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Ein neuer Serienheld betritt die Bühne: Allmen. Genauer: Johann Friedrich von.
Das war er nun, mein erster Suter! Und endlich mal kann ich sagen: die Begeisterung für den Autor kann ich absolut nachvollziehen!
Mit knapp 200 Seiten ist es kein besonders langes Buch, kommt ohne allzu viel Nervenkitzel und Gewalt aus und die Krimihandlung ist an sich auch nicht besonders originell. Dass ich trotzdem bestens unterhalten wurde liegt daran, wie großartig Martin Suter erzählen und Protagonisten erschaffen kann.
Wobei Allmen ja eigentlich nur ein Taugenichts und...
Allmen hat nie gearbeitet, da es sein Vater zu Geld gebracht hat. Nun hat er das Erbe verprasst und lebt immer noch auf großem Fuß. Als er droht seine Kreditwürdigkeit zu verlieren, beginnt er Einiges aus seiner Kunstsammlung zu verlaufen. Aber er mag sich nicht von allen Stücken trennen und als die Schulden weiter steigen, verlegt er sich darauf, Kunst und Antiquitäten zu stehlen. Als sein Hehler aber dann erschossen wird, muß auch er um sein Leben fürchten. Daher schniedet er mit seinem...
Johann Friedrich von Allmen (“Die Betonung liegt auf dem ‘A’!”) ist im Grunde genommen ein planloser, unstrukturierter, verschwenderischer und nichts schaffender Herr. Seine Erbschaft ermöglichte ihm einige Zeit ein prunkvolles Leben in seinem Schloss mit persönlichem Chauffeur und eigenem Sekretariat. Doch diese Zeiten sind längst vorbei, nur scheint Allmen das nicht realisieren zu wollen. In seinen zahlreichen Lieblingslokalen steht er in Kreide, auch dem unsypathisch-gefährlich wirkenden...
Ein Krimi ohne großen Wums, ohne Nervenkitzel, ohne Schockmomente – funktioniert nicht? Funktioniert doch! Martin Suters Auftakt zu seiner Krimiserie um das ungleiche Ermittlerduo Johann Friedrich v. Allmen und seinen Butler Carlos ist eigentlich das komplette Gegenteil eines nervenaufreibenden Super-Krimis und trotzdem so grandios. Das liegt natürlich in großen Teilen an den Protagonisten, die Suter sehr flink und genau gezeichnet und natürlich mit allerlei Marotten ausgestattet hat. Allmen...
Johann Friedrich von Allmen ist ein Lebemann par excellence. Sein Vermögen hat er verprasst, jetzt geht es nur noch darum, seine Kreditwürdigkeit zu erhalten. Doch auch das ist nicht ganz einfach, wenn man keiner geregelten Arbeit nachgeht. Per Zufall stößt er auf eine Serie von Glasschalen des Künstlers Gallè. Und als sich die Gelegenheit bietet, greift er „nicht ganz legal“ zu. Dass sich aus dieser Geschichte eine berufliche Betätigung für ihn ergeben würde, ahnt er zu diesem Zeitpunkt...
Das Vermögen seines Vaters hat er längst durchgebracht, nun hat er statt Geld nur Schulden: Johann Friedrich von Allen kann seinen Lebensstandard nicht mehr halten. Aber nein: "Er hatte keine Schulden. Er hatte offene Posten, Ausstände, Saldi, Pendenzen." Aber einiges ist natürlich unverzichtbar wie zum Beispiel das Opernabonnement und dass er vor der Vorstellung in der trendigen Bar Margaritas schlürfen und in einer Nobelkarosse anfahren muss. Das geht nur dank seiner Kreditwürdigkeit, die...
Das Buch befindet sich in 33 Regalen.