Magazin

Oscarverleihung 2016 - Filme, die auf Büchern basieren

Romanverfilmungen

Oscarverleihung - die nominierten Literaturverfilmungen

Am 28. Februar ist es so weit: In Los Angeles findet die 88. Oscarverleihung statt! Seit Mitte Januar stehen die Nominierungen für den renommierten Filmpreis fest. Auch viele Literaturverfilmungen haben die Chance auf eine oder sogar mehrere der begehrten Trophäen. Welche das sind, zeigen wir hier.

The Revenant - Der Rückkehrer - 12 Nominierungen

Oscarverleihung - nominierte Literaturverfilmungen

Es ist der Film, der in diesem Jahr auf die meisten Auszeichnungen hoffen darf - mit sage und schreibe 12 Nominierungen geht der Historien-Thriller "The Revenant" 2016 ins Rennen! Die Geschichte über den Pelztierjäger Hugh Glass, der am Grand River von einem Grizzly angegriffen und von seinen Begleitern halbtot liegen gelassen wird, basiert auf Ereignissen, die sich in den 1820er Jahren zutrugen. In "Der Totgeglaubte" erzählt der amerikanische Autor Michael Punke die Geschichte einer Rache, die es 14 Jahre später mit einer Starbesetzung auf die Kinoleinwand geschafft hat.

Für Leonarda diCaprio ist die Nominierung als Bester Hauptdarsteller eine erneute Chance auf den Academy Award. Bereits fünf Mal war er nominiert, drei Mal davon als Bester Hauptdarsteller, doch trotz seiner Favoritenrolle ging er jedes Mal leer aus. Auch in diesen Kategorien ist der Film für den Oscar nominiert:

  • Bester Film
  • Beste Regie
  • Bester Hauptdarsteller
  • Bester Nebendarsteller
  • Beste Kamera
  • Bestes Kostümdesign
  • Bestes Makeup
  • Bester Schnitt
  • Bester Ton
  • Bester Tonschnitt
  • Beste visuelle Effekte
  • Bestes Szenenbild

Der Marsianer - 7 Nominierungen

Oscarverleihung 2016 - nominierte Romanverfilmungen

Zu den großen Abräumern der diesjährigen Oscarnominierungen gehört auch der Film "Der Marsianer", der auf den gleichnamigen Roman von Andy Weir basiert. Im Rahmen der „Ares 3“-Mission wird eine Crew von der NASA zum Mars geschickt, um den roten Planeten genauer zu erforschen. Doch als ein Sandsturm nicht nur die Expedition, sondern auch das Leben der Astronauten gefährdet, gibt Commander Lewis den Befehl, sofort aufzubrechen. Den Astronauten Mark Watney lassen sie zurück. Sie glauben, dass er tot ist, doch kurz darauf erwacht dieser aus seiner Ohnmacht und findet sich alleine auf dem Mars wieder - mit einer beschädigten Ausrüstung. Es beginnt ein Kampf ums Überleben.

Für den Amerikaner Matt Damon ist es die dritte Oscarnominierung als Bester Hauptdarsteller. Auch der Autor Drew Goddard darf auf eine Auszeichnung für das Beste adaptierte Drehbuch hoffen. Zusätzlich ist der Film in den Kategorien Bester Film, Bestes Szenenbild, Bester Ton, Bester Schnitt und Beste visuelle Effekte nominiert. 

Carol - 6 Nominierungen

Oscarverleihung 2016 - nominierte Literaturverfilmungen

Über 6 Nominierungen darf sich die Crew des Films "Carol" freuen. Nicht nur die beiden Schauspielerinnen Kate Blanchett ("Herr der Ringe" und "Der seltsame Fall des Benjamin Button") und Rooney Mara ("The Social Network" und "Verblendung") können auf eine Auszeichnung als Beste Hauptdarstellerin bzw. Beste Nebendarstellerin hoffen, auch Phyllis Nagy hat eine Chance auf den begehrten Preis für das Beste adaptierte Drehbuch. Zusätzlich ist der Film in den Kategorien Beste Kamera, Beste Filmmusik und Bestes Kostümdesign nominiert.

