Neuvorstellungen

Artikelliste Anti-Diät-Tag

Gestern war der Anti-Diät Tag!

Nein, heute möchten wir mit euch keine Kuchenrezepte austauschen, sondern über ein sehr ernstes Thema sprechen, denn wir stellen euch Bücher über Essstörungen vor.

Der internationale Aktionstag mag zunächst witzig klingen, hat aber einen sehr ernsten Hintergrund, denn die Zahlen sind allarmierend: In Deutschland leiden etwa 5 Millionen Frauen und Männer an Essstörungen, die sich in verschiedenen Formen wie Magersucht, Bulimie oder Binge-Eating äußern. 90% aller weiblichen Teenager wollen abnehmen. Und bei jedem dritten Mädchen zwischen 14 und 17 Jahren gibt es Hinweise auf eine Essstörung. 

Der Anti-Diät-Tag wurde 1992 ins Leben gerufen, um vor dem Schlankheitswahn und seinen gravierenden Folgen zu warnen. Er verfolgt das Ziel, kritische Schönheitsideale zu hinterfragen und die Vielfalt von natürlichen Größen- und Gewichtsunterschieden zu würdigen.

Dieses wichtige Thema wird auch in der Literatur aufgegriffen und in (autobiographischen) Romanen vergearbeitet. Wir möchten euch heute eine Auswahl vorstellen. 

Alles so leicht

Stevie hat nichts mehr zu verlieren. Sie ist fest entschlossen, aus diesem Körper, aus diesem Leben zu verschwinden. Aber alle wollen sie daran hindern. Ihr Vater, der sie ins Therapiezentrum einweisen ließ. Anna, die so ganz anders ist als die anderen Seelenklempner. Und selbst den Mädchen, mit denen sie ein Zimmer und ein Schicksal teilt, fühlt sich Stevie jeden Tag näher. Aber sie wird sich nicht öffnen, sie hat schließlich einen Plan.

Was fehlt, wenn ich verschwunden bin

April ist fort. Seit Wochen kämpft sie in einer Klinik gegen ihre Magersucht an. Und seit Wochen antwortet sie nicht auf die Briefe, die ihre Schwester Phoebe ihr schreibt. Wann wird April endlich wieder nach Hause kommen? Warum antwortet sie ihr nicht? Phoebe hat tausend Fragen. Doch ihre Eltern schweigen hilflos und geben Phoebe keine Möglichkeit, zu begreifen, was ihrer Schwester fehlt. Aber sie versteht, wie unendlich traurig April ist. Und so schreibt sie ihr Briefe. Wort für Wort in die Stille hinein, die April hinterlassen hat.

Das Lächeln der Leere

Sofia ist gerade einmal vierzehn Jahre alt - und magersüchtig. Anstatt wie alle anderen in ihrem Alter erste Erfahrungen mit Jungs zu machen und Partys zu feiern, steckt sie in einer Klinik fest, in der sie neu erlernen soll, was für andere Jugendliche selbstverständlich ist: leben. Schnell spürt sie, dass es gar nicht so einfach ist, ihre Sucht aufzugeben und etwas zu finden, was die Leere in ihr wirklich ausfüllt. Tag für Tag kämpft sie sich durch den Klinikalltag, auf der Suche nach sich selbst. Sie begegnet dort Mädchen, die sie verstehen und im Gesundwerden bestärken. Und ganz langsam findet Sofia etwas wieder, das sie vor langer Zeit verloren hat: ihr Lächeln.

Rezensionen zu diesem Buch von:

Dann bin ich eben weg

Dann bin ich eben weg - Christine Fehér

Authentische Geschichte, die Mut macht, dem Schlankheitswahn zu trotzen

Obwohl Sina nicht dick ist, passt sie in die geile Jeans von Melli nicht rein. Als sie eines Tages die Butter aus dem üppig belegten Käsebrot ihrer Mutter hervor quellen sieht, überkommt sie der Totalekel. So dick und frustriert will sie nicht werden! Sina beginnt eine Diät. Bald passt sie in die Jeans und endlich beachtet sie auch ihr heimlicher Schwarm Fabio. Doch irgendwann kann Sina nicht mehr aufhören mit dem Kalorienzählen. Als die anderen merken, was mit ihr los ist, ist sie schon viel zu dünn...

