Magazin

One-Hit-Wonder der Literatur - Teil I - (c) massonstock - istockphoto

Literaturklassiker

One-Hit-Wonder der Literatur - Teil I

In der Musik nennt man sie "One-Hit-Wonder": Sänger, die ein einziges Lied in den Charts platzieren konnten und damit erfolgreich wurden. Und auch in der Literatur gibt es Schriftsteller, die nur einen Roman veröffentlichen und sich damit einen Platz in der Literaturgeschichte sicherten.

Sebastian Fitzek, Stephen King, Sophie Kinsella und J. R. Ward - dies sind nur einige Beispiele für Autoren, die ihre Fans nie lange auf neue Bücher warten lassen. Wir haben uns schon fast daran gewöhnt, dass Schriftsteller nach der Veröffentlichung eines Romans gleich an der nächsten Geschichte feilen. Dauert es zu lange bis die Fortsetzung einer Reihe auf den Markt kommt, können Leser zuweilen sogar ärgerlich werden. Dies musste R.R. Martin erleben, als er, statt endlich einen neuen Band aus der "Das Lied von Eis und Feuer"-Serie zu veröffentlichen, einen Bildband über Westeros herausbrachte. Dagegen sind Autoren wie Donna Tartt, von der nur alle zehn Jahre ein Roman zu lesen ist, eine bemerkenswerte Ausnahme. 

Wir stellen euch heute vier Autoren vor, die in ihrem Leben nur einen einzigen Roman veröffentlicht haben. Fallen euch noch mehr Schriftsteller ein?

Emily Brontë: Sturmhöhe

 Sturmhöhe

Als Pfarrerstochter wuchs Emily Brontë gemeinsam mit ihren drei Geschwistern im County West Yorkshire auf. Wie ihre Schwestern Charlotte und Anne und ihr Bruder Branwell entdeckte sie schon früh ihre Leidenschaft für die Schriftstellerei, erschuf Fantasiewelten, verfasste Gedichte und kurze Geschichten. 

Sie und Charlotte planten, eine eigene Schule zu eröffnen und dort als Lehrerinnen zu arbeiten. Sie verbrachten sogar einige Monate in Brüssel, um ihre Französischkenntnisse aufzubessern. Doch aus ihrem Projekt wurde nichts: Das Interesse an der Schule der Brontë-Schwestern war zu gering und die Schüler blieben aus.

Emily blieb in ihrem Elternhaus und widmete sich dem Schreiben. Unter männlichen Pseudonymen veröffentlichten die drei Schwestern 1846 den Gedichtband "Poems", bevor Emily zwei Jahre später ihren eigenen - und einzigen - Roman herausbrachte: "Die Sturmhöhe". Auch dieser erschien unter dem männlichen Namen Ellis Bell. Eine düstere Geschichte über eine unglückliche Liebe, Verrat und Rache, die seine Leserschaft Mitte des 19. Jahrhunderts verstörte, heute jedoch zu den Klassikern der britischen Literatur zählt. Wie der Held des Romans - das Findelkind Heathcliff - soll auch Emiliy selbst einen eigensinnigen Charakter gehabt haben. Als etwas eigenbrötlerisch, kühl und willensstark wird die junge Frau beschrieben, der es nicht gegönnt war, ihre schriftstellerischen Ambitionen weiter zu verfolgen. Im Alter von nur 30 Jahren starb Emily - vermutlich an Tuberkulose oder einer Lungenentzündung. "Sturmhöhe" blieb ihr einziger Roman.

J. D. Salinger: Der Fänger im Roggen

 Der Fänger im Roggen

Obwohl er nur einen einzigen Roman veröffentlichte, wurde sogar ein ganzes literarisches Jahrzehnt nach ihm benannt. Literaturkritiker bezeichneten die Jahre zwischen 1948 bis 1959 als Salinger-Ära. Und Hemingway bescheinigte ihm ein „verteufeltes Talent“.

Der 1951 erschienene Roman "Der Fänger im Roggen" schaffte es, die Stimmung einer ganzen Generation einzufangen, und zählt zu den erfolgreichsten Büchern des 20. Jahrhunderts. Im Mittelpunkt der Geschichte steht Holden Caulfield, der sich nach einem vierten Schulverweis nicht traut, nach Hause zu gehen. Frustriert von der Internatszeit, der verlogenen Gesellschaft und seinen heuchlerischen Eltern schlendert er drei Tage lang durch New York - auf der Suche nach Nähe und einer neuen Perspektive.

