir in Deutsch Sonette durchnahmen, kam ich teilweise auf 4 Gedichte pro 90 Minuten. Nicht sehr hochwertig von der Qualität her aber immerhin viele verschiedene ^^.

Heute dichte ich seltener, dafür aber nicht mit so einem Massenproduktionsanspruch wie als Jugendliche - und die Gedichte profitieren nur davon.

marsupij kommentierte am 03. April 2014 um 18:55

Wer musste das in der Schule nicht machen?

kaeyzie fabulierte am 03. April 2014 um 19:52

Ein Wort und dennoch keines

Weiß ich auch nichts, so weiß ich eines,

Ob nun eine Zeile oder zehn

Ob dort nun deutsche Worte steh'n.

Oder unverständliches Blahblah,

Die Welt der Gedichte ist für alle da.

 

Ist mir grad so eingefallen :D

kommentierte am 05. April 2014 um 23:40

Das gefällt mir aus irgendeinem Grund! :D
 

NussCookie kommentierte am 06. April 2014 um 12:01

Das hat was , finde ich auch ;D !!!

kaeyzie kommentierte am 06. April 2014 um 13:17

Haha danke! :D

Leseloewin kommentierte am 03. April 2014 um 20:19

Was

liest du

viele Bücher natürlich

darum sind wir hier

Gedichtband

NussCookie kommentierte am 06. April 2014 um 12:02

So eines mussten wir in der Grundschule immer schreiben ;) Hehehe.

Angela Rettke kommentierte am 03. April 2014 um 20:42

Ich schreibe zwar gerne, aber nicht Gedichte. Habe es nicht so damit^^

chaosbaerchen kommentierte am 04. April 2014 um 08:15

Ehrlich gesagt konnte ich mich für Gedichte und Reime und alles was damit zusammenhängt noch nie so richtig begeistern. Ich fand das im Deutsch-LK schrecklich, mit den Versmaßen und habe mich seither davon fern gehalten so gut es ging. Durch meinen Sohn wurde ich dann zwangsweise wieder mit Reimen konfrontiert, aber das geht ja noch.

Wenn ich anfange zu reimen, ist das meist nur albern, aber es gibt durchaus schöne Gedichte, das kann natürlich auch ich nicht leugnen!

Blackfairy71 kommentierte am 04. April 2014 um 19:23

Ich finde Lyrik und Gedichte toll und bewundere jeden, der sowas kann.

Besonders düstere Gedichte finde ich schön, wie von Edgar Allen Poe oder so.

westeraccum kommentierte am 05. April 2014 um 15:49

Gedichte waren nie so mein Ding bis auf wenige Ausnahmen, deshalb habe ich auch selbst noch nie gedichtet, außer, wenn es um Rippräppchen für Geburtstage oder Hochzeiten ging. Das können andere entschieden besser!!

Brilli kommentierte am 07. April 2014 um 19:53

Hier geht's ja launig zu und munter, die Diskussion springt rauf und runter.

Pro oder contra fürs Gedicht, der eine liebt's, der andre nicht.

Es zu erstellen ist nicht schwer, da nehm ich halt die Worte her, die mir im Kopf untätig sitzen und lass' sie durch die Tasten flitzen.

Nur mit dem Versmaß hab' ich's nicht, das ist ein anderes Gedicht.

Wünsch' allen noch einen schönen Abend und bin wieder weg!

 

Nevermore kommentierte am 08. April 2014 um 00:38

Ein Gedicht muss Ausdruck und Charakter haben.

 

Ich schreibe meine Gedichte ausschließlich in Metaphern, denn die Leser sollen sie sehen und spüren ;-)

nikolausi kommentierte am 09. April 2014 um 09:11

Verse schreiben liegt mir fern. 

Nur für Preisrätsel dichte ich ganz gern.

Werden meine Gedichte anderen gefallen? 

Oder klingen sie wie ein holpriges Lallen?

Ohne großes Talent zum Dichten

lasse ich das Reimen mitnichten. 

SusanneUlrikeMaria kommentierte am 17. August 2014 um 22:27

Gedichte schreibe ich immer wieder gerne.

Weil (ein Zitat von mir): "Lyrik ist die Momentaufnahme der Seele."

 

micluvsds kommentierte am 28. Januar 2016 um 13:59

Ich schreibe gelegentlich auch Gedichte, in ganz unterschiedlichen Stilen. Meistens aber so einfach für mich.

Aber ich habe auch schon für eine Fanfiction-Challenge mal ein Gedicht (mit einigen Wortvorgaben) geschrieben, und auch schon zwei mal mit einem Gedicht bei einem Wettbewerb gewonnen - also kein Literaturwettbewerb, sondern einmal von einer Zeitschrift und einmal bei einem Busunternehmen.

Ich muss aber auch zugeben, dass ich gerne Gedichte lese, ich habe die gesammelten Gedichte von Goethe, Schiller, Fontane und Rilke, und mehrere Sammlungen deutscher Gedichte, und da schau ich immer wieder gerne rein.

Annegret Harms kommentierte am 21. November 2016 um 16:02

Gedichte zu schreiben, ist nicht schwer!

Bei mir muß immer ein Reim her!

Sonst ist es mir zu modern,

das habe ich nicht gern.

 

Am besten sind Gedichte aus dem Handgreif,

wirkt zwar manchmal ein wenig steif,

ist aber viel besser, als stundenlang über einen Reim zu brüten,

und jedes Wort zu begüten.

 

Entschuldigung, diese Wortschöpfung mußte jetzt sein,

etwas anderes viel mir nicht ein.