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Als Lena auf den Zeugen aus Wien trifft, weiß sie, dass sie diesen Mann festhalten muss. Auf den ersten Blick haben Lena und Heiner nicht viel gemeinsam. Sie träumt von Ferien in der Südsee. Heiner verbringt die Nächte mit den Schrecken von Auschwitz. Die beiden wagen diese Liebe. Lena fragt sich, ob sie die Welt, in der ihr Mann zuhause ist, je verstehen wird. Heiner fragt sich, wie er sein Trauma aus Bildern und Geräuschen möglichst vollständig in den Kopf seiner Frau übertragen kann und ob es eine Grenze gibt, bis zu der man Erfahrungen weitergeben kann. Sollte er sie finden, wird er sie einreißen.
Klug, berührend und mitreißend erzählt die Autorin und Journalistin Monika Held in ihrem großen Roman die Geschichte einer Liebe in den Zeiten nach Auschwitz.
Nach eigenen Angaben will Monika Held mit diesem Buch nur eine Geschichte erzählen, keine Botschaft vermitteln:
Die Dolmetscherin Lena und Heiner aus Wien lernen sich beim Auschwitz-Prozess in Frankfurt kennen, wo er als Zeuge auftreten muss. Sie verlieben sich und wagen es, miteinander zu leben, obwohl sich Heiner durch die Erlebnisse in Auschwitz schwer belastet fühlt und das sein Leben lang nicht ablegen kann. Sein ganzes Leben wird davon bestimmt. Wird Lena das aushalten können? ...
Es ist unglaublich, aber wahr: Heiner hat das KZ Auschwitz überlebt. Doch all das zu verarbeiten, dafür reicht ein Leben wohl nicht aus. Immer und immer wieder träumt er davon, muss sich jeden mitteilen, immer wieder sieht er Bilder vor Augen, die vielen Menschen...
Er kann nur noch bei Licht schlafen und zu ihm gehört ein Glas, scheinbar gefüllt mit Sand, aber es sind feingemahlene Knochen, die Knochen der verbrannten Leichen aus Auschwitz.
Als Lena ihn kennen lernt, läuft...
Das Buch befindet sich in 10 Regalen.