Neuvorstellungen

Neue Woche, neue Bücher #07: Frischer Lesestoff! Neue Bücher im Februar

Neue Woche, neue Bücher #07: Frischer Lesestoff!

In welchem Buch habt ihr über die Karnevalstage geschmökert? Damit euch der Lesestoff nicht ausgeht, präsentieren wir euch zum Wochenbeginn die spannendsten Neuerscheinungen der nächsten sieben Tage.

Ist etwas für euch dabei? :-)

Bot

Bot - Clemens J. Setz

Stellen Sie sich vor, Sie sind ein bekannter Schriftsteller und werden um ein ausführliches Interview gebeten. Sie sollen Auskunft geben über Ihre Interessen und intellektuellen Vorlieben, über die Voraussetzungen und Hintergründe, über Motive und Themen Ihres umfangreichen Werks. Stellen Sie sich vor, Ihnen fällt nichts ein, gar nichts, so sehr Sie sich auch bemühen. Dann muss eben jemand anderer über Sie erzählen. Aber wer sollte das sein? Wer weiß gut genug über Sie und ihre Bücher Bescheid? Im Fall des Schriftstellers Clemens J. Setz fand sich eine Alternative. Aber keine natürliche Person steht hier Rede und Antwort, sondern eine Art künstliche Intelligenz, sein Millionen von Zeichen umfassendes elektronisches Tagebuch - die ausgelagerte Seele des Autors, kurz gesagt: ein Clemens-Setz-Bot. Und was der Befragte selbst im mündlichen Gespräch nicht zu verbalisieren mochte, gibt das Werk allein, völlig losgelöst von seinem Autor, in verblüffender Offenheit preis.

Der Graben

Wem kannst du trauen, wenn du dir selbst nicht traust?

Als Robert Walter, der beliebte Bürgermeister von Amsterdam, auf einem Neujahrsempfang seine Frau dabei beobachtet, wie sie sich angeregt mit seinem Erzfeind und politischen Gegner unterhält, ist ihm sofort klar: Die beiden müssen ein Verhältnis haben. Auch in seinem weiterem Umfeld tun sich plötzlich Abgründe auf, wobei sich nicht sicher sagen lässt, was real ist und was seiner eigenen Phantasie entspringt. Mit scharfem Blick und bissigem Humor zeichnet Herman Koch in seinem neuen Roman das Bild eines Getriebenen, der nicht eher ruht, bis er den Ast, auf dem er sitzt, auch wirklich durchgesägt hat. Robert Walter ist ein erfolgreicher Mann. Er ist Bürgermeister von Amsterdam beliebt, jovial und volksnah. Er ist mit einer Südländerin verheiratet, die beiden haben eine fast erwachsene Tochter. Aber Robert Walter traut dem Glück nicht. Vielleicht trügt ja der schöne Schein? Vielleicht hat Gattin Sylvia eine Affäre? Ausgerechnet mit seinem Konkurrenten, dem sterbenslangweiligen Maarten van Hoogstraten? Robert kann es nicht lassen, immer wieder kreisen seine Gedanken um diese Frage. Jedes noch so kleine Detail im Verhalten seiner Frau und des angeblichen Nebenbuhlers wird geradezu manisch begutachtet und interpretiert. Auch sonst läuft es nicht gerade rund für Robert: Seine hochbetagten Eltern kündigen an, trotz guter Gesundheit selbstbestimmt aus dem Leben zu scheiden, eine Journalistin wühlt in Roberts Vergangenheit und fördert Skandalöses zutage. Von politischen Verstrickungen über Eifersucht und Misstrauen bis hin zu Sterbe-Hilfe: Bestseller-Autor Herman Koch lässt in seinem neuen Roman kein aktuelles Thema, kein gesellschaftliches Tabu aus: ein echter Koch eben. 

