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Jula ist ein kleines Mädchen in der Hamburger Nachkriegszeit. Für sie sind Trümmer und halbe Häuser normal. Sie spielt "Der Russe kommt", "Wir bauen ein KZ" oder "Opa hat sein Bein verloren". Am liebsten ist sie auf dem Platz, wo ihr Onkel Gebrauchtwagen verkauft, ihre Schularbeiten macht sie in der Kneipe auf der Reeperbahn. Als sie zwölf wird, holt sie ihr Vater - der im diplomatischen Dienst und deshalb abwesend war -, um aus der "versauten Göre" eine höhere Tochter zu machen. Und Jula beginnt ein perfektes Doppelleben zwischen Alstervilla und Ganovenkiez.
Die Fahrlehrerin Jula, wohnhaft in Hamburg, führt seit einigen Jahren mit einem schwäbischen Zahnarzt eine Fernbeziehung; sie suchen nach einer Möglichkeit, zusammen zu ziehen, als Jula zufällig in der Zeitung auf eine Annonce stößt, in der die Wohnung angeboten wird, wo sie ihre Kindheit verbrachte.
Vom Vater wurde sie mit vier Jahren bei der Großmutter abgesetzt, weil er – verwitwet – im auswärtigen Dienst von Land zu Land geschickt wurde. Julas Oma lebte zusammen mit ihrem zweiten...
Jula ist vier Jahre alt, als die Mutter stirbt. Der Vater, der im Auslandsdienst arbeitet, setzt sie mit zwei Koffern auf einen Schlitten und bringt sie zur Großmutter. Hier entdeckt Jula eine völlig neue Welt. Und dann gibt es da noch das Zimmer, das immer abgeschlossen ist: Hier wohnt Onkel Hans, der mit seiner Mutter kein Wort spricht. Er nimmt Jula mit zu seinem Autoverkauf, zu seinen Freunden auf den Schrottplatz und in die Kneipe, und auch die Freundinnen lernt Jula kennen. Die sind so...
Das Buch befindet sich in 9 Regalen.