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Artikelbild zur Wochenfrage KW 32 - Lieblingsbuch in der Kindheit

Wochenfrage KW 32

Welches war Dein Lieblingskinderbuch?

Diese Woche schwelgen wir in Nostalgie und erinnern uns an die Geschichten, die wir als Kinder geliebt haben. Könnt ihr euch noch an euer Lieblingsbuch aus der Kindheit erinnern?

Mit Internatgeschichten konnte man bei mir nichts falsch machen. Nicht nur, dass ich das Leben in einem Internet unglaublich spannend fand und am liebsten auf der Stelle selbst meine Sachen gepackt hätte, es war auch die Atmosphäre in den Romanen, die ich so liebte. Die vielen unterschiedlichen und liebenswürdigen Charaktere, die Streiche, die die Mädchen den Lehrern spielen, die engen Freundschaften und die heimlichen Mitternachtspartys mit jeder Menge Süßigkeiten und Nervenkitzel - für mich waren es die perfekten Zutaten für einen wundervollen Lesenachmittag. Ich las mich durch alle "Hanni und Nanni"-Bände und fing wieder beim ersten Buch an, kaum hatte ich das letzte zu Ende gelesen. Es war eine eigene Welt, in die ich eintauchte und in der ich mich pudelwohl fühlte.   

Doch ich war ein furchtbar ängstliches Kind. Ich umgab mich gerne mit Vertrautem, alles Neue bereitete mir Unbehagen und es kostete mich große Überwindung, unbekanntes Terrain zu betreten. Die Bücher, die in unserem Regal standen, las ich einfach immer wieder. Bei manchen konnte ich während des Lesens sogar mitsprechen, so sehr hatte ich die Geschichten verinnerlicht.

Neuen Büchern stand ich dagegen äußerst kritisch gegenüber, bedeuteten sie doch, dass ich neue Charaktere kennenlernen und mich auf eine mir noch fremde Atmosphäre einlassen musste. Und ob ich die Helden mögen würde, ließ sich vorher nie abschätzen.

Zu meinem Geburtstag schenkten mir meine zwei älteren Brüder den Roman "Nonni und Manni". Auch wenn ich mich über Bücher immer freute, war dieses eine herbe Enttäuschung. Das Cover zierte ein Foto der beiden Protagonisten: zwei Jungen auf einem Pony mit merkwürdigen Klamotten inmitten einer grünen Landschaft. Nichts daran wirkte vertraut, weder mit der Landschaft noch mit den Jungen assoziierte ich irgendetwas. Es war ein Bild, das mir völlig fremd war und in mir rein gar nichts auslöste. Höchstens Widerwillen, denn das Grinsen des Jungen auf dem Cover schien mir irgendwie unecht, als wäre es gestellt. Das Foto stammte aus der gleichnamigen Fernsehserie, die 1988 im ZDF ausgestrahlt wurde. Das wusste ich aber nicht. Ich dachte, sie hätten einfach ein paar Szenen nachgestellt und fotografiert. Und die Auswahl der Models passte mir nicht.

Nonni und Manni

Die Namen der Helden fand ich auch äußerst merkwürdig. Wer hieß denn bitte Nonni? Das hatte ich noch nie gehört. Ich kannte nur Nanni - und das war ein Mädchen. Und wenn ich ehrlich war, hätte es mir auch besser gefallen, wenn Nonni ein Mädchen gewesen wäre. Am liebsten ein Mädchen, das in einem Internat lebte.

Auf den ersten Seiten wurde mir das Buch noch fremder. Die isländischen Namen verwirrten mich, sie waren lang und ich kam ständig durcheinander, weil ich mir schon früh angewöhnt hatte, unbekannte Namen nicht Buchstabe für Buchstabe zu lesen, sondern sie mehr wie ein Bild wahrzunehmen und abzuspeichern (was übrigens keine gute Strategie ist, wenn man die russischen Klassiker lesen möchte).