"Herman Koch ist in kürzester Zeit einer meiner Lieblingsautoren geworden." Stephen King

Der neue Roman des internationalen Bestsellerautors von "Angerichtet" (verfilmt als "Das Dinner" u.a. mit Richard Gere) und "Sommerhaus mit Swimmingpool"

Rezensionen zu diesem Buch von:

Hologrammatica

Ungeheuer spannend - Bestsellerautor Tom Hillenbrand entwirft in seinem neuen Thriller ein spektakuläres Bild unserer Gesellschaft am Ende des 21. Jahrhunderts.

Wenn künstliche Intelligenz die Probleme der Welt lösen kann - sind wir dazu bereit, die Kontrolle abzugeben? Ende des 21. Jahrhunderts arbeitet der Londoner Galahad Singh als Quästor. Sein Job ist es, verschwundene Personen wiederzufinden. Davon gibt es viele, denn der Klimawandel hat eine Völkerwanderung ausgelöst, neuartige Techniken wie Holonet und Mind Uploading ermöglichen es, die eigene Identität zu wechseln wie ein paar Schuhe. Singh wird beauftragt, die Computerexpertin Juliette Perotte aufzuspüren, die Verschlüsselungen für sogenannte Cogits entwickelte - digitale Gehirne, mithilfe derer man sich in andere Körper hochladen kann. Bald stellt sich heraus, dass Perotte Kontakt zu einem brillanten Programmierer hatte. Gemeinsam waren sie einem großen Geheimnis auf der Spur. Der Programmierer scheint Perotte gekidnappt zu haben. Je tiefer Singh in die Geschichte eintaucht, umso mehr zweifelt er daran, dass sein Gegenspieler ein Mensch ist ...

Tom Hillenbrand, dessen Sachbücher und Romane sich bereits hunderttausende Male verkauft haben, in mehrere Sprachen übersetzt sind und auf der SPIEGEL-Bestseller- sowie der Zeit-Bestenliste standen, setzt mit seinem Science Fiction-Thriller "Hologrammatica" neue Maßstäbe und zieht den Leser mit spektakulärem Sog in die Zukunft.

Das Leben des Vernon Subutex 2

"Der Gesellschaftsroman unserer Zeit" Volker Weidermann im Literarischen Quartett.

Die Geschichte um den sympathischen Loser Vernon Subutex geht weiter: Der 2. Band erzählt davon, wie seine Freunde sich zusammentun, um ihrem Freund, Kumpel, ehemaligen Bandkollegen und Ex-Liebhaber aus seiner prekären Lage herauszuhelfen. Und ein Geheimnis wird gelüftet - mit ungeahnten Folgen. Der zweite Teil der Romantrilogie setzt genau dort ein, wo der erste aufgehört hat. Vernon Subutex ist obdachlos und lebt auf einer Parkbank in den Buttes Chaumont. Während andere Obdachlose, die er dort kennenlernt, ihm helfen, sich in seinem neuen Leben zurechtzufinden, machen sich seine Freunde Sorgen um ihn. Sie halten Kontakt über Facebook und haben eine WhatsApp-Gruppe gegründet, um nach Vernon zu suchen. Hier finden die unterschiedlichsten Leute zusammen, die eines gemeinsam haben: Sie alle hatten irgendwann mal etwas mit Vernon Subutex zu tun. Das Café Rosa Bonheur am Park wird zu ihrer Anlaufstelle und einer Art Hauptquartier. Als dann auch noch die lange verschwundenen Videobänder des verstorbenen Popstars Alex Bleach wieder auftauchen, wird es höchste Zeit, Vernon zu finden. Virginie Despentes gelingt es auch im zweiten Teil ihrer Subutex-Reihe, ihre Vielzahl an Themen - von Popkultur über Prostitution bis zu Drogen-Sucht -, Figuren und Handlungssträngen so souverän und virtuos zu handhaben, dass ein brillantes Panorama quer durch alle Schichten der französischen Gesellschaft entsteht.