Rezensionen zu diesem Buch von:

Engel haben keinen Hunger

Gestützt auf Katrins Tagebücher und Gespräche mit Eltern und Freundinnen, erzählt Brigitte Biermann vom verzweifelten Kampf gegen die unheimliche Krankheit, den Katrin und ihre Familie, Ärzte, Psychologen und Therapeuten schließlich verloren haben.
Katrin L. ist 15 Jahre alt, sportlich, kreativ, gescheit und allseits beliebt. Von der Zukunft hat sie klare Vorstellungen: Sie möchte Model werden. Doch Katrin fühlt sich dafür zu dick.
Was zunächst mit einer harmlosen Diät beginnt, entwickelt sich bald zu einer gefährlichen Sucht, aus der es keinen Ausweg gibt.

Rezensionen zu diesem Buch von:

Luft zum Frühstück

Luft zum Frühstück - Jana Frey

Jana Frey greift das Thema Magersucht und den daraus resultierenden Teufelskreis in diesem Jugendroman für Mädchen ab 12 Jahren authentisch auf. Ein stets aktuelles Thema, das Aufmerksamkeit verdient.

Serafina wiegt 64 Kilo. Sie fühlt sich dick und unglücklich. Wie gerne wäre sie so schön schlank wie ihre Freundin Ernestine oder ihre Schwester Maria. Immer übermächtiger wird dieser Wunsch in ihr, und eines Tages hört sie auf zu essen. Serafina hungert und hungert. Bis fast nichts mehr von ihr übrig ist.
Serafinas Schicksal ist kein Einzelfall. Jedes Jahr erkranken in Deutschland tausende von Mädchen an Magersucht - und es werden immer mehr. Wie erschreckend leicht man in einen solchen Teufelskreis aus Diäten und gestörter Körperwahrnehmung hineingerät und wie unglaublich schwer es ist, wieder herauszukommen, das erzählt Jana Frey in diesem bewegenden Roman.

ESELSOHR: Fällt aus dem Rahmen (Juli 2005)

Dritter Platz der Moerser Jugendbuchjury 2005/2006

Rezensionen zu diesem Buch von:

Alice im Hungerland

Alice im Hungerland - Marya Hornbacher

Zwischen Todes-Sehnsucht und Lebens-Hunger

Rezensionen zu diesem Buch von:

Meine schöne Schwester

Meine schöne Schwester - Brigitte Blobel

Dana und ihre Schwester Beate könnten unterschiedlicher nicht sein. Beate sieht toll aus, Dana hingegen trägt noch ihren Babyspeck mit sich herum. Sie sehnt sich nach Aufmerksamkeit und Anerkennung und tröstet sich mit Essen - bis sie beschließt abzunehmen. Die Abmagerungskur entwickelt sich zum Zwang: Dana wird magersüchtig.Eine aufwühlende Geschichte über ein Thema, von dem in Deutschland über 220.000 Mädchen betroffen sind.

Rezensionen zu diesem Buch von:

Lebenshungrig

Mit 17 Jahren beschließt Laura Pape, ein bisschen abzunehmen, weil sie sich in ihrem Körper nicht wohlfühlt. Doch was als harmlose Diät beginnt, gerät bald außer Kontrolle. Laura rutscht in kürzester Zeit in die Magersucht, hungert sich ins starke Untergewicht.
Es ist ihre Mutter, die schließlich die Notbremse zieht und Laura in eine Klinik bringt. Nach einem halben Jahr wird sie wieder entlassen, doch der Kampf gegen die heimtückische Krankheit ist noch lange nicht vorbei: Jeden Tag aufs Neue ringt Laura mit dem Essen, bis ihr bewusst wird, dass sie ihr Leben verpasst, wenn sie die Welt der Magersüchtigen nicht bald hinter sich lässt.

Rezensionen zu diesem Buch von:

Wintermädchen

Wintermädchen - Laurie Halse Anderson

Die Freundinnen Lia und Cassie haben sich geschworen, die dünnsten Mädchen der Schule zu werden. Nun ist Cassie tot. Für Lia bricht eine Welt zusammen. Und die Stimme in ihrem Kopf, die ihr befiehlt zu hungern, wird immer lauter ...

