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Artikelbild zur Wochenfrage KW 32 - Lieblingsbuch in der Kindheit

Wochenfrage KW 32

Welches war Dein Lieblingskinderbuch?

Diese Woche schwelgen wir in Nostalgie und erinnern uns an die Geschichten, die wir als Kinder geliebt haben. Könnt ihr euch noch an euer Lieblingsbuch aus der Kindheit erinnern?

Mit Internatgeschichten konnte man bei mir nichts falsch machen. Nicht nur, dass ich das Leben in einem Internet unglaublich spannend fand und am liebsten auf der Stelle selbst meine Sachen gepackt hätte, es war auch die Atmosphäre in den Romanen, die ich so liebte. Die vielen unterschiedlichen und liebenswürdigen Charaktere, die Streiche, die die Mädchen den Lehrern spielen, die engen Freundschaften und die heimlichen Mitternachtspartys mit jeder Menge Süßigkeiten und Nervenkitzel - für mich waren es die perfekten Zutaten für einen wundervollen Lesenachmittag. Ich las mich durch alle "Hanni und Nanni"-Bände und fing wieder beim ersten Buch an, kaum hatte ich das letzte zu Ende gelesen. Es war eine eigene Welt, in die ich eintauchte und in der ich mich pudelwohl fühlte.   

Doch ich war ein furchtbar ängstliches Kind. Ich umgab mich gerne mit Vertrautem, alles Neue bereitete mir Unbehagen und es kostete mich große Überwindung, unbekanntes Terrain zu betreten. Die Bücher, die in unserem Regal standen, las ich einfach immer wieder. Bei manchen konnte ich während des Lesens sogar mitsprechen, so sehr hatte ich die Geschichten verinnerlicht.

Neuen Büchern stand ich dagegen äußerst kritisch gegenüber, bedeuteten sie doch, dass ich neue Charaktere kennenlernen und mich auf eine mir noch fremde Atmosphäre einlassen musste. Und ob ich die Helden mögen würde, ließ sich vorher nie abschätzen.

Zu meinem Geburtstag schenkten mir meine zwei älteren Brüder den Roman "Nonni und Manni". Auch wenn ich mich über Bücher immer freute, war dieses eine herbe Enttäuschung. Das Cover zierte ein Foto der beiden Protagonisten: zwei Jungen auf einem Pony mit merkwürdigen Klamotten inmitten einer grünen Landschaft. Nichts daran wirkte vertraut, weder mit der Landschaft noch mit den Jungen assoziierte ich irgendetwas. Es war ein Bild, das mir völlig fremd war und in mir rein gar nichts auslöste. Höchstens Widerwillen, denn das Grinsen des Jungen auf dem Cover schien mir irgendwie unecht, als wäre es gestellt. Das Foto stammte aus der gleichnamigen Fernsehserie, die 1988 im ZDF ausgestrahlt wurde. Das wusste ich aber nicht. Ich dachte, sie hätten einfach ein paar Szenen nachgestellt und fotografiert. Und die Auswahl der Models passte mir nicht.

Nonni und Manni

Die Namen der Helden fand ich auch äußerst merkwürdig. Wer hieß denn bitte Nonni? Das hatte ich noch nie gehört. Ich kannte nur Nanni - und das war ein Mädchen. Und wenn ich ehrlich war, hätte es mir auch besser gefallen, wenn Nonni ein Mädchen gewesen wäre. Am liebsten ein Mädchen, das in einem Internat lebte.

Auf den ersten Seiten wurde mir das Buch noch fremder. Die isländischen Namen verwirrten mich, sie waren lang und ich kam ständig durcheinander, weil ich mir schon früh angewöhnt hatte, unbekannte Namen nicht Buchstabe für Buchstabe zu lesen, sondern sie mehr wie ein Bild wahrzunehmen und abzuspeichern (was übrigens keine gute Strategie ist, wenn man die russischen Klassiker lesen möchte).