"Eine unermessliche Autorin" Le Grand Journal

Über "Vernon Subutex 1":

"Eine Frau, die schreibt wie ein aufgeklapptes Rasiermesser" Thea Dorn, Das Literarische Quartett

"Ein fulminanter Gesellschaftsroman" Ijoma Mangold, Die ZEIT

"Despentes hat mit ihrer 'Vernon Subutex'-Trilogie (...) ein ähnlich beeindruckendes Gesellschaftstableau entworfen wie Balzac in seinen Romanen." Süddeutsche Zeitung

"Ein packendes Buch am Puls der Zeit" Deutschlandfunk Kultur

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Der große Bruder

Als Olivias großer Bruder Marcus sich nach Jahren wieder meldet, sind es nur noch fünf Minuten bis zu ihrem Gesellschaftermeeting. Er ist auf dem Weg in den Operationssaal, wo ihm das Bein amputiert werden soll. Bisher hatte Olivia alles unter Kontrolle. Eigentlich hatte sie immer die Rolle der großen Schwester gespielt. Doch nun muss sie das Meeting abbrechen, weil ihr die Sprache versagt. Kurz darauf zieht Marcus bei ihrer Familie ein und bringt alles durcheinander. Am Ende weiß sie nicht mehr, wer der Fremdkörper ist, wessen Leben gerade auf der Kippe steht, seines oder ihres.

Präzise und mit viel Humor erzählt Ester Gerritsen von den Geheimnissen und Missverständnissen, die eine Familie verkraften muss, und der Liebe, die trotzdem alles zusammenhält.

"Mit 'Der große Bruder' beweist Esther Gerritsen ihr besonderes Gespür für Sätze, die ins Schwarze treffen, und Dialoge, die gekonnt auf dem schmalen Grat zwischen Alltäglichkeit und Absurdität balancieren." de Volkskrant

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Die andere Schwester

Die andere Schwester - Kristin Hannah

Seit Jahren haben die Schwestern Claire und Meghann kaum Kontakt. Dann möchte Claire einen Mann heiraten, in den sie sich auf den ersten Blick verliebt hat. Davor will sie die ältere Meg unbedingt bewahren - ist sie doch selbst zu oft enttäuscht worden, als dass sie noch an Liebe glauben könnte. Ausgerechnet jetzt lernt Meg jemanden kennen, der es wert wäre, ihre Angst vor Nähe zu überwinden. Doch dann droht den Schwestern ein erneuter Verlust, und sie werden gezwungen, sich ihrer schwierigen Vergangenheit zu stellen.
Ein so kluger wie gefühlvoller Roman über zwei ungleiche Schwestern.

Singt, ihr Lebenden und ihr Toten, singt

Singt, ihr Lebenden und ihr Toten, singt - Jesmyn Ward

Jojo und seine kleine Schwester Kayla leben bei ihren Großeltern Mam and Pop an der Golfküste von Mississippi. Leonie, ihre Mutter, kümmert sich kaum um sie. Sie nimmt Drogen und arbeitet in einer Bar. Wenn sie high ist, wird Leonie von Visionen ihres toten Bruders heimgesucht, die sie quälen, aber auch trösten. Mam ist unheilbar an Krebs erkrankt, und der stille und verlässliche Pop versucht, den Haushalt aufrecht zu erhalten und Jojo beizubringen, wie man erwachsen wird. Als der weiße Vater von Leonies Kindern aus dem Gefängnis entlassen wird, packt sie ihre Kinder und eine Freundin ins Auto und fährt zur "Parchment Farm", dem staatlichen Zuchthaus, um ihn abzuholen. Eine Reise voller Gefahr und Hoffnung.
Jesmyn Ward erzählt so berührend wie unsentimental von einer schwarzen Familie in einer von Armut und tief verwurzeltem Rassismus geprägten Gesellschaft. Was bedeuten familiäre Bindungen, wo sind ihre Grenzen? Wie bewahrt man Würde, Liebe und Achtung, wenn man sie nicht erfährt? Singt, ihr Lebenden und ihr Toten, singt ist ein großer Roman, getragen von Wards so besonderer melodischer Sprache, ein zärtliches Familienporträt, eine Geschichte von Hoffnungen und Kämpfen, voller Anspielungen auf das Alte Testament und die Odyssee.

