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Als Anna ihre fast 90-jährige Mutter Johanna im Pflegeheim besucht, ist diese nicht mehr ansprechbar. Anna ist zugleich traurig und wütend. So viele Fragen möchte sie noch stellen, so vieles möchte sie noch wissen über das Leben ihrer Mutter Johanna und ihrer Großmutter Hanna. Wie ist es gewesen vor fast hundert Jahren auf dem Land, als Hanna mit ihrem unehelichen Sohn Ragnar den Müller Broman heiratete? Wieso konnte sie sich später nie an das Leben in der Großstadt Göteborg gewöhnen? Wie hat sich ihre Mutter gefühlt, als der Vater starb, und warum hat sie niemals rebelliert gegen ihr tristes Hausfrauendasein? Jetzt ist es zu spät, all diese Fragen zu stellen. Anna - Tochter und Enkelin - begibt sich allein auf die Reise durch das Leben ihrer Mutter und Großmutter und findet mit Hilfe ihrer Aufzeichnungen Zugang zum Leben ihrer Vorfahren und vor allem zu sich selbst. Marianne Fredriksson hat ein spannendes Buch über die Liebe geschrieben, in dem sie die drei einprägsamen Lebenslinien von Anna, Hanna und Johanna durch hundert Jahre schwedische Geschichte nachzeichnet.
Die Geschichte umfasst drei Generationen Frauen einer Familie und ist ein sagenhaftes Buch. Ich habe es fasziniert verschlungen, da mich die Tragik und die Probleme der Frauen wirklich tief im Innersten berührt haben.
Hanna, die Großmutter, war noch eine recht ungebildete und sogar noch abergläubige Frau, die schon mit 13 Jahren aufgrund einer Vergewaltigung Mutter wurde. Ihre Tochter Johanna bekam sie erst später von ihrem späteren Mann. Sie lebt in Wahrheit ein fremdbestimmes und...
Das Thema des Romans ist schnell erzählt: Die Lebensgeschichte dreier Frauen einer Familie in Schweden aus aufeinanderfolgenden Generationen, Großmutter, Mutter, Tochter. Daneben wird der Leserin und dem Leser in beeindruckender Art und Weise die Entwicklung der schwedischen Gesellschaft über zwei Jahrhunderte vor Augen geführt.
Beeindruckend finde ich wie es der Autorin gelingt, jeder ihrer Protagonistinnen eine eigene Sprache zu geben, die nicht nur die Zeit, sondern ebenso die...
In ihrem Roman „Hannas Töchter“ erzählt Marianne Fredriksson die Lebensgeschichte dreier Frauen in Schweden: Hanna (geb. 1871) wird als Zwölfjährige vergewaltigt und fortan als Hure beschimpft. Eine Flucht gelingt ihr erst, als sie die Frau des Müllers wird, der auch ihren unehelichen Sohn adoptiert. Hannas Leben ist geprägt von Entbehrungen und der Abhängigkeit der Frauen von ihren Männern. Ihre Tohcter Johanna (geb. 1902) wächst nach dem Tod des Vaters in der Stadt auf und erlebt mit, wie...
Das Buch befindet sich in 49 Regalen.