Magazin

Kleines Wörterbuch der bibliophilen Eigenschaften – Bild: © petrunjela

Bibliophiles Wörterbuch

Kleines Wörterbuch der bibliophilen Eigenschaften

Bist Du ein "Librocubicularist" oder leidest Du unwissentlich an "Tsundoku"? Unser kleines bibliophiles Wörterbuch verrät es Dir!

Bücher und ihre Lektüre sind etwas Großartiges – darin sind wir uns sicherlich alle einig. Schön sind aber auch die Begrifflichkeiten, die aus unserer bibliophilen Leidenschaft in Kombination mit verschiedenen Sprachen mitunter entstehen. Denn was bedeutet eigentlich "bibliophil" bzw. woher kommt es?! ;-)

Zehn spezielle Eigenschaften:

Bibliophil – Eine Person, die Bücher liebt und / oder sammelt.
Herkunft aus dem Griechischen: bíblio ("Buch") + philos ("Freund")

Librocubicularist – Eine Person, die Bücher im Bett liest.
Herkunft aus dem Lateinischen: liber ("Buch") + cubiculum ("Schlafgemach")

Tsundoku – Ein Buch kaufen und es anschließend NICHT lesen, entwickelt sich in der Regel zu einer chronischen Eigenschaft. Erste Symptome in ansteigender Reihenfolge: "SuB" (Stapel ungelesener Bücher), "RuB" (Regal ungelesener Bücher), "ZuB" (Zimmer ungelesener Bücher).
Herkunft aus dem Japanischen: tsunde-oku ("Dinge unerledigt anhäufen") + dokusho ("lesen")

Omnilegent – Eine Person, die alles liest bzw. gelesen hat.
Herkunft aus dem Lateinischen: Omni ("alles") + legere ("lesen")

Bibliosmia – Der Vorgang, genüsslich an einem Buch zu riechen.
Herkunft aus dem Griechischen: bíblio ("Buch") + myrodiá (kurz "miá": "riechen")

Bibliobibuli – Die Eigenschaft, SO viele Bücher zu lesen, dass für nichts anderes mehr Zeit bleibt.
Herkunft aus dem Griechischen und Lateinischen: bíblio ("Buch") + bibere ("trinken")

Abibliophobia – Die Angst vor einem (vorübergehenden) Leben ohne Bücher.

Bibliognoste – Eine Person, die sämtliche Veröffentlichungsdetails eines Buches verinnerlicht (z.B. Anzahl der Auflagen, Angaben zum Hersteller, Ort des Drucks, Datum der Veröffentlichung usw.).
Herkunft aus dem Griechischen: bíblio ("Buch") + gignōskein ("wissen")

Bibliolestes oder Biblioklept – Eine Person, deren Sammelleidenschaft in Bezug auf Bücher derartige Ausmaße annimmt, dass diese Person notfalls zum Stehlen greift.
Herkunft aus dem Griechischen: bíblio ("Buch") + kléptein("stehlen")

Book-bosomed – Eine Person, die ständig mit einem Buch in der Hand herumläuft / ständig von einem Buch in greifbarer Nähe begleitet wird

Natürlich gibt es auch Fachbegriffe für weniger bibliophile Eigenschaften: Als "Biblioclasts" bezeichnet man beispielsweise jene Leute, die ihre Bücher bzw. deren gelesene Seiten mit Eselsohren versehen.
Kennt ihr weitere schöne Begrifflichkeiten und in welchen Ausdrücken habt ihr euch ggf. wiedererkannt?

Kommentare

Seiten

Galladan kommentierte am 05. Januar 2017 um 12:46

Der Büchertsunami ungelesener Bücher in meinem Lesezimmer identifiziert mich als Tsundoku. Danke. Wenn man es benennen kann, hat man wenigstens eine Ausrede. :-D

Chaoskeks kommentierte am 05. Januar 2017 um 20:47

Geht mir genau so.^^

Everly kommentierte am 06. Januar 2017 um 20:02

 Bei mir auch ... aber was soll man machen, mit Abibliophobia ist nicht zu scherzen :-)

ErikaMustermann kommentierte am 09. Januar 2017 um 13:42

So geht es mir auch, ich riech aber auch gerne an Büchern unh habe immer eines dabei...