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Silberschwingen 1: Erbin des Lichts

Silberschwingen 1: Erbin des Lichts - Emily Bold

Magie, Liebe, Spannung: brandneue Romantasy der Bestseller-Selfpublisherin Emily Bold!

Thorn kann kaum atmen, ihr Körper schmerzt, ihr Rücken glüht - etwas Unerklärliches geht mit ihr vor. Und schon bald erfährt sie: Sie ist halb Mensch, halb Silberschwinge und schwebt plötzlich in höchster Gefahr. Denn als Halbwesen hätte sie bereits nach ihrer Geburt getötet werden sollen. Als Lucien, der Sohn des mächtigen Clanoberhaupts der Silberschwingen, von ihrer Existenz erfährt, macht er Jagd auf sie. Thorn ist fasziniert von Lucien, denn er ist das schönste Wesen, dem Thorn jemals begegnet ist - und zugleich ihr schlimmster Feind.

Die Universität

Die Universität - Andreas Maier

Frankfurt, die Universität, 1988, 1989. Damals noch ein ganz anderes Studium, Magister, eigentlich völlige Freiheit in allem. Das Betätigungsfeld erstreckt sich vom Biertrinken im "Doctor Flotte" bis hin zu Seminaren über Wahrheitstheorie, die den Studenten der Philosophie schon innerhalb eines Semesters zu Arztbesuchen treiben. Es droht ein völliger Verlust der eigenen Person, und auch die Zeiten geraten durcheinander: Auf der Suche nach einer Studentenbude stößt der Protagonist auf ein Erotikmagazin, in dem er eine alte Liebe aus dem Jahr 1983 wiederzuerkennen glaubt. Aus seiner Matratzengruft, in der er sich verzweifelt-lethargisch einrichtet, rettet ihn ausgerechnet ein Pflegefall: Gretel Adorno, die uralte Witwe des Philosophen, bei der er durch seinen Studentenjob Dienst tut. Er läßt sich von ihr zerkratzen und beschimpfen, aber eigentlich versteht er sich mit ihr besser als mit seiner ganzen Umwelt.

Die Universität ist ein Roman über die Möglichkeit, überhaupt von so etwas wie "Ich" oder "Person" zu sprechen. Es ist jener Zustand Anfang zwanzig, in dem wir zwar noch im Rollenspiel der Jugend verhaftet sind, zugleich aber längst begriffen haben, daß es irgendwo anders hingehen muß.

Hain

Hain - Esther Kinsky

Drei Reisen unternimmt die Ich-Erzählerin in Esther Kinskys Geländeroman. Alle drei führen sie nach Italien, doch nicht an die bekannten, im Kunstführer verzeichneten Orte, nicht nach Rom, Florenz oder Siena, sondern in abseitige Landstriche und Gegenden - nach Olevano Romano etwa, einer Kleinstadt in den Hügeln nordöstlich der italienischen Hauptstadt gelegen, oder in die Valli di Comacchio, die Lagunenlandschaft im Delta des Po, halb von Vögeln beherrschte Wasserwelt, halb dem Wasser abgetrotztes Ackerland. Zwischen diesen beiden Geländeerkundungen im Gebirge und in der Ebene führt die dritte Reise die Erzählerin zurück in die Kindheit: Wie bruchstückhafte Filmsequenzen tauchen die Erinnerungen an zahlreiche Fahrten durch das Italien der Siebzigerjahre auf, dominiert von der Figur des Vaters.