Zudem war Island für mich ein Ort wie Narnia oder Oz - ich hatte keine Ahnung, wo es liegen und was das für ein Land sein sollte. Wo waren die Autos, Hochhäuser und Straßen? Dass die Jungs dort mit dicken Baumwollpullis und merkwürdigen Hüten auf ihren Ponys über die Felder ritten, im Hintergrund ein großer See und eine Gebirgskette, erschien mir völlig absurd. Als lebten sie neben Pippi Langstrumpf oder auf dem Immenhof.

Ich brauchte drei Versuche. Zwei Mal gab ich binnen kürzester Zeit auf. Alles war mir fremd und schon nach wenigen Seiten entschied ich mich dazu, zum Vertrauten zurückzukehren. Doch beim dritten Versuch funkte es. Ich ließ mich auf Island ein, betrachtete Nonni und Manni mit anderen Augen, ja, selbst die Landschaft nahm in meiner Vorstellung Gestalt an und ich fieberte mit, als Harald Helgarsson des Mordes beschuldigt wurde und die beiden Brüder ihn verstecken mussten. Kaum hatte ich das Buch fertig, las ich es nochmal.

Doch es war nicht nur die Geschichte, die mich gepackt hatte, es war die Erkenntnis, mit Büchern Neues kennenlernen zu können. Fremde Länder, andere Sitten und vor allem - und das liebe ich bis heute an Büchern am meisten - Menschen. Eine Art Schlüsselerlebnis, das mir die Tür zur Welt der Literatur öffnete.  

Wie ist das bei euch? Habt ihr als Kind schon gerne gelesen? Und wenn ja, welches war euer Lieblingsbuch?     

Kommentare

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Rissa kommentierte am 11. August 2016 um 19:03

Ich liebe den Struwwelpeter. Viele der Verse kann ich auch heute noch aufsagen: Paulinchen war allein zu Haus, die Eltern waren beide aus... Der bitterböse Friederich, das war ein arger Wüterich... Konrad, sprach die Frau Mama, ich geh weg und du bleibst da...

Als Kind fand ich das jetzt auch nicht schlimmer als die Hexe, die den Hänsel essen will und am Ende selbst im Ofen landet, oder Max und Moritz, die zu Gänsefutter werden.

Man muss es einfach auch im historischen Kontext sehen. Damals gab es eben keine Kinderbücher, da war das etwas ganz Neues, und die Pädagogik hat stark mit solchen Schauerelementen, mit Abschreckung gearbeitet. Und wenn man sich eben an die Regeln gehalten hat, dann musste man ja nichts fürchten.

Viele Erwachsene sehen das Buch heute mit starken Bedenken, ich denke jedoch, dass die Kinder so viel Schlimmeres im Fernsehen sehen, dass für die meisten diese Geschichten, die noch dazu in Reimen geschrieben und dadurch doch eher abstrakt sind, kaum noch einen Schrecken beinhalten. Ob man es seinen eigenen Kindern zugänglich machen will, muss jeder selbst wissen. 

kommentierte am 11. August 2016 um 20:40

Wie gesagt, ich fand die Geschichten klasse, und ich habe die gar nicht auf mich beziehen können, oder dass MIR sowas passieren könnte, weil ich Daumen lutsche oder mit dem Stuhl kippele, oder meine Suppe nicht esse. Es war eben nur Unterhaltung. :-)

Daher fand ich es beim neuerlichen Lesen seltsam wie moralisch das rüberkam. Damals habe ich davon natürlich überhaupt nichts verstanden.

E-möbe kommentierte am 12. August 2016 um 18:25

Struwelpeter? Den hatte ich mir mit zehn oder so aus der Bibliothek ausgeliehen und davon Alpträume bekommen! :D

schwadronius erwähnte am 14. August 2016 um 10:47

der wurde mir auch ziemlich oft vorgelesen ... :).