Salinger wurde schlagartig berühmt. Das Buch verkaufte sich über 25 Millionen Mal und gehört heute zu den weltweit am häufigsten gelesenen Büchern. Doch der Erfolg überforderte den amerikanischen Schriftsteller. Zwei Jahre nach Erscheinen des Titels zog er sich aus der Öffentlichkeit zurück, verfasste zwar weiter Texte, verzichtete aber auf ihre Veröffentlichung und auf Interviews. Erst ein Jahr vor seinem Tod erschien Salinger nochmal auf der Bildfläche. Als der jungen Autor J.D. California angekündigte, eine Fortsetzung des Klassikers zu veröffentlichen, klagte der Autor und bekam Recht.

2010 starb der Autor im Alter von 91 Jahren in Cornish in New Hampshire.  

Oscar Wilde: Das Bildnis des Dorian Gray

 Das Bildnis des Dorian Gray

Der irische Schriftsteller Oscar Wilde, der vor allem Märchensammlungen, Erzählungen und Komödien veröffentlichte, war verheiratet und hatte drei Söhne. Er galt als exzentrisch und extravagant und ging für die damaligen Verhältnisse sehr offen mit seiner Homosexualität um. 1891 veröffentlichte er seinen ersten und auch letzten Roman "Das Bildnis des Dorian Gray". Die Hauptfigur: Dorian Gray, ein junger und wohlhabender Mann, der sein Leben dem Genuss verschrieben hat. An seiner Stelle altert ein gemaltes Porträt, während er selbst jung und makellos bleibt. Der Roman wurde scharf kritisiert - der Inhalt wäre skandalös, anrüchig und unmoralisch. Obwohl Wilde gegen die Kritiken vorging, wurde das Buch beim anschließenden Prozess gegen den Autor als Beweisstück vorgelegt. Angeklagt wurde Wilde, weil er angeblich sexuellen Kontakt mit männlichen Prostituierten gehabt haben soll. Die Gerüchte wurden bestätigt und der Ire wurde zu zwei Jahren Zuchthaus mit Zwangsarbeit verurteilt. Nach seiner Freilassung war er gesundheitlich schwer angeschlagen und floh vor der gesellschaftlichen Isolation nach Paris, wo er drei Jahre später an einer Hirnhautentzündung starb.

Sylvia Plath: Die Glasglocke

 Die Glasglocke

Schriftstellerische Ambitionen entwickelte Sylvia Plath bereits im Kindesalter und schon während ihres Studiums wurde ihre Arbeit gefördert. Hauptsächlich verfasste sie Gedichte, aber auch Kurzgeschichten und Kinderbücher finden sich in ihren Werken. Doch das Leben der amerikanischen Schriftstellerin war geprägt von Depressionen. Schon in jungen Jahren litt sie unter starken Stimmungsschwankungen und ließ sich ärztlich mit einer Elektroschocktherapie behandeln. Doch nichts half. Auf einen missglückten Suizidversuch folgte ein längerer Klinikaufenthalt - ein weiterer, als sie bereits mit dem Schriftsteller Ted Hughes verheiratet war. Es stellte sich keine Besserung ein.

Ihr einziger Roman - "Die Glasglocke"  - erschien 1963, ein Jahr nach ihrer Trennung von Ted Hughes. Erzählt wird die Geschichte von der 20-jährigen Esther Greenwood, einer talentierten Nachwuchsautorin, die nach einem gescheiterten Selbstmordversuch in einer psychiatrischen Klinik behandelt wird. Die biografischen Parallelen zwischen der Heldin und Plath erschwerten es dem Leser, das Leben der Autorin von ihrem schriftstellerischen Schaffen zu trennen.   

Nur vier Wochen später nahm sich Plath das Leben. Um ihre Kinder zu schützen, dichtete sie die Küchentür der Wohnung ab, drehte das Gas auf und legte ihren Kopf in den Ofen. Ihre Tochter war damals drei Jahre alt, ihr Sohn eins. 46 Jahre später nahm auch dieser sich das Leben. 

Kommentare

westeraccum kommentierte am 29. Oktober 2015 um 09:55

Bis vor Kurzem hätte man ja noch Harper Lee dazu zählen können, aber der zweite Roman kam ja dann doch noch ans Licht.