Esther Kinskys Streifzüge und Wanderungen - im Gedächtnis ebenso wie gehend oder fahrend in der Gegenwart - sind Italienische Reisen eigener Art. Sie erkunden mit allen Sinnen äußeres Terrain und führen doch ins Innere, zu Abbrüchen der Trauer und des Schmerzes und zu Inseln des Trostes. Der einfühlsame, präzise Blick der Reisenden entlockt jedem Gelände, was eigentlich im Verborgenen liegt: Geheimnis und Schönheit.

Sturm

Sturm - Uwe Laub

Weltweit häufen sich scheinbar unerklärliche Wetterphänomene. Australien: Extreme Wasserverdampfung bringt Ökosysteme zum Einsturz. Sibirien: Nach einem signifikanten Temperaturanstieg taut der Permafrostboden. Gebäude sacken zusammen, Straßen und Städte werden zerstört. Deutschland: Das Olympiastadion in Berlin wird von einem Tornado verwüstet, in weiten Teilen Hannovers wüten Hagelstürme. Zahllose Tote und Verletzte werden geborgen, die Nation ist im Schockzustand. Es beginnt der Kampf gegen einen Feind, der uns alle umgibt ...

Rezensionen zu diesem Buch von:

Kommentare

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Leia Walsh kommentierte am 12. Februar 2018 um 18:18

Der STURM liegt hier und wartet darauf, dass ich ihn lese ... ich bin mal gespannt, wie lange er auf dem SuB verharren muss ...

Es kommen einfach zu viele Bücher auf den Markt!

Runar RavenDark kommentierte am 12. Februar 2018 um 18:51

Nix dabei für mich diese Woche :)

E-möbe kommentierte am 12. Februar 2018 um 19:14

Dieses Mal hast du es aber mit der ernsthaften Literatur ein wenig übertrieben, Aline. :D Wenn sich Wanda jetzt immer noch beschwert, dann nur aus Gewohnheit.

Hologrammatica habe ich gelesen und von Schwächen im Mittelteil abgesehen für sehr gut befunden. Der Rest ist eher nichts für mich.

Ach so: Hammerbild von dir neuerdings.

wandagreen kommentierte am 12. Februar 2018 um 19:37

Ich beschwer mich nicht! Und liebäugele mit dem Seitz.

E-möbe kommentierte am 12. Februar 2018 um 20:45

Dieses Mal ist fast nur Wandaliteratur dabei.

wandagreen kommentierte am 12. Februar 2018 um 22:57

Silberschwingen! Extra für dich. Sogar von Selbstpublisherin Sowieso!

E-möbe kommentierte am 12. Februar 2018 um 23:17

Eindeutig ein Zerreißbuch, schon vom Klappentext her. ^^ Ich sehe nicht mal in die Richtung des Buches, weil man das wahrscheinlich nicht mal lesen muss, um zu wissen, was passiert, wie es passiert und wem es passiert.

wandagreen kommentierte am 13. Februar 2018 um 09:43

Erzähl mal! Das wäre ja lustig, wir erfinden das Buch nach dem KT und dann läsen wir es und schrieben wilde Leserbriefe.

E-möbe kommentierte am 13. Februar 2018 um 10:18

Mädchen mit komischen Namen erfährt, dass sie was ist, was getötet gehört hätte. Aus an den Haaren herbeigezogenen Gründen. Aus denselben Gründen hat ihr auch nie jemand gesagt, was sie ist, weil ... deshalb. Braucht sie nicht zu wissen, ist ja nur ihr Leben, das jetzt in Gefahr ist. Komisch-Name flieht. Junge mit Teufelsnamen nimmt Verfolgung auf, weil er sie tarzanlike töten muss. Auch aus Gründen, die an Haaren herbeigezogen werden. Dann sieht sie ihn das erste Mal, er ist schön. Stopp. Reicht. Er will sie zwar töten, aber weil er schön ist, ist das nicht so schlimm. Ist immer so in dieser Art von Büchern. Aus noch mehr Gründen müssen sie plötzlich zusammenarbeiten. Teufelsname ist immer noch schön. Mädchen verliebt sich unsterblich, obwohl er sie wie Dreck behandelt. Dann kommt ein weiterer potenzieller Mörder, der aber nicht schön ist. Und in der Nase popelt. Das ist dann einen Aufschrei wert. Teufelsname erkennt, dass er mega verliebt ist in das Mädchen. Weil sie ... egal. Deshalb! Er hämmert sich wie Tarzan auf den Brustkorb und beschützt und rettet sie vor dem Nasenbohrer-Mörder. Der ist hässlich, also ist seine Absicht, sie zu töten, viel schlimmer als die seine. Er ist nämlich schön. Das ist er zum Schluss immer noch. Und weil es bestimmt kein Einzelband, sondern mindestens eine Trilogie ist, passiert am Ende noch was total Dramatisches. Teufelsjunge verliert sein Gedächtnis und fängt erneut an, sie zu jagen. So was.