Die Geschichte über die beiden ungleichen Frauen Therese Belivet und Carol Aird, die sich in einem Kaufhaus kennenlernen und auf eine homosexuelle Affäre einlassen, basiert auf Patricia Highsmiths Roman "The Price of Salt". Das Buch veröffentlichte sie 1952 unter dem Pseudonym Claire Morgan, bevor es 1990 dann unter ihrem richtigen Namen mit dem Titel "Carol" erschien. In den 50er Jahren sorgte der Roman über die homosexuelle Beziehung für großes Aufsehen. Vor allem das Happy End irritierte viele Leser, war es zur damaligen Zeit doch üblich, gleichgeschlechtliche Affären anzuprangern. Und genau das war es, was viele begeisterte: der Bruch mit den konventionellen Moralvorstellungen. 

The Big Short - 5 Nominierungen

Oscarverleihungen 2016 - nominierte Literaturverfilmungen

In dem Sachbuch "The Big Short: Inside the Doomsday Machine" berichtet der Autor Michael Lewis von der Finanzkrise in den USA zwischen 2007 und 2010. Dabei geht er nicht nur auf die Ursachen und Konsequenzen ein, sondern beschäftigt sich auch mit den Schlüsselfiguren innerhalb des Finanzsektors. Sein Buch wurde nun zur Grundlage des Films "The Big Short", in dem mehrere Männer den Börsencrash vorausahnen und für sich zu nutzen wissen. Für das Drehbuch ist der US-Amerikaner Adam McKay verantwortlich, der auch die Regie führte. In beiden Kategorien geht der Film für die Oscarverleihung ins Rennen. Auch als Bester Film, Bester Nebendarsteller und Bester Schnitt kann er sich Hoffnungen machen.

Raum - 4 Nominierungen

Oscarverleihung 2016 - nominierte LIteraturverfilmungen

Über Jahre wird Ma gemeinsam mit ihrem Sohn in einem Schuppen festgehalten. Der kleine Raum mit Fernsehgerät ist alles, was das Kind kennt, eine Welt außerhalb der vier Wände existiert für ihn nicht. Um den Eindruck von Normalität zu erwecken, spielt Ma mit ihrem Sohn, liest ihm vor und erfindet Geschichten bis den beiden eines Tages die Flucht aus ihrem Gefängnis gelingt. Doch die neue Freiheit bereitet der Familie massive Probleme. Sie müssen erst lernen ihr Leben außerhalb der Gefangenschaft zu gestalten.

Der Film basiert auf den gleichnamigen Roman der kanadischen Autorin Emma Donoghue, der 2010 erschien. Im September 2015 wurde der Film erstmals auf dem Toronto International Film Festival gezeigt und mit dem People’s Choice Award ausgezeichnet. An der Seite der amerikanischen Schauspielerin Brie Larson ("21 Jump Street", "The Gambler"), die als Beste Hauptdarstellerin ins Rennen geht, ist Jacob Tremblay ("Die Schlümpfe 2") zu sehen. Die Schriftstellerin Emma Donoghue hat ebenfalls eine Chance auf den Oscar - für das Beste adaptierte Drehbuch. Auch als Bester Film und Beste Regie ist der Film nominiert.

The Danish Girl - 4 Nominierungen

Oscarverleihung 2016 - nominierte Literaturverfilmungen

Auf insgesamt vier Oscars darf der Film "The Danish Girl" hoffen. Der britische Schauspieler Eddie Redmayne, der bereits 2015 für seine Rolle als Stephen Hawking in "Die Entdeckung der Unendlichkeit" einen Oscar erhielt, ist erneut in der Kategorie Bester Hauptdarsteller nominiert. Und auch Alicia Vikander, die im Film an seiner Seite zu sehen ist, geht mit einer Nominierung als Beste Nebendarstellerin ins Rennen. Zusätzlich hat der Film die Chance auf eine Auszeichnung für das Beste Kostümdesign und das Beste Szenenbild.

In den Zwanziger Jahren sorgte das Künstlerpaar Einar Mogens Wegener und Gerda Gottlieb nicht nur mit seiner Arbeit, sondern vor allem mit seinem Leben für Aufsehen. In "Das dänische Mädchen" greift der US-Amerikaner David Ebershoff auf wahre Begebenheiten zurück und änderte zugunsten der Geschichte einige Fakten sowie die Namen der Protagonisten: Als Gretas Modell eines Tages ausfällt, bittet sie ihren Mann in Frauenkleidern für sie zu posieren. Einar fühlt sich als Frau verkleidet überraschend wohl und schlüpft von da an immer wieder in die Rolle. Schließlich entscheidet er sich als einer der ersten Männer Dänemarks für eine geschlechtsangleichende Operation, die ihn zu Lili Elbe macht. Obwohl Greta ihn auf seinem Weg unterstützt, sorgen die Veränderungen für Konflikte in ihrer Ehe.