Myrna kommentierte am 17. Januar 2017 um 01:12

Dito - ich habe Unmengen ungelesener Bücher, die nach dem Kauf erst mal liegen geblieben sind. Mein SuB ist unendlich...

Leia Walsh kommentierte am 05. Januar 2017 um 13:26

Ich muss mal wieder klugscheißern ... Gemeint ist sicher das ZuB (Zimmer ungelesener Bücher). ZiB bestimmt ein Tippfehler.

Ich bin von vielen der vorgestellten Begriffe etwas, befürchte ich, bis auf das Stehlen (Beschaffungskriminalität gehört nicht zu meinen Anzeichen) und die Eselsohren (die sind sooooo gemein!), ich habe keine Befürchtung, dass mir die Bücher ausgehen und ich hab auch noch andere Hobbys. Ach ja - die vielen Daten rund ums Buch kann ich auch nicht auswendig.

Aber ja, ich sammle Bücher, ich schnuppere immer daran (mein Mann amüsiert sich darüber köstlich), ich lese immer und überall, auch im Bett, die Zahl der ungelesenen Bücher wächst und wächst (ich nenn das dennoch SuB, auch wenn das mehr sind, als andere im ganzen Leben lesen ...), habe stets Lesestoff griffbereit.

Aber ich bin auch ein Bücherschenker, Bücherstreichler, Bücherstapler, Bücherseitenmarkierer uvm.

Bücher sind ein Teil meines Lebens, aber sie beherrschen es nicht. Das ist mir wichtig. =^.^=

Torsten Woywod kommentierte am 05. Januar 2017 um 13:34

Oha ... ist korrigiert; vielen Dank!

Mir wurde gerade übrigens noch eine Liste geschickt, die 23 fehlende Begriffe aus dem Bereich der Bibliophilie versammelt: https://www.buzzfeed.com/alexalvarez/bibliophiles-do-it-between-the-covers ;-)

Leia Walsh kommentierte am 05. Januar 2017 um 13:56

kicher ... ja, wenn man das so liest, kann man nur wild mit dem Kopf nicken!

Besonders über das mit den Lesezeichen musste ich laut lachen. Oh ja, das ist sooooo wahr!

Weltenträumerin kommentierte am 05. Januar 2017 um 16:29

Oh ja, wenn man nicht mehr weiß, ob es die eigene Erinnerung oder eine aus einem Buch war. :D Und dann noch herauszufinden, welches Buch es war ...

In dem Artikel finde ich mich auch dauernd wieder. xD

Susi kommentierte am 05. Januar 2017 um 18:15

6, 7, und 13 kann ich ja soooo gut nachvollziehen ! Und wenn ich 22 erlebe und es ein paarmal gelesen habe, schreibe ich es mir in ein Buch, welches ich mir nur dafür angelegt habe.

Gibt es einen Begriff für Lesen in der Badewanne. Oder für das Gefühl, dass man "the odd one out" ist, wenn im Wartezimmer beim Arzt oder im Bus alle auf ihr Handy starren und man die Einzige ist, die ins Buch guckt ?

Eulalia kommentierte am 07. Januar 2017 um 12:35

Ich nehme mir auch immer ein Buch mit zum Arzt. Du bist/ wir sind nicht allein!

Apfelmus kommentierte am 07. Januar 2017 um 17:33

Ich lese meine E-books auf dem Händie ;-)

Shinea kommentierte am 05. Januar 2017 um 14:26

Das mit dem Schnuppern trifft auch auf mich zu!
Erst an Weihnachten bekam ich ein Buch geschenkt. Aus reiner Gewohnheit blätterte ich das Buch schnell durch und hielt es dabei ganz nah an meine Nase. Meine Schwägerin in spe schaute mich ganz verdutzt an und fragte, ob mit dem Buch etwas nicht stimmen würde (schlecht gelagert oder Ähnliches). Ich lächelte seelig und meinte nur, dass alles in bester Ordnung sei und ich einfach den Geruch druckfrischer (aber auch alter) Bücher liebe :D

marsupij kommentierte am 05. Januar 2017 um 19:16

das hätte mir auch passieren können.

Oder mit einem dämlich grinsenden Gesichtsausdruck, weil man sich so über ein Buchgeschenk freut und am liebsten sofort anfangen würde zu lesen.