Zudem war Island für mich ein Ort wie Narnia oder Oz - ich hatte keine Ahnung, wo es liegen und was das für ein Land sein sollte. Wo waren die Autos, Hochhäuser und Straßen? Dass die Jungs dort mit dicken Baumwollpullis und merkwürdigen Hüten auf ihren Ponys über die Felder ritten, im Hintergrund ein großer See und eine Gebirgskette, erschien mir völlig absurd. Als lebten sie neben Pippi Langstrumpf oder auf dem Immenhof.

Ich brauchte drei Versuche. Zwei Mal gab ich binnen kürzester Zeit auf. Alles war mir fremd und schon nach wenigen Seiten entschied ich mich dazu, zum Vertrauten zurückzukehren. Doch beim dritten Versuch funkte es. Ich ließ mich auf Island ein, betrachtete Nonni und Manni mit anderen Augen, ja, selbst die Landschaft nahm in meiner Vorstellung Gestalt an und ich fieberte mit, als Harald Helgarsson des Mordes beschuldigt wurde und die beiden Brüder ihn verstecken mussten. Kaum hatte ich das Buch fertig, las ich es nochmal.

Doch es war nicht nur die Geschichte, die mich gepackt hatte, es war die Erkenntnis, mit Büchern Neues kennenlernen zu können. Fremde Länder, andere Sitten und vor allem - und das liebe ich bis heute an Büchern am meisten - Menschen. Eine Art Schlüsselerlebnis, das mir die Tür zur Welt der Literatur öffnete.  

Wie ist das bei euch? Habt ihr als Kind schon gerne gelesen? Und wenn ja, welches war euer Lieblingsbuch?     

Kommentare

Seiten

micluvsds kommentierte am 11. August 2016 um 19:58

Die Lotta hat mein Patenkind von mir bekommen, sie fand die Bücher einfach toll!

schwadronius fragte am 14. August 2016 um 10:51

du heißt gar nicht lotta, lotta? o.O.

:D.

_Jassi kommentierte am 11. August 2016 um 13:27

Ich habe die ganze Hanni und Nanni Reihe durchgesuchtet und auch die Wilden Hühner :) <3

Kotori99 kommentierte am 11. August 2016 um 13:31

Hanni und Nanni habe ich auch geliebt <3

Kotori99 kommentierte am 11. August 2016 um 13:30

Ich habe Hanni und Nanni geliebt und habe die Bücher auch noch bis heute :)
Das waren die Bücher die ich als Kind wirklich geliebt habe, auch die Serie die später kam, fand ich super :D

 

Rollileni kommentierte am 11. August 2016 um 13:36

An was ich mich immer wieder gerne erinnere ist, das wir im Kindergarten nach dem Mittagsschlaf " Die  kleine Hexe" , den "Räuber Hotzenplotz" und das "Kleine Gespenst" vorgelesen bekommen haben. Dann las mir meine Mutter immer die Bücher zu "Ich heirate eine Familie" vor.

Selber gelesen habe ich dann die " Unsere Oma" -Geschichten von Ilse Kleeberger, "Hanni & Nanni" und "Dolly" von Enid Byton. "Pippi Langstrumpf" und " Karlsson vom Dach". Da aber immer die Geschichte, die nie verfilmt wurde. "Das doppelte Lottchen" und und und...

Mit ungefähr 9 Jahren kamen dann die Pferdebücher von Harriet Buchheit und die " Reiterhof Dreililien" und "Pferdeheimat im Hochland" -Reihe von Ursula Isbel dazu.  

florinda kommentierte am 11. August 2016 um 13:56

Genau! Die Kästner-Bücher! Dass die bisher noch nicht genannt wurden, erstaunte mich schon!
Ich habe sie alle geliebt, am meisten "Das doppelte Lottchen", "Pünktchen und Anton", "Emil und die Detektive" (den Folgeband "...und die 3 Zwilinge" allerdings etwas weniger) und natürlich das mit Joachim "Blacky" Fuchsberger verfilmte "Das fliegende Klassenzimmer"!