Brooklyn - 3 Nominierungen

Oscarverleihung 2016 - nominierte Literaturverfilmungen

2009 wurde der Roman "Brooklyn", geschrieben vom irischen Schriftsteller Colm Tóibín, veröffentlicht. Er erzählt die Geschichte der jungen Eilis Lacey, die ihre Heimat Irland Anfang der 50er Jahre verlässt, um nach Amerika auszuwandern. Obwohl sie sich schnell einlebt und sich in den aus Italien stammenden Tony verliebt, zwingt eine Familientragödie die junge Frau dazu, nach Irland zurückzukehren, wo sie auf den sympathischen Jim tifft. Bald steht sie vor der Wahl: nicht nur zwischen zwei Männern, sondern auch zwischen beiden Ländern.

Gespielt wird die Irin von Saoirse Ronan, die mit Filmen wie "Abbitte" (Oscar für die beste Nebenrolle) und "Wer ist Hanna" bekannt wurde. Nun hat sie die Chance auf einen Oscar als Beste Hauptdarstellerin. Auch in den Kategorie Bester Film tritt der Streifen an. Für den Oscar für das Beste adaptierte Drehbuch geht Nick Hornby ins Rennen, der zuvor nicht nur seine eigenen Bücher für Kinofilme adaptierte, sondern auch schon die Drehbücher für "An Education" und "Der große Trip - Wild" schrieb.

Steve Jobs - 2 Nominierungen

Oscarverleihung 2016 - nominierte Literaturverfilmungen

Der Film "Steve Jobs" greift auf die offizielle Biographie von Walter Isaacson zurück. Der US-amerikanische Schriftsteller hat für das Buch in einem Zeitraum von zwei Jahren insgesamt 40 Interviews mit dem berühmten Apple-Gründer geführt, um dessen Geschichte glaubwürdig nacherzählen zu können. Nachdem Jobs beim fast insolventen Computerhersteller eingestiegen war, entwickelte sich dieses zum umsatzstärksten Unternehmen der USA, das die Menschen mit innovativen Produkten und visionären Ideen begeisterte. Doch Steve Jobs war nicht nur für seinen Ideenreichtum und Perfektionismus bekannt, mit seinem Temperament und dominanten Führungsstil war er auch ein gefürchteter Chef.

Für ihre Darbietung als Apples erste Marketing-Chefin Joanna Hoffman ist Kate Winslet, die die begehrte Auszeichnung bereits als Beste Hauptdarstellerin für ihre Rolle in "Der Vorleser" erhielt, als Beste Nebendarstellerin für den Oscar nominiert. Auch Michael Fassbender, der als Steve Jobs zu sehen ist, darf auf eine Auszeichnung hoffen. Er tritt in der Kategorie Bester Hauptdarsteller an.

Trumbo - 1 Nominierung

Oscarverleihung 2016 - nominierte Literaturverfilmungen

Es ist eine Geschichte, die auf wahren Begebenheiten beruht. Die 1977 veröffentlichte Biografie "Dalton Trumbo" von Bruce Cook diente als Vorlage für das Drehbuch, für das John McNamara verantwortlich ist. Erzählt wird die Geschichte des Autors Dalton Trumbo, der in den 40er Jahren ein gefeierter Drehbuchautor in Amerika ist. Als er 1947 der Kommunistischen Partei betritt, wendet sich das Blatt für ihn. Er wird vor das Komitee für unamerikanische Umtriebe geladen und verweigert die Aussage. Neben einer Haft- und Geldstrafe landet Trumbo auf der Schwarzen Liste Hollywoods. Es ist ihm untersagt, seinen Beruf weiter auszuüben. Doch der Autor kämpft für seine Freiheit, schreibt weiter und veröffentlicht seine Arbeiten von nun an unter Pseudonym. Der aus "Malcolm mittendrin" und "Breaking Bad" bekannte Schauspieler Bryan Lee Cranston konnte für die Rolle des Trumbo gewonnen werden. Und er ist es auch, der für den Oscar als Bester Hauptdarsteller nominiert ist. An seiner Seite sind u.a. Diane Lane und Helen Mirren zu sehen.

