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Im Interview mit Susanne Kliem

Zu Gast auf meinem Blog ist heute die Schriftstellerin Susanne Kliem, die uns einen privaten Einblick in ihren Alltag gewährt.

Zu Gast auf meinem Blog ist heute die Schriftstellerin Susanne Kliem, die uns einen privaten Einblick in ihren Alltag gewährt.
Das vollständige Interview  findet Ihr auf meinem Blog ***KLICK*** .

Susanne, stell dich doch bitte kurz meinen Lesern vor: 
Ein herzliches Hallo an Alle! Mein Name ist Susanne Kliem. Seit etwa 10 Jahren arbeite ich als Romanautorin, bin also, was das Schreiben angeht, eine echte Spätzünderin.

Wie bist Du zum Schreiben gekommen und gab/gibt es noch andere Berufe, die ausgeübt werden/wurden? 
Nach dem Abi habe ich nacheinander sechs Berufe erlernt, mich aber in keinem so richtig zuhause gefühlt. Mit Leidenschaft war ich 7 Jahre als Regieassistentin und Regisseurin am Theater tätig. Mir kam dann mit 40 die Idee, die damaligen Erlebnisse dort in einem Krimi zu verarbeiten, denn es erschien mir oft ziemlich naheliegend, dass gleich ein Mord geschehen müsse. 

Wenn Du am Schreiben bist, wo tust Du es am liebsten und wie sieht Dein Arbeitsplatz aus? 
Zum Schreiben fahre ich in die Staatsbibliothek in Berlin, und mische mich unter die vielen StudentInnen, die dort sitzen und für ihre Prüfungen lernen. Eine tolle, quasi soghafte Arbeitsatmosphäre herrscht dort! Mein Arbeitsplatz ist ein schlichter und leerer Tisch – kein Telefon, kein WLAN, keine Ablenkung. Nur der Roman und ich. ;-) 

Wenn Du gerade nicht an einem Buch schreibst, was machst Du gerne in Deiner Freizeit? 
Meine Hobbys sind das Segeln (auf der Ostsee mit meiner Familie), Lesen natürlich, Kino und Theater sind wichtige Inspirationsquellen. Neuerdings shoppe ich auch gern, nachdem ich eine Farb- und Stilberatung gemacht habe. ;-) Und ohne Saunabesuche könnte ich eindeutig nicht überleben. 

Wenn Du selbst als Leserin unterwegs bist, welche Bücher liest Du am liebsten und was eher gar nicht? 
Ich lese im Moment fast nur noch Bücher von deutschen AutorInnen. Ich bin ja im Syndikat mit vielen KrimiautorInnen vernetzt, und möchte dann auch wissen, was und wie sie so schreiben. Also viel Genreliteratur, meist Krimi und Thriller, aber auch die sogenannte E-Literatur. Toll fand ich z.B. "Unterleuten" von Juli Zeh. 

Hast Du einen Lieblingsfilm oder ein Film der Dir aus deiner Kindheit gerade spontan einfällt, der gerne gesehen wurde und weshalb? 
Mein Lieblingsfilm ist „Das Leben der Anderen“ mit Ulrich Mühe. Ich weiß nicht, wie oft ich ihn schon gesehen habe... Außerdem finde ich „Kung Fu Panda“ einen sehr weisen, philosophischen Film, der von einer schmerzhaften Reise zu sich selbst erzählt. Großartig auch Klassiker wie „Rashomon“ oder „Chinatown“. Ich liebe auch besonders die Zeichentrickfilme von Hayao Miyazaki, wie „Chihiros Reise ins Zauberland“.

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