micluvsds kommentierte am 11. August 2016 um 14:05

"Das fliegende Klassenzimmer" mochte ich auch sehr gerne (aber mein Lieblingscharakter der Schreckenstein-Bücher war von Erich Kästner inspiriert, wie ich später erfahren habe, das fand ich dann sehr witzig)

wandagreen kommentierte am 11. August 2016 um 19:21

Alle Kinderbücher von Kästner sind großartig, aber es wurde ja danach gefragt, welches DAS Lieblingsbuch war.

florinda kommentierte am 11. August 2016 um 21:03

Touché. Aber ich finde es wirklich sehr schwer, ein einziges Buch zu nennen, vor allem, weil man ja auch mit jedem Lebensalter für neue und dem Lebensalter entsprechende Kinderbücher Interesse entwickelte. Wenn ich allerdings nur ein einziges Kinderbuch mit auf die berühmte Insel nehmen dürfte, würde ich vermutlich um eine Sammelausgabe mit möglichst vielen Kästnerbüchern bitten. Oder, wenn es um eine einsame Insel geht, um Marryats "Sigismund Rüstig", da lernt man etwas über das Überleben auf einsamen Inseln :-)))

wandagreen kommentierte am 12. August 2016 um 17:14

Sammelband auf die Insel: raffiniert! ;-).

Buchgespenst kommentierte am 13. August 2016 um 16:41

Cool, hier kennt jemand "Sigismund Rüstig" :) Ich habe das Buch gerne gelesen und am Ende immer geweint.

Hexenbiest kommentierte am 11. August 2016 um 13:41

Ich habe früher alle Bände von Dolly gelesen. Außerdem die "Geheimnis um..." Bücher. Ständig habe ich mir einen ganzen Stapel von Büchern in der Bücherei ausgeliehen.

Hanni und Nanni hab ich glaube ich kein einziges gelesen...zumindest kann ich mich nicht daran erinnern.

Mein liebstes Kinderbuch aber war "Wir vom Zauberbaum" auch von Enid Blyton.

Naoki kommentierte am 15. August 2016 um 20:10

Dolly mochte ich auch viel lieber als Hanni und Nanni. Irgendwie waren mir die Zwillinge manchmal zu gemein.

mesu kommentierte am 11. August 2016 um 13:47

Ich habe Hanni und Nanni, Fünf Freunde und Pippi Langstrumpf sehr gerne gelesen. Die Abenteuer der Fünf Freunde haben meine Freundin und ich sogar versucht nachzuspielen.:-)

Wichella kommentierte am 11. August 2016 um 13:57

Da fallen mir ganz viele Bücher ein.

Eines was ich oft gelesen habe war "Hummelchen". Es war dick für ein Kinderbuch. Jedenfalls sagt das meine Erinnerung. Es handelte von einem Mädchen, anfangs noch im Kindergarte, dann in der 1. Klasse. Keine Ahnung wer das geschrieben hat. 

Die 5 Freunde - Bücher, die Rätsel -Bücher wie Rätsel um das verlassene Haus und Blitz der schwarze Hengst waren Reihen die ich geliebt habe. Es gab so viele! Die drei ??? Und später Karl May natürlich und und und...

 

kommentierte am 11. August 2016 um 14:37

hm also an was ich mich noch bewusst erinnern kann, war das ich natülich Harry Potter gerne gelsen habe und maya und domeinco ! (kp wie genau geschrieben, aber ist ne mehrteilige reihe)

Sun27 kommentierte am 11. August 2016 um 15:03

Als Kind habe ich die "Ich und meine Schwester Klara" Reihe geliebt. Ausserdem die Teppichpiloten von Knister. Dann kamen "Hanni und Nanni ", "Der Trotzkopf " und TKKG. 

So mit 13 habe ich mich dann langsam über das Bücherregal von meinem Vater hergemacht. 

l03w3nz4hn kommentierte am 11. August 2016 um 16:12

Mit 13 Jahren bin ich auch auf Erwachsenenliteratur umgestiegen. Ich hab damals "Es" von Stephen King gelesen. War heftig!!