45 Years - 1 Nominierung

Oscarverleihung 2016 - nominierte Literaturverfilmung

Die Geschichte "45 Years" geht auf die gleichnamige Kurzgeschichte des britischen Dichters David Constantine zurück. Während sich das Ehepaar Kate und Geoff auf ihren 45. Hochzeitstag vorbereiten und die Planung für ein großes Fest in vollem Gange ist, erhalten die beiden die Nachricht, dass die Leiche von Geoffs früherer Freundin gefunden wurde. Vor 50 Jahren ist diese in den Schweizer Alpen verunglückt. Geoff ist geschockt, trauert um seine alte Liebe und versinkt in Erinnerungen, während Kate gegen die aufkeimende Eifersucht ankämpft und um ihre Ehe bangt. Als Beste Nebendarstellerin ist die britische Schauspielerin Charlotte Rampling nominiert, die für ihre Darbietung bereits u.a. mit dem Silbernen Bären und dem Europäischen Filmpreis ausgezeichnet wurde,

Fifty Shades of Grey - 1 Nominierung

Oscarverleihung 2016 - nominierte Literaturverfilmungen

Mit "Fifty Shades of Grey" kam im Februar 2015 einer der erfolgreichsten - und gleichzeitig sicher auch umstrittensten - Bestseller der letzten Jahre auf die Leinwand. Die erotische Roman-Trilogie der britischen Autorin E. L. James löste zuvor einen wahren Hype aus. Während eines Interviews lernt die 21-jährige Studentin Anastasia Steele den 27-jährigen Milliardär Christian Grey kennen und fühlt sich sogleich zu ihm hingezogen. Doch seine Leidenschaft für Sadismus und Bondage sind für die unerfahrene Studentin eine Herausforderung. In den Hauptrollen sind Dakota Johnson und Jamie Dornan zu sehen. Doch es sind nicht die Leistungen der Schauspieler, die zu einer Oscarnominierung geführt haben. Ganz im Gegenteil: Beide wurden für den Antipreis Die goldene Himbeere nominiert. Stattdessen geht der Streifen in der Kategorie Bester Filmsong ins Rennen. Das Titellied des Films "Earned It" wurde von The Weeknd  eigens für "Fifty Shades of Grey" geschrieben.

Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand - 1 Nominierung

Oscarverleihung 2016 - nominierte Literaturverfilmungen

Der gleichnamige Roman, auf den der Film "Der Hunderjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand" basiert, erschien im Jahr 2011. Für den schwedischen Autor Jonas Jonasson wurde er zu vollen Erfolg: Über 30 Wochen lang hielt sich die Geschichte auf der Spiegel-Bestsellerliste.

Aus Langeweile flieht Allan Karlssons an seinem 100. Geburtstag aus dem Altersheim und begibt sich auf einen verrückten Roadtrip. In der Hauptrolle ist der schwedische Kultkomiker Robert Gustafsson  zu sehen, der für die Dreharbeiten um 52 Jahre altern musste. Zusammengerechnet verbrachte er drei volle Wochen in der Maske. Diese Arbeit wurde mit einer Nominierung für die Kategorie Bestes Make-up und beste Frisuren honoriert.

Erinnerungen an Marnie - 1 Nominierung

Oscarverleihung 2016 - nominierte Literaturverfilmungen 2016

Das Buch "When Marnie Was There" der mittlerweile verstorbenen Schriftstellerin und Illustratorin Joan G. Robinson erschien 1967. Unter der Regie des Japaners Hiromasa Yonebayashi, der auch schon "Arrietty – Die wundersame Welt der Borger" als Animationsfilm umgesetzt hat, kam die Geschichte im November 2015 in die Kinos und wurde nun für den Besten Animationsfilm nominiert.

Das Waisenmädchen Anna, das keine Freunde hat und unter starkem Asthma leidet, wird zur Erholung an die Küste geschickt. Als sie dort ein altes verlassenes Haus entdeckt, trifft sie auf Marnie, ein blondes, geheimnisvolles Mädchen, das ihre erste Freundin wird. Doch eines Tages ist Marnie spurlos verschwunden und Anna ahnt, dass ihre Freundin nicht die war, die sie zu kennen glaubte.