Nepomurks kommentierte am 05. November 2015 um 03:17

Ja, das stimmt wohl leider... Uns selbst die Nachtigall ist nicht überall bekannt! Schade drum! ;)

BluesatSix kommentierte am 29. Oktober 2015 um 10:11

Oh Mann den J.D. Salinger möchte ich schon seit einiger zeit lesen ,ich komme einfach nicht dazu .

katzenminze kommentierte am 29. Oktober 2015 um 17:42

Ach schade, im Januar gab es hier eine private Leserunde zum Fänger im Roggen. Sowas finde ich immer sehr motivierend. :)

Weebo1846 kommentierte am 29. Oktober 2015 um 10:41

J.D.Salinger hat doch aber auch noch "Franny und Zooey" geschrieben?

Maren Kahl kommentierte am 29. Oktober 2015 um 10:43

Ja, das stimmt! Dabei handelt es sich allerdings um zwei Erzählungen, nicht um einen Roman. Die anderen Autoren haben ebenfalls noch andere Texte geschrieben und veröffentlicht - aber eben keinen zweiten Roman. ;-)

Weebo1846 kommentierte am 30. Oktober 2015 um 09:45

ah ok, ja das stimmt natürlich! ;)

wandagreen kommentierte am 29. Oktober 2015 um 10:49

Was man hier alles erfährt und nicht wusste bisher!  Das Schicksal von Sylvia Plath ist sehr traurig. Gelesen habe ich nur Das Bildnis des Dorian Grey und zwar in meinen prägendsten Lesejahren und es hat mich damals umgehauen. Freilich, man muss sich auf die Zeit, in der es geschrieben wurde, einlassen. "Der Fänger im Roggen" habe ich mehrmals probiert, ich fand es so stinklangweilig, dass ich es schließlich gelassen habe. Man muss nicht alles kennen ...

katzenminze kommentierte am 29. Oktober 2015 um 17:48

:) Witzig. Salinger habe ich dieses Jahr gelesen und toll gefunden. Vor grob 10 Jahren hab ich mich am Bildnis des Dorian Grey versucht und das konnte mich gar nicht überzeugen. Ich überlege aber auch, es nochmal zu versuchen. Mich hatten die vielen Andeutungen gestört, ohne dass konkret wurde, warum er denn nun so ein schlechter Mensch ist.

Sibylle P. kommentierte am 02. November 2015 um 21:14

Ich fand das Bildnis des Dorian Grey auch Klasse, verstörend irgendwie

Miss.mesmerized kommentierte am 29. Oktober 2015 um 11:27

Man könnte noch Pasternak ergänzen (und unbedingt empfehlen, die Neuübersetzung des Doktor Schiwago ist wirklich sehr gelungen) und Margaret Mitchell, die mit dem ersten Erfolg schon vollauf bedient war.

wandagreen kommentierte am 29. Oktober 2015 um 12:08

Und die kenne ich sogar! Alle beide! Manno!

Naibenak kommentierte am 29. Oktober 2015 um 11:29

Den Salinger und den Wilde habe ich gelesen - beides fand ich spitze! :-) Mir fallen ansonsten momentan keine weiteren One-Hit-Schreiberlinge ein ;-)

Ywikiwi kommentierte am 29. Oktober 2015 um 11:37

Danke für diese wirklich interessanten Informationen!

Leider habe ich davon noch kein einziges Buch gelesen, aber immerhin ist "Sturmhöhe" schon mal in meinem Besitz. :D

und bei "Das Bildnis des Dorian Gray" - kenne ich nur die Verfilmung. :)

Leia Walsh kommentierte am 29. Oktober 2015 um 12:37

"Die Glasglocke" verfolgt mich gerade. Sie wird aktuell gern in andere Büchern erwähnt. In "Was uns bleibt ist jetzt" ist dieses Buch ein wichtiges Thema. Und auch bei "Changers - Oryon" ist es erwähnt worden.

DinDin kommentierte am 29. Oktober 2015 um 13:59

Toller Artikel :) Finde ich wirklich interessant. Ich wusste gar nicht, dass Oscar Wilde nur einen Roman geschrieben hat. "Das Bildnis des Dorian Gray" habe ich vor ein paar Monaten gelesen und bin begeistert.

Leider fallen mir keine weiteren One Hit Wonder ein :(

kommentierte am 29. Oktober 2015 um 18:25

Bei Oscar Wilde war ich auch überrascht. Aber da es nur um Romane geht, kann ich es jetzt irgendwie nachvollziehen.