Sun27 kommentierte am 11. August 2016 um 16:37

"Es" ist natürlich auch hart.  Mein erstes Erwachsenenbuch war "Der Arzt von Stalingrad " von Konsalik.  Das hat bei mir auch lange einen bleibenden Eindruck hinterlassen. 

Shivaun kommentierte am 11. August 2016 um 18:13

Ich hab meinen ersten King auch in diesem Alter gelesen.

"Brennen muss Salem"...die Szene mit dem Vampir vorm Fenster hat mir mehrere schlaflose Nächte beschert...;-)

Und das Cover fand ich so gruselig, dass ich das Buch immer mit der Rückseite nach oben hingelegt habe...;-)

schwadronius erwähnte am 14. August 2016 um 10:55

ich las "es" mit elf und fand es nicht krass. es war mein lieblingsbuch vom king. :).

Naoki kommentierte am 15. August 2016 um 20:12

Ich glaube, mit 11 ist es etwas anderes als mit 13, weil man es noch mit quasi unschuldigen Augen liest... Ich habe mir auch immer Bücher aus den Regalen meiner Geschwister genommen und im nachhinein frage ich mich, wie ich etwas damit anfangen konnte.

Maren Kahl kommentierte am 11. August 2016 um 16:51

Ja, die "Klara"-Reihe fand ich auch super!! Manches fällt einem erst wieder ein, wenn andere von ihren Kinderbüchern erzählen.

kommentierte am 11. August 2016 um 20:46

Das geht mir in Teilen auch gerade so. Aber ich muss schon sagen, dass ich eigentlich nie großartig Reihen gelesen habe.

Es gab Pferdebücher, Tierbücher, etc. Aber als Serie ist mir da nur Dolly hängen geblieben. Und nach Erinnerung eben Pitje Puck.

micluvsds kommentierte am 11. August 2016 um 20:01

Ich habe mit 12, 13 Jahren auch immer mehr die"Erwachsenenliteratur" genutzt, bei King habe ich aber mit Carrie und Cujo angefangen.

Rollileni antwortete am 12. August 2016 um 10:33

Ohja, "Ich und meine Schwester Klara" gelesen und sogar eine Hörspielkassette davon gehabt. :-) Aber hatte "Ich" eigentlich einem Namen?

nachtOvOeule kommentierte am 11. August 2016 um 15:04

Davon abgesehen das ich Pferde Bücher rauf und rutner gelesen habe - vor allem Bille & Zottel, werde ich eins nie vergessen

Die Wolke mit den Katerbeinen! Noch heute freue ich mich es irgendwo zu sehen und habe nur gute Erinnerungen an dieses Buch. =)

UJac kommentierte am 11. August 2016 um 15:13

Zu meiner Kinderzeit gab's noch "Hanni und Nanni" (statt "Nonni und Manni"), die ich gelesen habe und besonders mochte ich die Bücher von Erich Kästner: "Pünktchen und Anton", "Emil und die Detektive", "Das doppelte Lottchen", "Der 35. Mai"  und viele von Astrid Lindgren.

l03w3nz4hn kommentierte am 11. August 2016 um 16:13

Was ich vermisse (oder hab ich es übersehen) sind die Abenteuer von Tom Sawyer und Huckleberry Finn

wandagreen kommentierte am 11. August 2016 um 19:23

Unübertroffen bis heute oder? Aber es gibt nur EINEN Film davon, der gilt. Ich sehe Becky und Tom noch Kaugummi tauschen. Ihhh. Fand ich damals cool.

UJac kommentierte am 12. August 2016 um 12:58

Oh ja, die hab ich ganz vergessen!!! Was war ich in Huckleberry Finn verliebt!! :-))

Weltenträumerin kommentierte am 12. August 2016 um 16:11

Ich glaube, das war das erste Buch, das ich abgebrochen habe. xD

wandagreen kommentierte am 12. August 2016 um 17:15

Weil du den Zaun streichen musstest, gibs zu!

Weltenträumerin kommentierte am 12. August 2016 um 17:19

*hust* Oder so. *hust*

Bibliomarie kommentierte am 12. August 2016 um 17:38

Stimmt, aber ich habe die beiden Bände auch erst als Erwachsene gelesen.