Bitte, lies jetzt das Buch, Wanda.

katzenminze kommentierte am 13. Februar 2018 um 10:36

Also... wenn das kein Grund ist!! Da fällt mir ein: Ich wollte schon immer mal eine Wanderrunde zu einem ganz trashigen Buch machen, in das jeder Randbemerkungen reinschreiben darf. Könnte ein Kandidat dafür sein! ^.^

Sarahklein kommentierte am 13. Februar 2018 um 13:13

Ich würde dafür sogar eins spendieren :D Hätte bestimmt was im "Angebot"

wandagreen kommentierte am 13. Februar 2018 um 10:36

Ich hab ABER die Stelle vermisst, wo ihr die Silberschwingen wachsen und sie gemeinsam mit wemauchimmer in den Sonnenuntergang fliegt.

 

E-möbe kommentierte am 13. Februar 2018 um 10:38

Hast wieder nicht aufgepasst, Wanda. Es ist doch eine Trilogie! Mindestens. Das kommt doch erst im letzten Buch vor. ^^

Minzis Vorschlag gefällt mir. Aber wer möchte für so was Geld ausgeben? Mal sehen, ob ich es irgendwo tauschen kann. Oder mal auf einem Flohmarkt finde. Bei uns fangen die Flohmärkte aber nie vor Ende April/Anfang Mai an, das ist Mist.

wandagreen kommentierte am 13. Februar 2018 um 10:44

Vllt spendiert es uns ja Aline. Weil wir so kreativ sind und sie sich vor Lachen den Bauch hält ...

LySch kommentierte am 13. Februar 2018 um 11:28

Uuuund Vorhang fällt ^^ :D

lesesafari kommentierte am 14. Februar 2018 um 18:03

;DDDDDDDDD herrlich!!!!!

sphere kommentierte am 21. Februar 2018 um 10:39

Mir fehlt etwas die Tiefe über die Charaktere. zB ist Komisch-Name auch schön?

PeWie kommentierte am 14. Februar 2018 um 07:42

da mach ich mit, aber erstens kommt es anders, zweitens als man denkt, ich bin schon auf so einen Klappentext reingefallen, ich wollte etwas Leichtes zum Mitnehmen ins Krankenhaus und dann war es anspruchsvoll richtig gut

wandagreen witzelte am 14. Februar 2018 um 11:30

@Wiechmann mit Zahlen: Das könnte dir hier wieder passieren ! ;-).

wandagreen kommentierte am 13. Februar 2018 um 10:43

"Und schon bald erfährt sie: Sie ist halb Mensch, halb Silberschwinge und schwebt plötzlich..." da war ich mega enttäuscht, dass es nicht so weitergegangen ist " und schwebt plötzlich in der Luft. Sie verlor ihr Gleichgewicht. Sie schnappte nach Luft (beachtet die Abwechslung, sie holte nicht tief Luft, sie schnappte danach, das ist literarisch wertvoll), der linke Flügel drohte nach unten wegzubrechen, sie trudelte schon, als er ihr endlich gelang, ihn hochzureißen und das Gleichgewicht zu erlangen, wenigstens so eine Art von Gleichgewicht. Sie stieg höher. Ihr wurde schwindlig als sie nach unten sah. Wieder trudelte sie. Sie war kurz vorm Abschmieren, als plötzlich eine Simme wisperte: "Du musst den Aufwind nutzen!".