Sonst wäre es mir etwas seltsam vorgekommen, dass er so ein brillanter und berühmter Autor sein soll. :-)

 

Der Fänger im Roggen... das sollte ich auch mal langsam lesen. Es wird in vielen Büchern erwähnt...

buecherwurm1310 kommentierte am 29. Oktober 2015 um 14:14

"Der Fänger im Roggen" wollte ich immer schon mal lesen, bin aber noch nie dazu gekommen.

"Das Bildnis des Dorian Gray" kenne ich nur vom Film.

Lily911 kommentierte am 29. Oktober 2015 um 14:24

Interessanten Artikel! Heute wieder einmal etwas gelernt, jedoch habe ich keins der genannten Bücher je gelesen. Aber vielleicht entwickelt sich das noch, mal sehen... ☺

Zieherweide kommentierte am 29. Oktober 2015 um 15:54

Ich habe tatsächlich die ersten 3 Bücher gelesen. "Dorian Gray" und "Der Fänger im Roggen" waren aber leider nicht so meins. Mit Sturmhöhe habe ich auch etwas gekämpft, aber es hat mir insgesamt besser gefallen.
Das letzte Buch kenne ich gar nicht.

Susi kommentierte am 29. Oktober 2015 um 16:56

Interessant ! Das Buch von Sylvia Plath macht mich neugierig und da ich nur Sturmhöhe gelesen habe, landen die anderen beiden auch auf meiner "Irgendwann mal lesen-Liste"

kommentierte am 29. Oktober 2015 um 17:00

Emily Bronte hats mir hier besonders angetan....

katzenminze kommentierte am 29. Oktober 2015 um 17:55

Sturmhöhe steht noch auch meiner To Do Liste. Salinger fand ich klasse, Wilde hat mir nicht gefallen und von der Glasglocke hab ich noch gar nichts gehört bisher. Sehr interessant, dass das alles one hit wonder waren. Da bin ich ja mal gespannt auf Teil 2. :)

Fanti2412 kommentierte am 29. Oktober 2015 um 18:17

Ich habe noch keins der Bücher gelesen, sollte mich aber wohl mal damit beschäftigen. :-)

Viel zu viele tolle Bücher und viel zu wenig Lesezeit!

Brocéliande kommentierte am 29. Oktober 2015 um 18:25

Salinger's "Der Fänger im Roggen" hat (vor Jahrzehnten gelesen) bei mir bleibenden Eindruck hinterlassen - ich mag es noch heute ;)

Ebenso "Die Glasglocke" von Sylvia Plath - allerdings wirklich kein einfaches Buch, ebenfalls vor Jzht. gelesen... - es gibt noch Gedichte von ihr und sie ist zurecht in den Reihen der Literaturklassiker zu finden: Schade, dass sie nicht mehr geschrieben hat bzw. schreiben konnte...

"Sturmhöhe" kenne ich als Film - und mit den Brontes will ich mich unbedingt nochmal literarisch beschäftigen... "Das Bildnis des Dorian Grey" kenn ich auch als Buch und als Film - ein Meisterwerk, das eine wie das andere...

Danke für diese interessante Rubrik, liebe Maren!

Momentan fällt mir niemand zur Ergänzung ein....

wandagreen kommentierte am 29. Oktober 2015 um 18:47

Maren und Thorsten (von dem es unklar ist, wie er sich wirklich schreibt, ein Werbekniff!) graben immer wieder mal was Interessantes aus. Finde ich gut.

genihaku kommentierte am 29. Oktober 2015 um 19:20

Als ONE  HIT WONDER verstehe ich auch Vom Winde Verweht. Monatelang auf Platz 1 der Charts:D

Diamond Reader kommentierte am 29. Oktober 2015 um 21:03

Ein wirklich sehr interessanter Artikel. Mich haben zusätzlich auch die Lebensgeschichten der Autoren teilweise wirklich schockiert und überrascht:0

Agnes Niersmann kommentierte am 29. Oktober 2015 um 23:25

Ich würd ja noch Donna Woolfolk Cross dazunehmen. Zwar hat sie mehr geschrieben, aber richtig bekannt ist sie doch nur mit "Die Päpstin" geworden oder? Über den literarischen Wert im Vergleich mit einer Bronte muss man ja nich unbedingt diskutieren. Aber zur Verfilmung mit John Goodman hats immerhin gereicht.

