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yellowdog
#EGOLAND erscheint als deutscher Roman, der sich an Bret Easton Ellis Stil anlehnt. Der Autor Michael Nast schreibt ebenfalls generationsbezogen, seine Figuren sind relativ junge Erwachsene und erfolgreich, geprägt von der Zeit, mit allen was dazu gehört. Facebook, Whatsup, Partys, Alk, Clubs etc.
Die Frage ist, ob der Autor das kritisch sieht oder akzeptiert.
Wie man die Zeit anhält von Matt Haig ist ein wunderbares Leseerlebnis. Es erzählt von Tom Hazard, ein Mann der im 16.Jahrhundert geboren ist und nur sehr langsam altert. Jetzt ist er schon 429 Jahre alt.
Der Roman ist sicher nicht schlecht, aber er bleibt doch deutlich hinter den Erwartungen zurück. Das liegt zum einen daran, dass die geweckte Erwartung, dass es um einen iranischen Flüchtling geht, nicht erfüllt wird. Aber auch an der relativ schwachen Hauptfigur, der Journalistin Nora Sand, die dann doch zu offensichtlich an das große Vorbild Annika Bengtzon von Liza Marklund angelehnt ist.