 

Sarahklein kommentierte am 13. Februar 2018 um 14:14

Das läuft doch perfekt :) Weiter so und bald bist du preisgekrönte Autorin. Ich kauf den ersten Roman direkt :D

wandagreen kommentierte am 13. Februar 2018 um 18:28

Danke! xD. *erstenfanhab*. Kriegst dann auch ein Autogramm.

E-möbe kommentierte am 13. Februar 2018 um 18:51

Ich kauf dich nicht. Zu viele Wiederholungen. In der Luft schweben, nach Luft schnappen. Wenn sie genügend davon schnappt, hat sie dann so viel Luft im Bauch, dass sie wie ein Luftballon in der Luft luftig schwebt und gar keine luftigen Schwingen braucht?

wandagreen kommentierte am 13. Februar 2018 um 19:03

Wenn sie erst so viel Luft im Bauch hat, muss die nach unten gedrückt werden und man weiß ja, wo die wieder rauskommt. Nachher. Und wie sie dann riecht. Und weil das so oft passiert, deshalb soll sie getötet werden. Da hast du deine Causa. Ham mir das doch geklärt. / Macht nichts, ich würde dir eins schenken.

E-möbe kommentierte am 13. Februar 2018 um 20:35

Wenn sie clever ist, hält sie in dem Moment, in dem die luftige Luft entweicht, ein Feuerzeug daran und kann den Raketeneffekt nutzen, um zu fliehen.

wandagreen kommentierte am 13. Februar 2018 um 23:03

Das ist genial. Wir sollten Autorenberater werden.

PeWie kommentierte am 14. Februar 2018 um 07:45

dann muss sie aber sehr gelenkig sein

E-möbe kommentierte am 14. Februar 2018 um 10:44

Um das zu können, muss man normal, nicht gelenkig sein. Wer das nicht kann, ist ziemlich ... steif. Oder ungelenkig.

lesesafari kommentierte am 14. Februar 2018 um 18:07

wanda: das ist ikarus und daedalus wies im besten lateinischen ovid(??) -ähh vergil??- beiden- steht. nix silberschwinge. wachsschwinge!!

Lesemieze kommentierte am 14. Februar 2018 um 09:29

Lach ich kann nicht mehr.

Das Buch kann doch nur gut sein hat doch nur 4—5 Sterne hier bekommen *hüstel*

Schön wie E-Möbe die Geschichte zusammen gefasst hat XD

E-möbe kommentierte am 14. Februar 2018 um 10:45

Schade, dass von denen sich hier mal keiner äußert. :D

wandagreen kommentierte am 20. Februar 2018 um 23:48

Guckt mal da:

Marsupitschi haben die Silberschwingen gepasst und sie ist uns schnell davongeflogen.

Ridata kommentierte am 12. Februar 2018 um 19:08

Diesmal ist nichts für mich dabei, das ist gut für meinen SuB-Abbau.

FIRIEL kommentierte am 12. Februar 2018 um 19:33

Ich wusste gar nicht, dass Vernon Subutex eine Trilogie ist. Den ersten (und wie ich dachte einzigen) Band habe ich gerade aus der Bibliothek geliehen, aber noch nicht gelesen. Wenn er gut ist, möchte ich natürlich gern weiterlesen - obwohl ich mir angewöhnt habe, Trilogien erst zu beginnen, wenn sie komplett erschienen sind. 

Bisher hatte ich ein Buch von Setz, das mir aber nicht zugesagt hat.