Karin L. kommentierte am 11. August 2016 um 11:00

Bei mir war es tatsächlich ein riesiges Märchenbuch, das ich immer mitgeschleppt und gelesen habe! Das lag wahrscheinlich vor allem an den schönen Illustrationen, auf denen die Prinzessinnen abgebildet waren. : D

Sommerzauber02 kommentierte am 11. August 2016 um 11:13

Bei mir war es eine Buchreihe, und zwar die Drei-Fragezeichen. Bücher. Eigentlich müsste man die wieder lesen. Meistens habe ich mir die Bücher in der Schul- oder Stadtbibliothek ausgeliehen.

micluvsds kommentierte am 11. August 2016 um 11:18

Ich habe als Kind schon sehr viel gelesen, und ich hatte nicht nur ein Lieblingsbuch, sondern viele, die ich immer wieder gelesen habe und die ich teilweise bis heute zu großen Teilen auswendig kann.

Natürlich habe ich auch "Hanni und Nanni" und "Dolly" gelesen, aber meine Lieblingsbücher von Enid Blyton waren imemr die "5 Freunde"-Bücher. Die haben wir (also die Nachbarskinder und ich) alle geliebt und wir haben ständig die Abenteuer nachgespielt oder neue Abenteuer erfunden (und natürlich auch versucht selber Fälle zu lösen, aber da waren wir nicht ganz so erfolgreich).

Da ich selber leidenschaftlich gerne geritten bin, habe ich mich natürlich auch durch eine ganze Reihe Pferdebücher gelesen. "Bille und Zottel", "Reiterhof Dreililien", "Petra"  und "Sophie" waren da meine Lieblingsreihen.

 

Natürlich habe ich auch Astrid Lindgren gelesen, aber meine Lieblingsbücher waren nicht "Pippi Langstrumpf" oder "Michel aus Lönneberge", sondern die "Bullerby"-Bücher. Vielleicht auch, weil wir selber in einer kleinen Siedlung wohnten und auch 6 Kinder waren (später kam in einer Familie ein Baby dazu), allerdings waren es bei uns 2 Jungen und 4 Mädchen, aber uns haben die Bücher oft an uns selber erinnert.

Aber meine absolute Lieblingsbuchserie waren die "Schreckenstein"-Bücher. Meine Freundin und ich haben auch eigene weitere Geschichten erfunden, und wir hatten für sämtliche Lehrer und Mitschüler "Decknamen " aus den Büchern, die unbarmherzig, wenn auch unwissentlich in unsere Geschichtenentwicklung eingebaut wurden.

Ach so, und die Bücher von Berte Bratt haben ich auch damals verschlungen.

MsChili kommentierte am 11. August 2016 um 11:38

Oh ja du sagst es..der Reiterhof Dreililien...habe ich auch gefühlte 100x gelesen und zwar den dicken Sammelband mit allen drei Büchern, der steht sogar noch zu Hause :) ..Und dann noch Die wilden Hühner...

ich sehe schon..ich habe viel zu viel gelesen als Kind :D

l03w3nz4hn kommentierte am 11. August 2016 um 11:45

Reiterhof Dreililien habe ich auch gelieb und Bille und Zottel!

micluvsds kommentierte am 11. August 2016 um 11:56

Es gibt ja 11 Bände, nicht nur die drei aus dem Sammelband.  Die habe ich auch noch alle. Ich habe zum Glück eine große Verwandschaft, da habe ich immer von jeder Tante einen Band bekommen und konnte dann immer gleich die ganze Serie lesen (Bei "Bille und Zottel" habe ich direkt einen Sammelband mit 13 Büchern bekommen).

