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In den Wirren des Zweiten Weltkriegs verlieren sich sechs junge Menschen in einem Netz aus Freundschaft, inniger Liebe und tiefgreifendem Hass. Was aber hat das mit Robert Lubisch zu tun, der beinahe sechzig Jahre später im Nachlass seines Vaters den SS-Ausweis eines Unbekannten und das Foto einer schönen Frau findet?
Mechtild Borrmann ist ein großartiges Buch gelungen, eine gelungene Mischung zwischen Krimi und historischen Roman: es werden zwei Handlungsstränge miteinander verbunden, verwebt und verzahnt…
Ein Handlungsstrang spielt im Jahr 1998: nach dem Tod seines Vaters löst Robert Lubisch dessen Haushalt auf. Zu Lebzeiten hatte er zu ihm ein höchst angespanntes Verhältnis, spätestens nach dem er sich entschieden hatte, nicht in dessen Firma einzusteigen, sondern Arzt zu werden. Robert findet...
Es ist eine sehr interessante Geschichte, die trotz der wenigen Seiten komplex aufgebaut ist und durch unerwartete Wendungen immer wieder überraschen kann. Dabei kommt der Roman ohne viel Blutvergießen und Action aus, fesselt eher durch einen interessant angelegten und auch glaubhaften Plot.
Das Buch spielt auf zwei Zeitebenen - 1939-52 und 1998 – und beide Handlungsstränge sind auf zunächst unklare Weise miteinander verknüpft. Während im Jahr 1998 Robert Lubisch den Nachlass seines...
Das Buch befindet sich in 14 Regalen.
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