Rezensionen zu diesem Buch von:

Kommentare

micluvsds kommentierte am 07. Mai 2016 um 12:52

Ich kenne noch keines davon, aber einiges klingt interessant. Vor einigen Jahren habe ich viel zu dem Thema gelesen, z.B. das Buch "Gewiter im Bauch".

Janine2610 kommentierte am 07. Mai 2016 um 12:56

Die ersten beiden vorgestellten Bücher habe ich schon gelesen (und rezensiert), besser gefallen hat mir aber eindeutig der Roman von Lilly Lindner. Sie schreibt so einfühlsam und sprachgewandt, das war einfach großartig zu lesen - und natürlich bringt sie einem die Thematik auch sehr gut rüber.

"Dann bin ich eben weg", "Luft zum Frühstück", "Meine schöne Schwester" und "Engel haben keinen Hunger" habe ich auch schon gelesen, aber das ist schon einige Jahre her und deswegen gibt es dazu keine Rezension von mir. Besonders tragisch fand ich davon Engel haben keinen Hunger ...

Liddy kommentierte am 07. Mai 2016 um 13:43

Gut, dass drüber gesprochen wird.

Schade, dass 10 von 10 vorgestellten Büchern zur vielfältigen Thematik das selbe Krankheitsbild thematisieren.

Galladan kommentierte am 07. Mai 2016 um 14:46

Und es wird nur ein Geschlecht gesehen. Das inzwischen auch Jungs darunter leiden wird komplett verdrängt. 

MsChili kommentierte am 07. Mai 2016 um 15:48

Aber Jungs sind die Minderheit, bei Mädchen ist der Schönheitswahn viel schlimmer.

Liddy kommentierte am 08. Mai 2016 um 15:16

In den seltensten Fällen handelt es sich bei einer Essstörung um "Schönheitswahn"

Weltenträumerin kommentierte am 08. Mai 2016 um 11:29

Jein. Ich habe nur "Was fehlt, wenn ich verschwunden bin" gelesen und kann aber von diesem Buch sagen, dass die Hintergründe der Krankheit anders sind - hier geht es nicht um den Schönheitswahn, stattdessen wird hier eine andere Seite der Krankheit gezeigt, eine, die in der öffentlichen Darstellung eher untergeht. Dasselbe Krankheitsbild ist es daher eher nicht.

Janine2610 kommentierte am 08. Mai 2016 um 14:58

Ich glaube, Liddy meinte damit, dass nur Magersucht in all den vorgestellten Büchern thematisiert wird. Nirgends geht es darin (rein) um Bulimie, Binge Eating oder dergleichen ...

Liddy kommentierte am 08. Mai 2016 um 15:18

Richtig

Liddy kommentierte am 08. Mai 2016 um 15:20

Das Krankheitsbild ist wohl in allen Büchern Anorexie. Über die Ätiologje kann ich nichts sagen, da ich die Bücher nicht gelesen habe.

MsChili kommentierte am 07. Mai 2016 um 15:47

Wintermädchen hab ich schon gelesen, aber das ist schon lange her...das Thema ist sehr wichtig, da es überall auftritt...Icb kenne viele, die meinen sie sind zu dickm dann wird weniger gegessen und wenn man was sagt, kommt nur irgendeine Ausrede.

Lesezeichen13 kommentierte am 07. Mai 2016 um 16:16

Ich hätte da auch noch ein Buch vorzuschlagen und zwar geht es um einen , der an Magersucht erkrankt ist.

"Dann iss halt was!": Meine Magersucht - wie ich gekämpft habe - wie ich überlebe von Christian Frommert

Zieherweide kommentierte am 07. Mai 2016 um 16:27

Wintermädchen habe ich gelesen und es ist klasse. Es ist anders, als die Bücher, die ich sonst gelesen habe und doch auf andere Art wieder ähnlich. Ich würde es wieder lesen.

Michelly kommentierte am 07. Mai 2016 um 16:28

Ein sehr ernstes Thema, das leider auch an mir in meiner Jugend nicht vorbei gegangen ist... Ich werde wohl ein paar Bücher auf meine Wunschliste setzen. Vor einigen Jahren hab ich von Kit Reed “Körperkult“ gelesen, das ist auch sehr gut. Allerdings wenn ich das richtig sehe nur noch gebraucht erhältlich.