MsChili kommentierte am 11. August 2016 um 12:20

Wusste ich gar nicht :D Ich kenne eben nur die 3 ^^

Wow, ne bei mir gabs nur von Mama Bücher...die hat genauso gern gelesen :)

micluvsds kommentierte am 11. August 2016 um 12:32

Da macht das Vorbild auch viel aus. Meine Mutter liest viel, Mein Vater hat auch viel gelesen, und jetzt lesen mein Bruder und ich auch sehr viel. und meine meisten Tanten lesen auch viel, ebenso wie früher eine Oma - also haben die auch alle sehr gerne Bücher verschenkt

MsChili kommentierte am 11. August 2016 um 12:35

Ja das ist richtig. Wobei ich sagen muss mein Bruder liest nicht so viel, aber dem wurde auch nicht ganz so viel vorgelesen wie uns. Aber wenn er mal eine Buchreihe für sich entdeckt hat, dann liest er die schon :)

Ich hoffe mal, dass meine Kinder auch irgendwann viel lesen (wenn ich denn mal welche haben werde:D)

Aber bei meiner besten Freundin ist es anders, ihre Mutter liest viel, sie hört aber lieber Hörbücher, die etwas andere Art des "Lesens" :D

micluvsds kommentierte am 11. August 2016 um 13:00

Na, aber immerhin. Besser Hörbücher als gar keine!

Ich kann mit Hörbüchern nicht viel anfangen, ich muss die Stimme mögen, die vorliest. Ich habe nur mehrere Tolkien-Bücher als Hörbuch oder Hörspiel, und mehrere CDs auf denen Fußballspieler Märchen bzw Auszüge aus Büchern lesen.

MsChili kommentierte am 11. August 2016 um 13:24

Ja eben :D Und Hörbücher hört sich schon viele und dann kann ich mir auch immer welche ausleihen, hat also noch was positives.

Ich muss die Sprecher auch mögen und sie müssen es glaubwürdig rüberbringen..habe mit Lucas von Kevin Brooks angefangen..und ich mag die Sprecherin nicht..ich glaube das Buch könnte ganz gut sein, aber sie bringt alles so emotionslos rüber. Immer im gleichen Singsang..

marsupij kommentierte am 12. August 2016 um 11:12

Wir haben auch immer 5 Freunde nachgespielt. Meine beiden jüngeren Brüder, mein Freund und ich. Die "doofe" Anne haben wir immer zu Hause gelassen.

micluvsds kommentierte am 12. August 2016 um 11:17

Ich mochte Anne (neben Julian) am liebsten. Aber George wurde bei uns von einem Mädchen gespielt, die selber mehr Junge als Mädchen war und einfach perfekt für die Rolle war.

Buchnascherin kommentierte am 11. August 2016 um 11:13

Ich habe damals die Lola Reihe geliebt und mehrmals gelesen. Meine Schwester und ich haben damals sogar Fanpost an Isabel Abedi geschickt und total viele Goodies zurück bekommen. Super nett-ich habe mich damals unwahrscheinlich gefreut!!!

Aber auch an der lustigen Bücher von Kirsten Boie hatte ich meine Freude. auch wenn ich mich frage, ob meine Mutter, die mir sie vorgelesen hat, nicht sogar mehr Spaß daran hatte :D

Hexe Lilli und die Zeitdetektive habe ich damal(s und wenn ich sie heute lesen würde wahrscheinlich auch noch heute) super gerne gelesen.

Bestimmt habe ich gerade mehrere Bücher vergessen , aber das sind die, die mir spontan eingefallen sind..

MadameMim kommentierte am 11. August 2016 um 13:35

Meine Schwester hat die Lola-Bücher auch verschlungen, und ich habe dann auch mal reingeschaut. Die Reihe ist echt süß :)

forti kommentierte am 11. August 2016 um 11:19

Ich habe schon als Kind gerne gelesen und zwar fast alles, was der eigene Haushalt, die Bücherregale von Freunden und der Bücherbus der Stadtbücherei zu bieten hatten.