MadameMim kommentierte am 18. August 2016 um 07:54

Stimmt, die zwei habe ich total vergessen! *schäm* Allerdings dachte ich irrigerweise immer, das sei nur ein Jungsbuch...bis im Deutschbuch ein Ausschnitt davon aufgetaucht ist. Dann musste ich es einfach lesen! Da war ich allerdings schon 13, oder um den Dreh. Da habe ich dann auch "Onkel Toms Hütte" gelesen.

Die sind wirklich zeitlos!

Sun27 kommentierte am 11. August 2016 um 16:35

Was auch noch fehlt sind die Bücher von Ottfried Preussler.  Ich liebe "Die kleine Hexe" und "Das kleine Gespenst". Zum Glück mag mein Neffe die auch und immer wenn er uns besuchen kommt möchte er "Der Räuber Hotzenplotz " vorgelesen bekommen. Daher lese ich meine alten Kinderbücher im Moment auch wieder. 

buecherwurm1310 kommentierte am 11. August 2016 um 16:45

Bücher an die Sich wahrscheinlich kaum noch jemand erinnert:

Dori

Corky und seine Freunde

Fury

 

florinda kommentierte am 11. August 2016 um 17:12

Oh, an Fury erinnere ich mich gut. Aber nur die echten, in Leinen gebundenen von Albert G. Miller, 1x Troy Nesbit und dann Teddy Parker. Ich habe immer noch alle 11 Stück. Andere geliebte Pferdebücher waren die "Blitz"-Serie, die "Flicka"-Trilogie, "Tam", "Bento", "Querkopf", "Kristin und Blueberry" und alle Bücher von Marquerite Henry...

Dann fallen mir noch neben den erwähnten Tom Sawyer und Huckleberry Finn "Robinsohn Crusoe", die Bücher von Lise Gast ("Unsere Ponies und wir" etc) und Berte Bratt (mein Favorit "Aber dann kam der Sommer") ein. Und "Zäpfel Kern", die deutsche Variante von "Pinocchio" von Otto Julius Bierbaum.

Wer kennt noch "Die Häschenschule"? Und "Waldi"?

Die Pixi-Büchlein, Struwwelliese (Peter wurde ja bereits genannt), die Märchen von Andersen, Hauff, Bechstein und den Grimms, "Der kleine Lord" - es fiele mir wirklich schwer, da ein Lieblingsbuch auszuwählen. In guter Erinnerung blieben mir auch "Lügen haben kurze Beine" ("Elli schwindelt chinesisch"), "Waldtraut, die Försterstochter" und von einem jungen Mädchen, dass als Stewardess einspringt, als es an Bord einen Notfall gab. Am häufigsten habe ich vermutlich ein Buch von MIchael Molander gelesen: "Mein Herz gehört den Pferden". Geliebt habe ich aber auch einige ältere, von der letzten und vorletzten Generation vor mir ererbten Bücher wie Else Ury, Charlotte Niese, Magda Trott, Marryat, H. Riem ("Ulf, der Grenzlandjunge")  und M. Haller.

 

Bibliomarie kommentierte am 12. August 2016 um 17:39

Das Buch mit dem Mädchen, dass als Stewardess aushalf, hatte ich auch. ich komme nicht mehr auf den Titel. Ich glaube, es war ein Schneiderbuch.

florinda kommentierte am 12. August 2016 um 21:26

Ich habe jetzt einmal recherchiert, es gab da einen Kurt W. Streit und eine Elisabeth Streit, die an einer "Renate"-Serie geschrieben haben, das könnte es gewesen sein.

Ja, Schneiderbücher, Bücher von peb und Ravensburger Taschenbücher, von denen gab es viele gute Kinder-, Mädchen-, Pferdebücher. Von peb beispielsweise war m.E. auch Miep Diekmanns "Annejet"-Serie.