Fanti2412 kommentierte am 07. Mai 2016 um 16:40

Ich kenne noch keins der Bücher und weiß im Moment auch nicht genau, ob ich darüber ein Buch leen möchte.

Ich finde den Diätwahn und die daraus resultierenden Krankheiten sehr schlimm!
Ich bin selbst mollig und habe in meiner Jugend auch oft Diäten gemacht, weil ich mir eingebildet habe superschlank sein zu müssen. Zum Glück hat das nie zu einer Essstörung geführt.
Glücklicherweise bin ich damit durch und akzeptiere mich so wie ich bin und fühle mich in meinem Körper wohl. Mein Motto: Ich bin rund und gesund, na und!

kommentierte am 07. Mai 2016 um 17:24

Meiner Meinung nach ist "und auch so bitterkalt" von Lara Schützsack auch so ein Buch, das hervorragend Essstörungen bei jungen Mädchen thematisiert. Ich fand dieses Buch toll und eindrücklich!!!

Bosni kommentierte am 07. Mai 2016 um 17:30

Engel haben keinen Hunger & Wintermädchen habe ich gelesen...
Ich finde das Thema unheimlich interessant! Zumal ich vom Alter her exakt in die Zielgruppe falle. Ich selbst kenne auch ein Mädchen aus meiner ehemaligen Klasse die einige Zeit wegen Bulimie in einer Klinik war...mittlerweile geht es ihr aber glücklicherweise wieder besser :)

kommentierte am 07. Mai 2016 um 17:33

Die Bücher hören sich durchweg alle interessant an. Lilly Lindners Buch habe ich sogar schon gelesen.

Brocéliande kommentierte am 07. Mai 2016 um 17:35

Ich hoffe, dass Essstörungen, die ja zum Formenkreis der psychosomatischen Störungen zählen, nicht noch mehr zunehmen werden und gegen den sich (auch) dahinter befindlichen perfect-body-Wahn von Jugendlichen gesellschaftlich angegangen wird; ohne psychologische Hilfe ist weder Magersucht noch Bullimie o.ä. wohl wirklich in den Griff zu bekommen und Betroffene können vermutlich nur Heilung von Essstörungen erfahren, wenn herausgearbeitet wird, welche Ursache dahinter steckt...

Ich habe von vielen vorgestellten Büchern gehört, gelesen aber noch keines - auch wenn dies nicht zu meinen Themen zählt, finde ich es sehr gut und auch mutig, wenn Betroffene davon erzählen - und anderen Mut machen!

biadia kommentierte am 07. Mai 2016 um 20:44

Ich kann noch Jessica Antonis "Hunger nach weniger" hinzufügen.

Schaefche kommentierte am 07. Mai 2016 um 21:25

"Meine schöne Schwester" hab ich als Jugendliche gelesen, also vor ca. 15 Jahren - und das damals oft, weil das Buch mich so beeindruckt hat. "Was fehlt, wenn ich verschwunden bin" steht auch schon länger auf meiner WL. Insgesamt bin ich gerade beeindruckt, dass es doch einige Bücher zum Thema gibt, von vielen hatte ich noch gar nichts gehört. Dabei ist das Thema wichtig und mit Büchern kann man einige (gefährdete) Jugendliche vielleicht besser erreichen. Was ich mich allerdings gerade frage: Gibt es wirklich noch kein Buch, das thematisiert, dass auch Jungs/junge Männer betroffen sein können? Das fiel mir gerade noch auf...

Janine2610 kommentierte am 08. Mai 2016 um 15:00

Doch, ich kenne schon eines, das hat ein Mann geschrieben: "Dann iss halt was!: Meine Magersucht - wie ich gekämpft habe - wie ich überlebe" von Christian Frommert.

Schaefche kommentierte am 08. Mai 2016 um 15:02

Danke für den Tipp, das schau ich mir mal an.