Besonders angetan hatten es mir Pferdebücher - z.B. Bille und Zottel. Aber auch Astrid Lindgren habe ich gerne und immer wieder gelesen. EIN Lieblingsbuch hatte ich nicht.

Alice im Wunderland kommentierte am 11. August 2016 um 11:46

Meine absoluten Lieblingsbücher waren früher "Die Wilden Hühner" - habe ich x-mal gelesen und als Konsequenz sogar eine eigene "Bande" gegründet. Nur leider haben wir nicht so tolle Sachen erlebt wie die wilden Hühner :D

l03w3nz4hn kommentierte am 11. August 2016 um 11:52

Ich habe als Kind schon super gerne und viel gelesen. Meine Mutter sagte mal, wenn ich mit einem Buch in meinem  Lieblingssessel saß und sie etwas von mir wollte, musste sie mich immer ein paar mal ansprechen. Ich bin völlig in die Geschichten eingetaucht und habe alles um mich herum vergessen :-)

Ich habe so viele tolle Bücher gelesen. Angefangen mit Pitje Puck und Hanni und Nanni. Dann kam meine Pferde-Phase mit Bille und Zottel, Reiterhof Dreililien, Blitz der scharze Hengst usw.

Für Märchen konnte ich mich auch begeistern. Mein Lieblingsbuch von Astrid Lindgren war Ronja Räubertochter.

Aber wenn ich mich jetzt für einen Liebling entscheiden soll, dann ist das "Die Kinder der Nachzeit" von Michael Harms. Ich stand schon auf Dystopien, als es den Begriff noch gar nicht gab ;-P

micluvsds kommentierte am 11. August 2016 um 11:57

Das mit dem mehrmals ansprechen war bei mir genau so. Um ehrlich zu sein, ist es auch heute noch so, wenn ich lese, lese ich, dann bekomme ich nichts anderes mit

l03w3nz4hn kommentierte am 11. August 2016 um 12:09

Ist bei mir auch geblieben. Was noch geblieben ist: Ich lege ein Buch nicht freiwillig weg , weil ich müde bin, und schlafe, Ich lese so lange bis mir die Augen zufallen. Früher hat meine Mutter dann das Licht für mich ausgemacht und mir das Buch von der Nase genommen. Heute muss das mein Freund machen :-)

micluvsds kommentierte am 11. August 2016 um 12:44

ja, das kenne ich auch - nur dass ich keinen habe, der das Licht ausschaltet ;)

MsChili kommentierte am 11. August 2016 um 12:51

Echt?

Also meine Mutter kam ins Zimmer und ich bin immer aufgewacht und habe gesagt: "Ich hab doch gar nicht geschlafen" ;D Und zwar mit so kleinen Augen und im Halbschlaf :D

Aber mittlerweile lege ich sie doch beiseite, bevor ich einschlafe :)

micluvsds kommentierte am 11. August 2016 um 12:56

Nee, ich bin morgens bei eingeschaltetem Licht aufgewacht. Aber heute versuche ich auch, das Buch zur Seite zu legen.

kommentierte am 11. August 2016 um 20:42

Pitje Puk! Den habe ich ja total vergessen. Das war der Briefträger, oder? Der von dem ich immer gedachte habe: Warum heißt der wie ein Eishockeyball. LOL.

lesebrille kommentierte am 11. August 2016 um 11:59

Am allerliebsten mochte ich Pippi Langstrumpf und die Bullerbü -Bücher, aber auch die Pünkelchen -Bücher von Dick Laan. Dazu Märchen aller Art.

Fünf-Freunde im Nebel war mein erstes selbst gelesenes Buch,hat mir meine Lehrerin geschenkt,weil ich die Fibel schon auswändig konnte und sie mich irgendwie beschäftigen musste im Unterricht.

