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Eine Frau, die Erzählerin, bekommt ihr erstes Kind. Gleichzeitig sucht eine gewaltige Naturkatastrophe das Land heim. Eine Flut überschwemmt weite Teile Englands, Feuer brechen aus. Die Frau und ihr Gefährte müssen mit ihrem kleinen Sohn den Ort verlassen, Zuflucht suchen, sich auf eine Insel flüchten. Die kleine Familie wird getrennt. Der Schrecken eines sich steigernden Umweltdramas und die Intimität und das Glück einer Mutter-Kind-Liebe entfalten sich parallel. Mit den Augen eines Neugeborenen wird eine Welt entdeckt, die sich zugleich womöglich zu verabschieden droht.
Lyrisch und lakonisch, durchsetzt mit Passagen, die sich wie Bibelzitate lesen, von archaischer Wucht und poetischer Zartheit, klug, komisch, dann wieder wie in Stein gemeißelt - einen solchen Text hat man lange nicht mehr zu lesen bekommen. Wie ein weibliches Gegenstück zu Cormac McCarthys "Die Straße", gleichzeitig beklemmend wahrscheinlich und doch von geschichtsloser Wahrheit, präzise und schön - hier ist eine neue Autorin zu entdecken!
MEINE MEINUNG:
Ein außergewöhnliches Buch, als gebundene Ausgabe mit nur 157 Seiten vom C.H.Beck Verlag , hat mich erreicht. Versehen mit einem schönen blau glitzerndem Umschlag, der geschickt den Schrecken einer archaischen Flut verbirgt.
Es ist der Debütroman der jungen Schriftstellerin Megan Hunter.
Sie lässt diesen Roman aus der Ich-Perspektive einer Mutter erzählen. Kurze, meist nur drei bis vier knappe, prägnante Sätze machen das Lesen einfach, der Inhalt bleibt...
Dieses Buch ist in sprachlicher Hinsicht sehr besonders. Es ist weniger ein Roman als eine Aneinanderreihung von Gedankenfetzen und lyrisch angehauchten Beobachtungen. Die Geschichte beschränkt sich im Großen und Ganzen auf den Klappentext: eine Frau bekommt ein Kind, während über Großbritannien eine Naturkatastrophe hereinbricht. Ist aber quasi egal, weil die Frau ab da ohnehin nur noch mit ihrem Kind beschäftigt ist. Da werden nicht mal mehr Nachrichten geguckt, Menschen sterben und...
In England steht eine große Flut bevor. Währenddessen bekommt die Erzählerin, deren Namen man nicht kennt, ein Kind. Dieses muss sie nun auf der Flucht großziehen. Dabei muss sie immer wieder auf ihr nahestehende und sie liebende Menschen verzichten.
Bei diesem Buch handelt es sich um eine Novelle. Sie ist in einem sehr lyrischen Schreibstil geschrieben und sehr bildlich. So konnte man sich als Leser ein Bild von der Situation machen und hat selbst die Wassermassen gesehen. Zwischen...
Eine Frau, die Erzählerin, bekommt ihr erstes Kind. Gleichzeitig sucht eine gewaltige Naturkatastrophe das Land heim. Eine Flut überschwemmt weite Teile Englands, Feuer brechen aus. Die Frau und ihr Gefährte müssen mit ihrem kleinen Sohn den Ort verlassen, Zuflucht suchen, sich auf eine Insel flüchten. Die kleine Familie wird getrennt. Der Schrecken eines sich steigernden Umweltdramas und die Intimität und das Glück einer Mutter-Kind-Liebe entfalten sich parallel.
Zu diesem...
In „Vom Ende an“ erlebt der Leser eine Endzeit-Erzählung aus ungewöhnlicher Perspektive. Die Ich-Erzählerin ist schwanger, als es eine große Flut gibt und das Wasser immer höher steigt. Schließlich müssen sie ihre Wohnung in London verlassen und fliehen, so wie tausende andere auch.
Das Thema ist sehr aktuelles, steht doch die Angst vor Naturkatastrophen und Klimawandel immer im Raum. Als die Erzählerin schwanger war, wusste sie noch nicht, in was für einer Welt sie ihr Baby würde...