Lesezeichen13 kommentierte am 08. Mai 2016 um 23:00

Hatte dieses Buch schon am 07.05 gepostet.

westeraccum kommentierte am 08. Mai 2016 um 10:58

Ich kenne die Bücher alle nicht und halte diesen ganzen Diätwahn für vollkommen daneben.

micluvsds kommentierte am 09. Mai 2016 um 17:28

Natürlich ist dieser Diätwahn daneben. ich kann ja nur aus eigenen Erfahrungen sprechen. Aber mir wurde bei 60 kg bei 1, 72 cm Größe von allen Seiten -also Familie, Lehrer, Pfarrer etc -gesagt, ich sei viel zu dick und müsse unbedingt abnehmen. Ich hab mit Diät angefangen, abgenommen, zugenommen, abgenommen, zugenommen....und hab bis heute, nach über 20 Jahren, immer noch überhaupt keine gesunde Einstlelung zum Essen. Wie gesagt, ich wog 60 KG bei 1, 72cm - ich war völlig normalgewichtig. Aber wenn all dir sagen, du bist zu dick, dann hilft dir kein Blick auf eine Gewichtstabelle mehr - dann glaubt man es irgendwann.

Dann kenne ich eine ganze Gruppe Mädchen, die irgendwann einen "Pakt" geschlossen haben, und gewettet haben, wer von ihnen am meisten abnehmen kann. Alle wurden magersüchtig, einige haben mittlerweile gelernt, einigermaßen normal zu essen. Aber einige kämpfen immer noch gegen jedes Kilo an, dass sie zunehmen sollen. Alle kommen aus einem Umfeld, in denen sehr strenge gesellschaftliche aber auch religiöse Regeln gelten, denen sie sich zu unterwerfen haben.

Es liegt nicht immer daran, dass die Leute unbedingt dünn sein wollen. es liegt am Druck der Umwelt einem bestimmten Bild oder einer bestimmten Rolle zu entsprechen. Wobei es natürlich auch genug Menschen gibt , die versuchen den Models auf den Laufstegen nachzueifern. Aber oft geht es dabei eigentlich darum, irgendetwas in seinem Leben selber bestimmen zu können. Darum geht es in solchen Büchern ja teilweise auch, nicht nur um das dünn sein und Magerwahn alleine.

Runar RavenDark kommentierte am 08. Mai 2016 um 14:08

Hab ich mir ein paar von auf die Liste gepackt :) Zu Hause hab ich schon Essen? Nein Danke! Meine hungernde Seele und Mein Körper, mein Feind, sowie und auch so bitterkalt. Manche davon hab ich schon mehrmals gelesen.

kommentierte am 08. Mai 2016 um 16:42

"Wintermädchen" habe ich bereits gelesen (fand es aber nur mittelmäßig), "Alles so leicht" liegt schon auf dem SuB und ich bin wahnsinnig gespannt drauf! EIn Buch was ich wirklich toll und bewegend fand war "Nichts leichter als das" von Marnelle Tokio; ein absolut tolles Buch über ein wichtiges Thema! Früher hab ich tonnenweise Bücher über Magersucht gelesen.. Zum Beispiel diese "Leute.." Bücher von Alexa Henning von Lange. Kennt die hier wer? Da geht es aber, so weit ich weiß, nur entfernt um Magersucht.

hobble kommentierte am 09. Mai 2016 um 05:52

Gott sei Dank nicht mein Problem

Badeamsel kommentierte am 09. Mai 2016 um 07:58

Ein paar Bücher kenne ich dem Titel nach, gelesen habe ich aber noch keins davon. Bisher war der Bedarf nicht da, ich kenne - zum Glück - niemanden, der magersüchtig ist.

passion4books kommentierte am 09. Mai 2016 um 08:47

Schlimmes Thema. Die oben genannten Bücher klingen unheimlich interessant. Einige sind auf meiner WuLi gelandet.

Naoki kommentierte am 09. Mai 2016 um 09:40

Ich habe nur "Dann bin ich eben weg" gelesen. War auf relativ junges Publikum ausgelegt, aber es wurde schon klar, dass es um mehr geht als schlank sein. Hier war die Abgrenzung zur Familie wichtig. 

liebling kommentierte am 11. Mai 2016 um 18:51

Wenn ich es so lese, ist es schon sehr traurig das es Junge Mädchen und Jungs gibt die abnehmen wollen egal wie :( und mir bricht das herz den die geselschaft ist ja auf dünn und dünner aus was ich falsch finde!!!

und nein ich kenne keins dieser bücher