Ab der 3. Klasse hab ich in der Schulbücherei gehofen,da konnte ich mir immer alle Bücher aussuchen,zurücklegen etc. Ich hab einfach alles gelesen,was mir zwischen die Finger kam

. An einen Kindergeburtstag kann ich mich erinnern,da hab ich von allen Bücher geschenkt bekommen. Fand ich zuerst etwas befremdlich,aber eigentlich habe ich mich dann doch drüber gefreut.

Susi kommentierte am 11. August 2016 um 13:44

Jaaa, Pünkelchen ! Das habe ich auch geliebt.

Buchgespenst kommentierte am 14. August 2016 um 07:54

Stimmt, Pünkelchen. Der war auch superklasse :) Schade, dass die Reihe heute fast unbezahlbar ist. Meine zwei Bände aus meiner Kinderzeit hab ich mir sorgfältig aufbewahrt, doch es gab ja noch so viel mehr...

MsChili kommentierte am 11. August 2016 um 12:37

Und das Sams habe ich damals auch gelesen.

Ich glaube ich muss mal wieder Kinderbücher lesen :)

micluvsds kommentierte am 11. August 2016 um 12:46

Das Sams habe ich gehasst, sowohl als Buch als auch im Fernsehen!

Aber ich lese sonst auch mal gerne Kinderbücher, besonders wenn ich etwas sehr aufwühlendes gelesen habe, dann ist das immer gut um ein bisschen die Gedanken zu beruhigen

MsChili kommentierte am 11. August 2016 um 12:49

Echt warum? Ich mochte es schon, zwar nicht so gern wie andere Bücher, aber dennoch. Wobei es einfach was anderes war^^

Naja Kinderbücher sind ja meistens einfach heile Welt und da passiert selten was wirklich "Schlimmes", also perfekt geeignet ;)

micluvsds kommentierte am 11. August 2016 um 12:57

Ich weiß nicht, woran es genau liegt aber bei mir geht alles auf Abwehr, wenn es um das Sams geht.

wandagreen kommentierte am 11. August 2016 um 19:20

Wieso hast du das süsse Sams gehasst? Hat es dir Punkte gestohlen?

micluvsds kommentierte am 11. August 2016 um 19:56

Nein, das nicht. Aber mir lauft es da kalt den Rücken runter. Das Buch fiel für mich in die Kategorie "Horror" (wobei ich mit Stephen King kein Problem habe).

MadameMim kommentierte am 11. August 2016 um 13:04

Die ersten Sams-Bücher mochte ich auch sehr gerne, aber irgendwan hatte ich das Gefühl, es musste alles "cooler" werden in dem Buch und deshalb habe ich glaube ich nur die ersten zwei oder drei gelesen.

Ich habe mir immer eine Wunschmaschine gewünscht und nie eine bekommen :(

MsChili kommentierte am 11. August 2016 um 13:26

Ja die ersten waren aber auch wirklich besser :) Der erste war einfach noch der beste. Ich will auch Wunschpunkte :D

Shivaun kommentierte am 11. August 2016 um 12:41

Ich mochte als Kind eigentlich alles, was von Gespenstern, Geistern oder Vampiren handelte.. die Reihe "Der kleine Vampir" von Angela Sommer Bodenburg beispielsweise habe ich so sehr geliebt, dass ich mir im Erwachsenenalter die gebundenen Sammelbände gekauft habe..;-)

Aber auch die Bücher "Wo gibt's heute noch Gespenster?", "Nessie und die Geister der MacLachlan", "Flattertiere wie Vampire" und "Hexenspuk in Wokingham" von Othmar Franz Lang mochte ich sehr und habe sie unzählige Male gelesen.

Die "Hausgespenst" Reihe von Marie Louise Fischer habe ich ebenfalls mehr als einmal verschlungen.

Auch die Schneider-Bücher mochte ich sehr, insbesondere "Lavendelblaue Träume", in Tagebuchform geschrieben, hat mich damals sehr berührt...und steht noch heute in meinem Bücherregal.