Lrvtcb kommentierte am 05. Januar 2017 um 13:32

Dann oute ich mich auch mal.^^ Ich bin bibliophil und ein Librocubicularist. Ich habe zwar auch einen SUB, aber noch ein RUB oder ZUB. Die Bücher, die ich mir kaufe, die besorge ich mir auch alle mit der Absicht, diese zu lesen. Es dauert nur manchmal etwas. Würde daher nicht behaupten, dass ich die Bücher nur sammle.

Von vielen der Begriffe hatte ich vorher noch nie was gehört, aber die sind super. Ansonsten habe ich nur mal von der Bibliomanie (der Büchersucht) gehört.

Leia Walsh kommentierte am 05. Januar 2017 um 14:01

Diese Absicht habe ich auch immer, dennoch fallen mir immer wieder Bücher in die Hände, die schon mehr als 10 Jahre aufs Gelesenwerden warten und ich erinnere mich kein bisschen daran, dass ich sie sooooooo gern haben wollte.

Bei mir treffen da einige Punkte unglücklich zusammen: ich will ja alle Bücher lesen, aber gleichzeitig sammle ich z.B. Katzenbücher (alle Genres). Die kauf ich tatsächlich sehr viel schneller, als ich sie lesen kann (sind inzwischen über 1.800 verschiedene Titel). Da ist also eine Überschneidung. So geht das bei vielen Büchern ähnlich, deshalb wächst der SuB dermaßen, dass er nie wieder auf eine zweistellige Zahl sinken kann ... es ist also tatsächlich eine Sucht ... :o)

Zieherweide kommentierte am 05. Januar 2017 um 14:32

Bibliophil + Librocubicularist + Tsundoku

treffen auf jeden Fall auf mich zu. Letzteres zumindest relativ gut ausgeprägt. Es ist noch kein ganzes aber schon ein halbes Regal ungelesener Bücher, daher passt das schon. ^^

Sehr schöne Begriffe. Klauen kann ich tatsächlich nicht mal, wenn ich wirklich wollte. Da bin ich wirklich so gut erzogen, dass ich Gewissensbisse bekomme, wenn ich auch nur ansatzweise darüber nachdenke. Außerdem würde das ja dem Buchhandel schaden und das kann ich nun wirklich nicht. Der gehört doch bei mir zum Leben dazu. :-)

Annegret Harms kommentierte am 05. Januar 2017 um 14:41

Ich bin ein Tsundoku, also weitaus schlimmer als Bibliophil. Da muß ich mich doch fragen: Bin ich ein Buch?

Steffi_the_bookworm kommentierte am 05. Januar 2017 um 15:48

Schuldig in fast allen Anklagepunkten, aber das stehlen lasse ich dann doch lieber und die Auflagenzahlen weiß ich auch nicht von allen Büchern.

marsupij kommentierte am 05. Januar 2017 um 19:17

dito

Lotta kommentierte am 05. Januar 2017 um 22:22

Ja, schließe mich an. Auch wenn ich mich beim Buchkauf oft zurückhalten kann

Steffi_the_bookworm kommentierte am 06. Januar 2017 um 10:34

Zurückhalten fällt mir ganz schwer :-/

gaby2707 kommentierte am 09. Januar 2017 um 18:49

Daran habe ich lange gearbeitet, aber es klappt immer besser.

Dezembernacht kommentierte am 05. Januar 2017 um 17:11

Ohje, da trifft aber einiges auf mich zu, Asche auf mein Haupt :D. An Büchern zu riechen scheint ein sehr weit verbreiteter "Tick" unter Buchsüchtigen zu sein, ich meine, das Thema hatten wir schon öfter hier im Forum. Es ist irgendwie ulkig, aber irgendwie auch sehr schräg *lol*

Susi kommentierte am 05. Januar 2017 um 18:06

oje, bei mir ist schon lange die  RuB- Phase erreicht. 1 Regal mit 6 Borten. Die Bücher stehen 2-reihig.

Aber ich bin nicht mehr bibliobibuli. Sehne mich aber manchmal danach zurück.