Mir sind inzwischen auch noch die "Wurzelkinder" von Sibylle Olfers eingefallen, Bonsels "Biene Maja" und die "Gaylord-Romane" wie "Morgens um 7 ist die Welt noch in Ordnung" und "Wenn süß das Mondlcht auf den Hügeln schläft", verfilmt mit der wundervollen Agnes Windeck aus den "Unverbesserlichen", den "Edgar Wallace"-Filmen und der deutschen Stimme aus den vier wunderbaren Miss Marple-Filmen mit Margaret Rutherford. 

Kennt jemand noch "Mecki" und den Salamander-Lurchi"?*g*

Dann gab es noch von irgendeiner (Bremer?) Kaffeerösterei einige Jahre lang zu Weihnachten so ein Heftchen mit Weihnachtsgeschichten, -liedern und -gedichten...

 

Buchgespenst kommentierte am 13. August 2016 um 16:44

Danke für den Tipp mit der Renate-Reihe! Ich liebe diese Mädchenbuchserien und bin immer auf der Suche nach neuen :)

"Mecki" hatte ich als Kind viel und versuche sie verzweifel wieder zusammenzusammeln. Lurchi natürlich von den Salamander-Schuhen. Der einzige Grund, um Schuhe zu kaufen :P

Auch die Gaylord-Bücher kenne ich, mein Opa hatte sie im Regal. Ganz toll!

"Biene Maja" sollte man auch unbedingt ungekürzt gelesen haben :)

 

micluvsds kommentierte am 11. August 2016 um 20:02

Fury hatte ich auch, aber das war keines meiner Lieblingsbücher.

florinda kommentierte am 12. August 2016 um 20:44

Ich meine die alte Originalserie

Fury

Fury und die Mustangs (beide Albert G. Miller)

Das Rätsel der hohlen Fichte (William Fenton)

...und dann kam der Blizzard (Miller)

Spuren im Tal der Trapper (Troy Nesbit)

Gefahr für die Broken Wheel Ranch (alle ab hier von Teddy Parker, der u.a. auch "Bonanza"-Bände schrieb)

Frische Fährten am Elk Creek

Der Mann aus Utah

Ein Sommer voller Abenteuer

Die Falle am Silver Rock Canyon

Der Hinterhalt

 

Rollileni kommentierte am 12. August 2016 um 10:37

https://m.youtube.com/watch?v=nPnnh2oFqy4

Hat meine Mutter letztens gefunden. Wobei ich eher die "Black Beauty" Fraktion war. ;-)

florinda kommentierte am 12. August 2016 um 20:53

Danke für die schöne Erinnerung an Fury und die Schauspieler!

Meinst du das Buch oder den Black Beautyfilm mit Uschi Glas oder gar die TV-Serie? 

Kennst du auch noch Flicka, die Stute von Ken(neth) McLaughlin vom Gänselandgestüt? Dazu gab es ebenfalls eine TV-Serie, nach den 3 Büchern von  Mary O' Hara.

Flicka

Sturmwind, Flickas Sohn

Grünes Gras der Weide

 

s

E-möbe kommentierte am 11. August 2016 um 17:59

Ich hab irgendwann zu Weihnachten "Die Schatzinsel" und "Tom Sawyers Abenteuer" und "Die Abenteuer des Huckleberry Finn" geschenkt bekommen. Und die lagen ewig rum, weil ich dachte, so einen alten Kram lese ich nicht.

Dann hab ich es doch getan und ab da waren sie meine Lieblingsbücher. Hab ich oft und noch öfter gelesen und ich mag die Bücher immer noch.

MadameMim kommentierte am 18. August 2016 um 07:55

Die kann man immer lesen. Egal wie alt, sie passen einfach immer.

Borgel62 kommentierte am 11. August 2016 um 18:04

Bei mir fingen die Kinderbücher von Skippy das Buschkängeruh, Flipper der Delphin, Daktari mit dem schielenden Lösen und Judy der Schimpansin über Lederstrumpf, Karl May bis Band 81 vollständig, Agathe Christie, Konsalik usw. an. Die Fernsehserie Daktari durfte ich Samstagabend erst ein oder umschalten wenn auf der ARD die Sportschau mit der Bundesliga vorbei war.

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