Die witzigen und sozialkritischen Dialoge der Reihe "Papa, Charly hat gesagt" habe ich ebenfalls in guter Erinnerung behalten.

l03w3nz4hn kommentierte am 11. August 2016 um 16:08

Stimmt, den kleinen Vampir hab ich auch gelesen, hatte ich gar nicht mehr auf dem Schirm!

Sun27 kommentierte am 11. August 2016 um 16:30

Oh ja, vom kleinen Vampir habe ich auch alle Bände verschlungen. 

libertynyc kommentierte am 12. August 2016 um 11:28

Ich habe das nur im Fernsehen verfolgt...

talisha kommentierte am 11. August 2016 um 12:42

Ich liebte die "Geheimnis um..."-Serie von Enid Blyton. Dazu zwei Bücher von einem Schweizer Verlag mit Geschichten verschiedener Autoren. Eine davon handelte von einem Jungen, der zu einer Salz- oder Steinsäule wurde, ich glaub sie spielte in Russland. Leider gibt es das Buch nicht mehr, ich würde die Geschichte gern wieder lesen. 

 

buechermauschen kommentierte am 11. August 2016 um 13:15

Ich mochte Charlottes web von e.b white total gern (wahrscheinlich weil zuckermanns farm mein Lieblingsfilm war) und Pitje Puck - der spassige briefträger-  war meine Lieblingsbuch Reihe... mir fehlen leider die letzten vier Bücher :(

Bibliomarie kommentierte am 12. August 2016 um 17:36

Das Buch von White über das Prachtschwein besitze ich auch noch. Eine tolle Geschichte.

april_ kommentierte am 11. August 2016 um 13:19

Ich habe so viele Bücher als Kind gelesen und doch kann ich mich auf Anhieb nur an eine handvoll erinnern. Ich habe prinzipiell alles verschlungen, dass mit Pferden und natürlich auch mit Internaten zu tun hatte, am besten Pferdeinternate ;D
Aber meine Lieblingsreihe war unangefochten trotzdem Harry Potter (und das obwohl es gar keine Pferde gab, höchstens fliegende Pferde in Nebenrollen ;D). Ich habe die Teile unzählige Male gelesen und kann mich noch gut an das ungeduldigfe Warten auf die noch nicht erschienenen letzten Teile erinnern...
Bis heute gilt bei mir: Wenn grade kein ungelesenes Buch zur Hand ist, Harry Potter geht immer, jetzt vorallem in der Originalsprache.
 

Lotta kommentierte am 11. August 2016 um 13:23

Dann Lüfte ich das Geheimnis um meinen Login mal, zurück zu führen auf Astrid Lindgrens: Lotta kann Radfahren! Das Buch wurde mir so oft vorgelesen, dass irgendwann ein zweites Exemplar her musste...

Sonst ist meine Kindheit ja noch nicht ganz so weit weg, doch Hanni & Nanni mochte ich nicht lesen. Doch wirklich erinnern, was ich nun gelesen habe, kann ich nicht. Ich war schon recht schnell in einer Bücherei angemeldet. So kann ich auch heute noch durch die Jugendbuchabteilung gehen und finde viele bereits gelesene Werke.

Harry Potter laß ich recht früh und bin mit der Rereadrunde (Teil 4 startet demnächst!) sicherlich beim 4. oder 5. mal lesen. 

MadameMim kommentierte am 11. August 2016 um 13:34

Ja stimmt, Lotta und "Die Kinder aus der Krachmacherstrasse" :D das fand ich auch witzig. Vor allem Teddy, Lottas Schweinchen. Hach, das waren noch Zeiten :)

Lrvtcb kommentierte am 11. August 2016 um 15:06

Harry Potter habe ich auch total viel und gerne gelesen, aber da war ich glaube ich schon 13 oder 14, als ich die das erste Mal gelesen habe. War für mich schon eher ein Jugendbuch statt ein Kinderbuch.

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