Myrna kommentierte am 30. Oktober 2015 um 01:28

Interessant finde ich, dass Wilde nur einen Roman geschrieben hat... "Das Bildnis des Dorian Grey" habe ich gelesen und das hat mich tatsächlich ein wenig schockiert. Gut geschrieben ist es aber. Die Verfilmung habe ich gesehen (eine alte, aber auch die neue) und fand letztere (die neue) nicht so gut.

"Sturmhöhe" habe ich auch schon gelesen und auch eine Verfilmung gesehen, die ich recht gelungen fand.

Ebenfalls gelesen (und Verfilmung gesehen) habe ich "Doktor Schiwago" (auch bei Pasternak dachte ich immer, er hätte noch weitere Romane geschrieben) und "Vom Winde verweht". Beides Meilensteine der Weltliteratur, finde ich.

Die anderen beiden oben Genannten habe ich nicht gelesen, kenne auch nur "Der Fänger im Roggen".

hobble kommentierte am 30. Oktober 2015 um 05:00

Interessante Infos

lesebrille kommentierte am 30. Oktober 2015 um 07:34

Über Oscar Wilde bin ich auch sehr erstaunt.

jenvo82 kommentierte am 30. Oktober 2015 um 09:24

Das "Bildnis des Dorian Gray" habe ich als Verfilmung gesehen, und es zählt zu den Büchern, die ich trotz Film gerne noch lesen möchte. Die anderen oben genannten Roman sprechen mich nicht so an.

Sehr interessant finde ich den Aspekt des One-Hit-Wonders dennoch, denn die meisten Bestseller Autoren bringen mindestens noch ein gutes Buch heraus und manche haben das Schreiber-Gen einfach intus, da wartet man schon gespannt auf den nächsten Roman.

Pink Anemone kommentierte am 30. Oktober 2015 um 16:04

Ich brauchte bis ich erkannte, dass hier nur One-Hit-Romane gemeint sind. Habe ich doch einen ziemlichen Wälzer von Oscar Wildes gesammelten Werken im Regal stehen *g*. Tja, wer lesen kann ist klar im Vorteil *g*. Mir fallen trotz Grübeln keine weiteren One-Hit-Romane ein. Habe aber, bis auf "Die Glasglocke" alle gelesen.

Danke für den tollen Artikel. Was man da so alles über die Autoren erfährt ist mehr als nur interessant.

LESERIN kommentierte am 30. Oktober 2015 um 16:26

Wenn meine Vorredner Donna Cross nennen,würde ich auch Benjamin Lebert nennen. Nach crazy war keins seiner Bücher mehr ein Megabestseller.

Schaefche kommentierte am 31. Oktober 2015 um 14:42

Interessantes Thema... Mir ist zwar mal aufgefallen, dass es Autoren gibt, von denen man nach einem Buch nichts mehr hört oder wo Folgebücher nicht an frühere Erfolge anknüpfen können, aber so klar war mir das bei den hier Genannten nicht...

Sommerzauber02 kommentierte am 31. Oktober 2015 um 16:31

Da sind tolle Tipps für mich dabei, denn ich bin mit zwei lieben Leserinnen am 8.11. in der Mayersche Dortmund verabredet. U.a. werde ich mir die Klassikerbücher genauer anschauen, und das eine oder andere Buch mitnehmen.

nikolausi kommentierte am 01. November 2015 um 18:34

Dazu zählt sicherlich auch "Vom Winde verweht" von Margaret Mitchell.

mohawk kommentierte am 02. November 2015 um 11:21

Das wollte ich auch gerade vorschlagen. :-)

Jeanny Chpunkt kommentierte am 01. November 2015 um 20:04

Sieh mal einer an!
ich bin davon ausgegangen, dass Oscar Wilde viel mehr Romane geschrieben hat. Die letzten Jahre vor seinem Tod müssen wirklich furchtbar gewesen sein ... trotzdem hat er sich nicht kleinkriegen lassen. Sympathischer Kerl! Die anderen drei sagen mir leider alle nix :-S

micluvsds kommentierte am 28. Januar 2016 um 12:06

Bei OScar Wilde hätte ich mehr Romane veröffentlicht - aber wenn ich dann an seine Biographei denke, dann ist es wohl eher sein eigenes Leben, dass für weitere Romane reichen würde. "Der Fänger im Roggen" habe ich in der Schule lesen müssen, ich habe es gehasst und tue es immer noch.

Nicht gelesen von den Büchern habe ich nur "Die Glasglocke", aber das wäre eine Überlegung wert.