Schaut ihr die Oscarverleihung an? Welche Filme sind eure Favoriten?

Kommentare

Steffi_the_bookworm kommentierte am 26. Februar 2016 um 11:27

Ich habe nur "Raum" gelesen und das Buch fand ich absolut furchtbar.

Der Rest interessiert mich nicht so wirklich, auch als Filme nicht.

wandagreen kommentierte am 26. Februar 2016 um 19:31

Wirklich? Ich habe es auch gelesen und fand es wunderbar. Obwohl wunderbar in bezug auf das Thema .. also, ich fands toll.

milkshake kommentierte am 26. Februar 2016 um 21:51

Was fandest du daran so furchtbar? Den Schreibstil?

wandagreen kommentierte am 27. Februar 2016 um 09:50

Gute Frage, Milkshake, hätte ich auch mal drauf kommen können. Ja, sag es uns, es interessiert!

Inibini kommentierte am 29. Februar 2016 um 19:02

Steht auf meiner WuLi aber ich bin immer noch am überlegen, ob ich das Buch kaufen soll *grübel*

Maryann Flamel kommentierte am 26. Februar 2016 um 12:58

Bei vielen dieser Filme war mir gar nicht bewusst, dass sie auf einem Roman basieren...bin grad total überrascht! 

westeraccum kommentierte am 26. Februar 2016 um 13:05

Den "Hundertjährigen" habe ich natürlich gelesen und den "Marsianer" im Kino gesehen. Bin gespannt, wer die Preise bekommt!

Morla kommentierte am 26. Februar 2016 um 13:36

Den Marsianer habe ich gelesen, aber als Film muss ich mir ihn nicht auch noch ansehen. "The Danish Girl" möchte ich dagegen unbedingt noch anschauen! Die anderen interessieren mich weder als Buch noch als Film.

callunaful kommentierte am 26. Februar 2016 um 15:38

Von den Filmen habe ich nur "The Revenant" gesehen und finde den irgendwie etwas überbewertet. Klar, tolle Kameraführung, ungewöhnliche Schnitte und klasse Bilder! Aber mir fehlte was. Irgendwie fand ich den Film lnagweilig und das Ende war auch doof. :/
Gelesen habe ich von den Büchern hier nur "Raum" und fand das Buch toll. Den Film wollte ich mir auch noch gerne anschauen.

P.S.: The Revenant ist gleich zweimal in der Kategorie "Schnitt" nominiert. WOW! :D

Maren Kahl kommentierte am 26. Februar 2016 um 16:19

Ja, der Film ist etwas ganz Besonderes! ;-) Hab's korrigiert - beim 2. Schnitt war eigentlich der Tonschnitt gemeint.

Fanti2412 kommentierte am 26. Februar 2016 um 19:29

Ich habe noch keins der Bücher gelesen.
Aber "Raum" möchte ich bald in Angriff nehmen. Das Buch reizt mich irgendwie.

Allgemein stehe ich Literaturverfilmungen skeptisch gegenüber, mal gelingen sie und mal eben nicht.

wandagreen kommentierte am 26. Februar 2016 um 19:33

Viele schöne Filme in Aussicht! (Bis auf Shades). Und auch als Buch. Bisher kenne ich nur Room. Aber die anderen, hmmm, würde ich auch lesen. Eigentlich jedes.

wandagreen kommentierte am 26. Februar 2016 um 19:37

Ach,die Verleihung. Das ist für die Betroffenen bestimmt super aufregend! Aber für mich Unbetroffene nicht, die Übertragung dieser Veranstaltung - was Langweiligeres muss man lange suchen!

biadia kommentierte am 26. Februar 2016 um 20:33

"The Danish Girl" will ich unbedingt noch sehen und lesen, die Vorschau des Filmes hat mich sehr bewegt.

milkshake kommentierte am 26. Februar 2016 um 21:50

The Revenant finde ich persönlich auch überbewertet und Leo hat in etlichen anderen Filmen viel mehr glänzen können. Das Buch fand ich ganz gut, obwohl mir darin das Rachemotiv nicht ganz soooo plausibel erschien wie im Film.

"Raum" fand ich großartig, mal sehen, ob das als Film auch so gut funktioniert. Und "Der Marsianer" hat mir auch viel Freude bereitet, auch wenn es teilweise zu 'hollywood' war (ja Bücher können auch 'hollywood' sein :P).  Es bleibt spannend!