Über Karneval habe ich mehrere Bücher gelesen. Gestern habe ich endlich Austers "4 3 2 1" begonnen, was mich sehr fesselt - und wofür ich sicher noch mehrere Tage brauche.

katzenminze kommentierte am 12. Februar 2018 um 21:16

Wusste ich auch nicht, das mit der Trilogie. Teil 1 steht auf meiner Wunschliste und das hier hört sich auch gut an. Ich beobachte dich mal und deine Meinung zu Teil 1. ^.^

Susi kommentierte am 12. Februar 2018 um 19:47

Sturm klingt interessant. Ist auf meiner Wunschliste gelandet.

LySch kommentierte am 12. Februar 2018 um 20:18

Ohh, diese Woche liebäugel ich mit einigen neuen Romanen ;) Zum Glück habe ich Bücher-Gutscheine geschenkt bekommen zum Geburtstag ^^

"Singt, ihr Lebenden und ihr Toten, singt" kommt auf meine Liste und Vernon Subutex gesellt sich ebenfalls dazu! Wobei ich davon Teil 1 noch nicht kenne... Aber es klingt ziemlich spannend! :)

katzenminze kommentierte am 12. Februar 2018 um 21:18

Jaja, "Singt,..." könnte was sein. Könnte auch nicht. Hol es dir mal und sag mir dann, ob ich es lesen soll. :D

LySch kommentierte am 12. Februar 2018 um 22:46

Haha ^^ Jaaa, mal sehen, wann ich es zwischen die Finger bekomme! :)

Ich muss mir ja zuerst mal den neuen Peter Stamm anschaffen! <3 Bin doch großer Fan und das klingt einfach sooo toll! Kommt ja aber erst am 22.2. raus :'(

katzenminze kommentierte am 13. Februar 2018 um 10:38

Ich leih es dir aus wenn du magst. Kann es morgen losschicken. Ich fand's echt cool. Und es ist dünn. Das motiviert. ^.^

LySch kommentierte am 13. Februar 2018 um 11:19

Oh jaaa! <3 Würde mich sehr freuen! :) (das bricht zwar wieder meinen Vorsatz mit Ausleih-/Wanderbüchern, aber bei einem Lieblingsautoren kann ich nicht widerstehen XD ^^ Und es ist dünn, sehr gut ;) Das Floß wollte ja auch mal zu mir schippern, aber das ist mir grade zu arg :-/ )

wandagreen kommentierte am 12. Februar 2018 um 22:31

Ich hab die Besprechung vom Literaturquartett gehört und sehe deshalb von der Lektüre ab. Sie fanden es toll, aber ich fand, es hört sich grässlich an. Sehr grässlich sogar. (Subutex).

LySch kommentierte am 12. Februar 2018 um 22:41

Oh. Na dann werde ich es wohl lieber aus der Bib ausleihen und mal vorsichtig anlesen ^^

katzenminze kommentierte am 13. Februar 2018 um 10:38

Warten wir mal ab, was Firi sagt. :)

Kochbuch-Junkie kommentierte am 12. Februar 2018 um 20:45

Oh, da sind viele interessante Bücher danei, aber von der Optik her machen mich viele neugierig... Aber ich baue mal bisschen die ungelesenen Bücher bei mir zu Hause ab...

Steffi_the_bookworm kommentierte am 12. Februar 2018 um 21:11

Nichts für mich dabei.

katzenminze kommentierte am 12. Februar 2018 um 21:20

Schöne Liste und schönes Foto, liebe Aline! :)
Die Universität landet auf der Wunschliste und Vernon Subutex. Und ein paar andere behalte ich im Auge... ^.^

Brocéliande kommentierte am 13. Februar 2018 um 00:58

"Der große Bruder" wäre was für mich - merke ich mir mal ;)

Ich beginne mit van den Brink: "Ein Leben nach Maß" (also ohne karnevalistische Um-Züge ;))

hobble kommentierte am 13. Februar 2018 um 06:09

Mark Twains Reise durch Europa

Michelly kommentierte am 13. Februar 2018 um 07:16

Der große Bruder wandert auch meine Wunschliste... wieder eins mehr, ach was soll's =)

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