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Zum Leben ist es nie zu spät Jean-Pierre wacht auf und kann sich an nichts erinnern. Er ist in die Seine gefallen, ein junger Mann hat ihm das Leben gerettet. Jetzt liegt er im Krankenhaus, ein Alptraum für den menschenscheuen Einzelgänger. Über zu viel Besuch kann sich der verwitwete Rentner "ohne Kinder oder Hund" eigentlich nicht beklagen. ...
Es ist schon länger her, dass mich eine Geschichte so gefangen nimmt, dass ich das Buch an einem Tag durchlese - hier ist es passiert. Marie-Sabine Roger schreibt (in der Übersetzung von Claudia Kalscheuer) so flüssig, dass ich mich dem Sog der Geschichte nicht entziehen konnte, obwohl gar nicht viel passiert:
Der kinderlose Witwer Jean-Pierre wird nach einem Unfall von Camille, einem Gelegenheits-Prostituiertem, aus der Seine gefischt und landet mit Gedächtnisverlust im Krankenhaus...
Der Rentner Jean-Pierre wacht im Krankenhaus auf - wie er dahin gekommen ist, weiß er nicht mehr. Jetzt liegt er hilflos im Bett und muss alles ertragen: Den Chirurgen, der nur die eingerichteten Brüche sieht, den Polizisten, der ihn regelmäßig befragen will, die dicke Vierzehnjährige, die dauernd seinen Laptop benutzen möchte. Und niemand, der mal die Türe schließt...
Jean-Pierre wandelt sich vom bärbeißigen Einzelgänger, der nur seine Ruhe haben will, zu einem Menschen, der Anteil...
Zum Leben ist es nie zu spät.
Jean-Pierre wacht auf und kann sich an nichts erinnern. Er ist in die Seine gefallen, ein junger Mann hat ihm das Leben gerettet. Jetzt liegt er im Krankenhaus, ein Alptraum für den menschenscheuen Einzelgänger. Über zu viel Besuch kann sich der verwitwete Rentner "ohne Kinder oder Hund" eigentlich nicht beklagen. Aber alleine ist er trotzdem nie, ständig fällt ihm jemand auf die Nerven: Die vierzehnjährige Maëva hat es auf seinen Laptop abgesehen, um "...
Inhalt:
Jean-Pierre ist ein knapp 70-Jähriger Rentner. Eine Frau hat er nicht mehr und auch so ist er ein einsamer Mensch, da wundert es niemanden, als er einen vermeintlichen Selbstmordversuch startet und sich in die Seine wirft. Als er wieder zu sich kommt, liegt er mit schweren Verletzungen im Krankenhaus. Das ist ihm auch recht so! Denn er möchte seine Ruhe haben, aber da hat er die Rechnung ohne den jungen Camille, der vierzehnjährigen Rotzgöre Maeva und dem Polizisten Maxime...
Der Einzelgänger Jean-Pierre erwacht schwer verletzt im Krankenhaus und kann sich nicht erinnern, was mit ihm geschehen ist. Ein Student soll ihn bewusstlos aus der Seine gefischt und ihm damit das Leben gerettet haben. Doch damit fängt sein Albtraum erst an, denn nun ist er bewegungsunfähig ans Krankenbett gefesselt und muss sich dem unpersönlichen Krankenhausrhytmus stellen. Die vielen Stunden des Alleinseins lassen ihn ins Grübeln kommen und er zieht die Bilanz seines Lebens. Denn...
Jean-Pierre Fabre erwacht im Krankenhaus und kann sich an nichts erinnern. Man erzählt ihm, er sei aus der Seine gefischt worden, bewusstlos und schwer verletzt.
"Nein: Ich hatte nicht versucht, mir das Leben zu nehmen. Ich bin nicht selbstmordgefährdet. Das erledigt sich mit der Zeit von selbst." (S. 13)
So viel ist immerhin klar. Klar ist aber auch, dass Jean-Pierre schwere Verletzungen davongetragen hat und nun für lange Zeit nahezu bewegungsunfähig im seinem...
Das Buch befindet sich in 25 Regalen.