~~Inhalt
Eine Frau bekommt ein Kind, während England von einer Naturkatastrophe heimgesucht wird. Eine Flut überschwemmt weite Teile des Landes, sodass die kleine Familie ihr zu Hause verlassen muss und sich auf eine Insel flüchtet. Es ist die Geschichte einer jungen Mutter, die sich nicht nur in ihre neue Rolle einfinden muss, sondern auch mit allen Unsicherheiten für ihre Zukunft auseinandersetzen muss.
Meinung
Anfang und Ende liegen in Megan Hunters Debüt nah...
Eine Frau bekommt ein Kind während eine unvorstellbare Naturkatastrophe Großbritannien heimsucht. Das Land steht unter Wasser, Feuer brechen aus und Unruhe herrscht. Die Frau und ihr Mann müssen flüchten, um ihren Sohn eine Zukunft zu ermöglichen.
Bei diesem Werk handelt es sich nicht um ein übliches Weltuntergangs-Szenario, sondern es hebt sich in Stil, Sprache und Themen erheblich von anderen Büchern ab. Literarisch steckt einiges mehr darin, als eine Welle, die London überschwemmt...
~~Während draußen England in den Fluten versinkt, bringt die namenlose Ich-Erzählerin ihr Kind zu Welt. Es herrscht Panik, die Krankenhäuser sind überfüllt und schon nach kurzer Zeit müssen Mutter und Kind das Krankenhaus verlassen. Gemeinsam mit dem Vater brechen sie auf zu den Schwiegereltern, die in höheren Lagen leben. Doch der Friede ist nur von kurzer Dauer. Die Auswirkungen der Katastrophe hinterlassen auch bei ihnen Spuren und zwar so schlimme, dass sie weiterziehen müssen.
Wer...
„Was wir Anfang nennen, ist oft das Ende,
Und ein Ende machen heißt einen Anfang machen.
Am Ende brechen wir auf.
(T.S. Elliot, Vier Quartette)“
Mit diesem Zitat beginnt dieses Buch und das mag auch die zentrale Aussage sein. Festlegen möchte ich mich da nicht. Hier ist eigentlich alles offen.
In sehr eigenem, knappem und poetischem Erzählstil berichtet hier eine Frau von einer Katastrophe. Eine Flut hat ganz London überschwemmt gerade als sie ihren Sohn zur...
~~Während die namenlose Autorin ihr Kind zur Welt bringt, wird London von einer Flut heimgesucht. Auf die natürliche Katastrophe folgt eine menschliche und die junge Mutter versucht ihren Weg durch Lebensmittelknappheit, gesellschaftliche Unruhen und kurzzeitige Zufluchtsorte zu finden.
Ich hätte zu Beginn der Lektüre nicht erwartet, dass mich die Geschichte so sehr begeistert. Das Buch hebt sich definitiv von der Masse ab und besonders der Schreibstil hat mir gefallen. Ich mag die...
Eine Familie auf der Flucht vor der Flut.
Das Cover Wellenkämme, eine aufgewühlte See und einen (Sternen)glitzernen Titelschriftzug. Das Cover ist in sich stimmig und passt zum Buch.
Diese Novelle hat ihren ganz eigenen Erzählstil. Hier trifft man nicht auf einen fortlaufenden Text sondern eher auf Text -, Gedankenfragmente. Diese minimalistisch gehaltenen Sätze schaffen es aber dennoch mit wenigen Wörtern große Bilder heraufzubeschwören und den Leser teil der Ereignisse werden...
Inhalt
Eine Frau bekommt ihr erstes Kind, während eine Naturkatastrophe England heimsucht und die Städte verwüstet. Auf der Flucht verschwindet ihr Gefährte, aber neben Schrecken und Barberei
erlebt die Erzählerin auch das intime Glück einer Mutter-Kind-Liebe.
Eindruck
"Vom Ende an" war meine erste Novelle und wird es vermutlich auch bleiben. Der Schreibstil in Form eines Tagebuches, oder Gedankenfetzen hat mich sehr auf Distanz gehalten. Hinzu
kommt, dass es...
Das Buch befindet sich in 32 Regalen.