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Aus der Perspektive eines kleinen Mädchens erzählt die gebürtige Iranerin Marjane Satrapi von der islamischen Revolution von 1979 und vom Krieg mit dem Irak - und zwar in einer einfachen, aber effektiven Bildsprache. Um dem iranisch-irakischen Krieg zu entkommen, wird sie als Jugendliche von ihren Eltern aus Teheran nach Wien geschickt. Nach vier Jahren kehrt sie trotz der Faszination der europäischen Jugendkultur wegen Heimweh nach Teheran zurück, wo sie als dekadent gilt und mit den täglichen Widerwärtigkeiten des islamischen Regimes konfrontiert wird. Von nun an ist sie nirgendwo mehr zuhause.
Diese Gesamtausgabe Persepolis erzählt autobiographisch die Lebensgeschichte von Marjane Satrapi. Ãœber ihre im Iran verbrachte Kindheit, ihre Jugendjahre in Wien und wie es ihr bei ihrer Rückkehr in den Iran ergangen ist. Und zwar in Bildern. Gleichzeitig ist es eine Geschichte über den Iran. Die Radikalisierung, das Verschleiern der Frauen, die ganzen Vorschriften, Krieg.Â
Es ist eine Geschichte über ein Mädchen, das sich in der Welt zurechtfinden will, aber in die vorgegebenen...
Bei autobiographischen Werken widerstrebt es mir, sie nach meinen normalen Kriterien zu besprechen, wie "Originalität", "Spannungsbogen" oder "Charakterentwicklung" – denn sie sind eben so originell und spannend wie das Leben, und die Charaktere entwickeln sich für gewöhnlich so, wie sie es in Wirklichkeit taten. Wie soll man das objektiv bewerten?
Deswegen möchte ich nur ein paar Gedanken zu diesem Comic mit euch teilen:
"Persepolis" ist ursprünglich zwischen 2000 bis 2003 in...
Das Buch befindet sich in 13 Regalen.