Buch

Als der Sommer eine Farbe verlor - Maria Regina Heinitz

Als der Sommer eine Farbe verlor

von Maria Regina Heinitz

"Wir hielten uns im Geheimnis der Unendlichkeit auf. Wir standen mittendrin ..." --- Ein sorgloser Tag im Sommer ‘76 endet für Bénédicte und ihre Familie in einer Katastrophe. Kurz darauf zieht sie mit ihrem Vater Emil und dem jüngeren Bruder in die westfälische Provinz, wo Emil die Leitung einer Klinik übernimmt. Fragen nach ihrer Mutter Aimée, einer bekannten Malerin, begegnet er ausweichend. Sie erhole sich in einem Sanatorium, schreibt sie ihren Kindern – für ungewisse Zeit … --- »Als der Sommer eine Farbe verlor« erzählt von zwei jungen Menschen, die lernen, ihr eigenes Glück zu finden. Eine wunderbar leuchtende Familiengeschichte über Liebe und Verantwortung, Verlust und Annäherung und darüber, was es heißt, erwachsen zu werden, ohne den Zauber der Kindheit zu verlieren.

Rezensionen zu diesem Buch

Tragisch, melancholisch und doch lebensbejahend

Dieser wundervolle, tiefgründige Roman der Autorin Regina Maria Heinitz  hat mein Herz angerührt. Ich denke, dass er auch eine gute Filmgrundlage bieten könnte!

 

Der Leser darf an einem sehr einschneidenden Ausschnitt aus der Kindheit des Mädchens Bénédicte und der Familie Baron teilnehmen. Es beginnt im Sommer 1976. Bénédicte ist mit ihren 12 Jahren ein angehender Teenager und lebt gemeinsam mit ihrer französischen Mutter Aimée, einer Künstlerin, ihrem Vater Emil, einem...

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Einfluss der Familie und der Freunde

Im Sommer 1976 sind die Geschwister Bénédicte und Marcel glücklich. Ihre französische Großmutter ist da, die Sonne scheint... aber Aimée, die Mutter, versucht Selbstmod zu begehen und wird von ihrer Tochter entdeckt. Von nun an verändert sich alles, die Mutter muss in ein Sanatorium, die Familie muss umziehen, der Vater flüchtet sich in die Arbeit und Mamique, die Großmutter, muss zurück nach Frankreich. Die Kinder unterstützen einander und das Leben geht weiter, nur anders.

Dieses...

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ruhiges Buch

„Als der Sommer eine Farbe verlor“ ist ein eher ruhiges Buch, in dem es um Liebe und Verantwortung, aber auch Trauer und Verlust geht. Die Geschichte liest sich gut und angenehm, der Schreibstil ist flüssig, manchmal vielleicht ein wenig blumig. Die vielen Beschreibungen lassen mich manche Passagen jedoch als langatmig empfinden, das ganze wird für mich noch dadurch verstärkt, dass nur wenig passiert und in großen Teilen die Geschichte so vor sich her plätschert.

Dabei war der...

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Einfühlsame Familiengeschichte

Bénédicte und Marcel verbringen mit ihrer Großmutter einen schönen sonnigen Tag im Garten. Dann das jähe Ende, Bénédicte findet ihre blutüberströmte Mutter in ihrem Maleratelier. Sie hat versucht sich das Leben zu nehmen. Daraufhin zieht der Vater mit Bénédicte und Marcel in die westfälische Provinz und übernimmt dort die Leitung einer Klinik. Ihre Mutter Aimée hat den Selbstmordversuch überlebt und lebt jetzt in einem Sanatorium. Von ihr wird in dem neuen Zuhause kaum gesprochen, obwohl die...

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Gelungenes Debüt

Benedicte und ihr Bruder Marcel verbringen einen wunderschönen Sommertag mit ihrer Großmutter, alles scheint perfekt und friedlich, bis Benedicte ihre Mutter Aimee blutüberströmt in ihrem Atelier auffindet.
Aimee hat einen Selbstmordversuch begangen und daraufhin ändert sich alles für Benedicte und Marcel.
Ihr Vater nimmt eine neue Stelle als Chefarzt in einer Klinik auf dem Land an.
Die Kinder müssen Schule und Freunde aufgeben und finden sich einsam und auch verängstigt...

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Einfach schön

  1.  

 

Kurzbeschreibung (Quelle: Amazon)
"Wir hielten uns im Geheimnis der Unendlichkeit auf. Wir standen mittendrin ..." --- Ein sorgloser Tag im Sommer ‘76 endet für Bénédicte und ihre Familie in einer Katastrophe. Kurz darauf zieht sie mit ihrem Vater Emil und dem jüngeren Bruder in die westfälische Provinz, wo Emil die Leitung einer Klinik übernimmt. Fragen nach ihrer Mutter Aimée, einer bekannten Malerin, begegnet er ausweichend. Sie erhole sich in einem...

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Depressionen in den 70ern - damals noch ein Tabuthema

Benedicte und ihr kleinerer Bruder Marcel leben vordergrundig ein unbeschwertes Kinderleben, das allerdings stark davon geprägt ist, daß ihre Mutter, eine bekannte Malerin, oft starke Kopfschmerzen hat und leidet... Die Beiden verbringen schon zu diesem Zeitpunkt eine Kindheit der Rücksichtnahme, des Flüsterns und des oft Unsichtbarseins damit es ihrer Mutter besser geht. Ein wahrer Lichtblick  sind die Zeiten, in denen ihre Großmutter "Mamique" mit ihnen verbringt, die ihnen stets Halt und...

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Kindliche Fantasieweltern

Die 14jährige Bénédicte findet 1976 ihre schwer depressive Mutter Aimée, eine bekannte Malerin, blutüberströmt in ihrem Atelier, wo sie versucht hat, sich das Leben zu nehmen. Ohne Mutter zieht der Vater mit ihr und dem kleinen Bruder Marcel in eine westfälische Kleinstadt, wo er die Leitung der psychiatrischen Klinik übernimmt. Bénédicte und Marcel bleiben sich selbst überlassen, bis eine Haushälterin ihren Dienst aufnimmt, Marcel in merkwürdigen Zwillingsbrüdern Freunde findet und sich...

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Weitere Infos

Art:
eBook
Genre:
Romane und Erzählungen
Sprache:
deutsch
Umfang:
496 Seiten
ISBN:
9783827076991
Erschienen:
März 2014
Verlag:
eBook Berlin Verlag
8.3
Eigene Bewertung: Keine
Durchschnitt: 4.2 (10 Bewertungen)

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