Jeanny Chpunkt kommentierte am 26. Februar 2016 um 22:37

Shades of Grey für einen Oscar nominiert. 

Mein erster Gedanke war "What the fuck????" Und dann hab ich erst einmal gelesen wofür es den geben könnte! Da ist die Band bestimmt stolz wie "Oskar" nominiert worden zu sein! 

Der Knaller ist "The Revenant". Der muss ja megamäßig sein! Gab es schon zuvor Filme mit derart vielen Oscar-Nominierungen?

Shinea kommentierte am 26. Februar 2016 um 22:47

Klar gab es Filme mit so vielen Nominierungen und sogar mit noch mehr.
https://de.wikipedia.org/wiki/Oscar/Alle_Filme
Du kannst die Tabelle auf der Wiki-Seite nach Nominierungen sortieren lassen. 14 war bisher das meiste für All About Eve und Titanic.

Inibini kommentierte am 29. Februar 2016 um 19:04

'Da ist die Band bestimmt stolz wie "Oskar" nominiert worden zu sein!'

 

hahahaha

Brocéliande kommentierte am 26. Februar 2016 um 22:52

Eine sehr interessante Aufstellung! Ich hoffe, dass Leo in The Revenant einen Oscar abräumen wird: Ein grandioser Schauspieler in einer grandiosen Rolle! Auch dem Film mit Charlotte Rampling als Nebendarstellerin drücke ich die Däumchen: Eine ganz tolle Schauspielerin!

nachtOvOeule kommentierte am 27. Februar 2016 um 00:36

Ich bin schon sehr gespannt auf Sonntag - Nacht bzw Montag Morgen =) Danke für diese tolle auflistung!

Rollileni kommentierte am 27. Februar 2016 um 09:22

"Raum" fand ich beim zweiten Versuch es zu lesen toll und würde mir deshalb sehr gerne den Film ansehen. 

wandagreen kommentierte am 27. Februar 2016 um 09:51

Diese Verfilmung ist bestimmt nicht so einfach gewesen, bzw. dafür Ideen zu haben!

jasimaus123 kommentierte am 27. Februar 2016 um 12:58

Ich habe leider keinen der Filme gesehen, Schande über mich! :'D Aber ich habe begeistert 'Der Marsianer' und weniger begeistert 'Der Hundertjährige ...' gelesen.

Sommerzauber02 kommentierte am 27. Februar 2016 um 13:20

Ich kenne bisher nur als Buch und Film Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand.

Aber die anderen Filme und zum Teil auch die Bücher würden mich interessieren bis auf Fifty Shades of Grey (weder noch) und Der Marsianer (Filma ja, Buch nein)

Lindenblomster kommentierte am 27. Februar 2016 um 18:15

Es ist interessant zu sehen, wie viele Bücher verfilmt werden und dann noch auf einen Oscar hoffen dürfen. Ich fand das Buch Der Hundertjährige... ganz toll und auch Die Analphabetin, die rechnen konnte. Der schwarze Humor ist köstlich. Den Film würde ich auch ansehen, ansonsten stehe ich Verfilmungen eher skeptisch gegenüber.

wandagreen kommentierte am 27. Februar 2016 um 23:58

Ah, beide Bücher liegen hier auf dem SuB und ich freue mich, wenn jemand sagt, dass sie schön sind!!!

parole kommentierte am 27. Februar 2016 um 18:42

Schöne Aufstellung. Mich interessieren am meisten:

- Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand

- Der Marsianer

- Fifty Shades of Grey

Bin gespannt wer den Oscar bekommt.

 

Arbutus kommentierte am 27. Februar 2016 um 22:43

Den "Hundertjährigen" habe ich mit Vergnügen gelesen, und es würde mich schon reizen, zu schauen, wie er sich als Film macht.

wandagreen kommentierte am 27. Februar 2016 um 23:58

Auf alle Fälle, erst lesen, dann gucken. Ich warte immer auf die DVDs. Finde es im Wohnzi gemütlicher - und günstiger.

hobble kommentierte am 29. Februar 2016 um 05:57

The Revenant würde ich gern sehen

Heinz60 kommentierte am 02. März 2016 um 08:22

Der Marsianer - eine tolles Buch zum abschalten.