Allerdings bin ich eindeutig book.bosomed. In jeder Jackentasche (also auch in von den Jacken an der Garderobe), in jeder Tasche ( Arbeitstasche, Einkaufstasche, im Sommer Schwimmtasche), im Auto, auf der Arbeit (im Pausenraum), am Bett, neben dem Sofa, auf dem Klo findet man bei mir jederzeit Bücher. Jede Minute, die man dumm rumsitzt ohne Buch oder warten muß, ohne etwas zu lesen ist vergeudete Zeit. Gibt es für diese Einstellung  auch einen Begriff ?

Ich bin also :

Bibliophil  /  ein Librocubicukarist  /   tsundoku (2.Grades)  /   und bei einigen abgegriffenen Flohmarktbüchern auch biblioclasts.

Geschnüffelt habe ich noch nie an einem Buch, aber schon so Manches gestreichelt. Zu was macht mich das ?

marsupij kommentierte am 05. Januar 2017 um 19:18

probier das Riechen an Büchern mal aus - aber Vorsicht, könnte süchtig machen

marsupij kommentierte am 05. Januar 2017 um 19:19

Vielen Dank für den tollen Artikel!

Ich gehöre ja zu denen, die sich weigern, ihren SUB zu zählen; die Zeit verbringe ich lieber mit lesen. Außerdem sind die ungelesenen Bücher zwischen den gelesenen einsortiert, damit ich sie schneller wiederfinde. Also zumindest mache ich das ein paar Mal im Jahr. Aber trotzdem habe ich noch überall Bücherstapel. Auch schon einen großen Karton mit Tauschbüchern oder Spenden amnesty

florinda kommentierte am 05. Januar 2017 um 23:20

Wundervoll. Vielen Dank!:-)

Runar RavenDark kommentierte am 06. Januar 2017 um 03:15

hahaha wie toll. Die Wörter muss ich mir gleich rauskopieren ;)

micluvsds kommentierte am 06. Januar 2017 um 08:08

Da finde ich mich doch in dem ein oder anderen (und dritten und vierten und....) Begriff wieder.
Ich liebe es auch an Büchern zu riechen, aber, wie hier schon jemand schrieb, ich gehöre auch zu den Bücherstreichlern. Ein Buch, das unangenehm anzufassen ist, kann noch so gut sein, so ein unangenehmer Umschlag bleibt da bei mir immer im Hinterkopf.

Michelly kommentierte am 06. Januar 2017 um 08:13

Ich muss gestehen, ich bin keine Bibliognostin. Das war es dann aber auch schon. Alles andere ist sehr zutreffend.

Michelly kommentierte am 06. Januar 2017 um 08:14

Edit: Ich muss mir jetzt auch endlich eingestehen, dass ich Bibliokleptin bin. So weit ist es schon gekommen mit mir!

Borgel62 kommentierte am 06. Januar 2017 um 09:31

Ich erkenne mich am meisten als Tsundoku, andere Eigebschaften zwar auch aber nicht so ausgeprägt.

Bin noch nicht bei einem "ZuB" , brauche aber unbedingt die Mehrzahl "Rub".

Ein großes Dankeschön für den Artikel.

MichaEssen kommentierte am 06. Januar 2017 um 11:06

Grandios

westeraccum kommentierte am 06. Januar 2017 um 11:09

Sehr lustig! Ich fühlte mich entdeckt!

Borgel62 witzelte am 06. Januar 2017 um 16:39

Nennt man das nicht ertappt.

aRkedos kommentierte am 06. Januar 2017 um 20:36

Bibliosmia - Ich liebe den Geruch von gedrucktem :D

Eulalia kommentierte am 07. Januar 2017 um 12:47

Bibliophil dürften die meisten hier sein, oder? Ich gehöre auf jeden Fall dazu.

Librocubicularist bin ich auch, Abibliophobia ist mir nicht fremd und book-bosomed auch meistens...

Raveneye kommentierte am 07. Januar 2017 um 17:04

Muss mich leider in fast allen Punkten schuldig bekennen....

PMelittaM kommentierte am 08. Januar 2017 um 12:28

Da habe ich mich in einigen Begriffen wiedererkannt, ich liebe - natürlich - Bücher, ich lese im Bett, ich habe einen SUB (naja, eher einen ZUB :D), aber den brauche ich auch, denn so werde ich nie ohne Buch sein (!), ich habe immer etwas zum Lesen dabei ...

Was ich persönlich nicht ganz nachvollziehen kann, ist dieses Schnuppern an Büchern, in meinen Augen (bzw. in meiner Nase) riechen sie nicht besonders. Auch deswegen lese ich wohl genauso gerne Ebooks wie Prints.

Schön, dass es für all das sogar eigene Begriffe gibt!

kommentierte am 09. Januar 2017 um 07:25

Ich bin schlicht und einfach nur "Bibliophil". :)

passion4books kommentierte am 09. Januar 2017 um 10:42

Da erkenne ich mich in vielem wieder. Ich habe fast immer ein Buch mit dabei und sei es auf dem eReader bzw. Handy. Musste gerade lächeln, weil ich gerade ein Buch mit mir rumschleppe, obwohl ich eigentlich weiß, dass ich heute keine Zeit zum lesen haben werde :-)

Ich rieche auch gerne an Büchern und habe mehr, als ich zur Zeit lesen kann. Ich habe ein ganzes Lesezimmer, wobei einige Bücher auch gelesen sind, aber ich behalte eigentlich nur meine Lieblinge, deshalb kann man bei mir wirklich fast von einem ZuB sprechen. 

Ich lese sehr gerne im Bett, weil es kuschelig ist und so bequem. 

Angst vor einem Leben ohne Bücher? - Kann ich mir einfach nicht vorstellen, das ist für mich eine unmögliche Vorstellung. Ich liebe Bücher.

Aber nicht so sehr, dass ich trotz Lesestoff zu Hause Bücher stehlen würde. Wenn es soweit sein sollte, dann nehme ich mir meinen Bibliotheksausweis wieder zur Hand ;-)

Ein wirklich toller Artikel, sowas kann gerne öfter kommen. 

Torsten Woywod kommentierte am 09. Januar 2017 um 13:48

... wir werden's versuchen. ;-)

gaby2707 kommentierte am 09. Januar 2017 um 18:53

Ich habe mich als book-bosomed identifiziert. Egal, wo ich hingehe, ich habe immer ein Buch in der Tasche oder dem IPad. So bin ich immer gerüstet, falls ich mal irgendwo warten oder mir die Zeit um die Ohren schlagen muss.

Wichella kommentierte am 10. Januar 2017 um 09:45

Bin von vielem ein bissel.

Klauen, schnuppern und übermäßig subben tu ich nicht. Eselsohren - grrrr!!!

Wenn ich ein neues, gebundenes Buch, eventuell  noch in Folie, vor mir habe, dann bewundere ich es ausgiebig und des öfteren. Lese Titel, sonstige Angaben und packe es erst aus, wenn ich es wirklich zu lesen beginne.

Gibt's jemand ohne (Buch)macken?

bemerkte am 13. Januar 2017 um 00:52

Als ich Jung war, war ich also Biblioclasts :-D

Fantasy kommentierte am 14. Januar 2017 um 12:57

Toller Artikel! Ich finde mich auch in einigen Begriffen wieder finde aber, dass es zwischen dem Rub und ZuB etwas fehlt. Und zwar der KuB. Das sind die Kisten ungelesener Bücher.

schnubbelchen kommentierte am 14. Januar 2017 um 19:13

Puh! Glück gehabt, ich dachte immer, ich wäre die einzige Book-bosomed, die unter Abibliophobia leidet. Jetzt weiß ich : ICH BIN NICHT ALLEINE!

riris_buecher kommentierte am 16. Januar 2017 um 14:12

Das war mal interessant und auch lehrreich :) ein paar Begriffe muss ich mir merken, die treffen nämlich voll kommen zu!

Avalee kommentierte am 18. Januar 2017 um 17:06

Haha, wie cool =D

Also, Bibliophil sind glaube ich alle hier. Ich bin außerdem ein bekennender Librocubicularist und leide zumindest bis zu einem noch erträglichen Maße an Tsundoku. Abibliophobia tritt bei mir auf, wenn ich in den Urlaub fliegen möchte, aber mich aus Gewichtsgründen zwinge nur ein Buch mitzunehmen. Und Book-bosomed bin ich ebenfalls oft, denn ich nehme stets ein Buch mit in die Uni, falls Wartezeiten auftreten, mit ins Wartezimmer eines Arztes und auf praktische sämtlichen Auto-, Zug- oder Busfahrten ^^

Seiten