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Der scharlachrote Buchstabe - Nathaniel Hawthorne

Der scharlachrote Buchstabe

von Nathaniel Hawthorne

Amerika im 17. Jahrhundert: Eine Frau, des Ehebruchs schuldig, steht am Schandpfahl und verrät nicht, wer der Vater ihrer Tochter ist. Die gestrenge puritanische Obrigkeit verurteilt sie, als Zeichen ihrer Schande lebenslang einen scharlachroten Buchstaben zu tragen. Die Folgen dieser übertriebenen Moralvorstellungen und die Mechanismen der gesellschaftlichen Ausgrenzung schildert Nathaniel Hawthorne mit psychologischer Raffinesse. Sein Roman ist einer der wichtigsten amerikanischen Klassiker des 19. Jahrhunderts, als sich das moderne Amerika mit dem Blick in seine Geschichte neu erfand. Mit seiner glasklaren Neuübersetzung gibt Jürgen Brôcan dem Roman eine Gestalt für heutige Leser; im Anhang erläutert er die historischen und literarischen Hintergründe.

Rezensionen zu diesem Buch

ein interessanter Klassiker

Ein rotes A als Brandmal auf der Kleidung, weil sie ein uneheliches Kind ausgetragen hat. Das kann auch nur einer sehr puretanischen Gesellschaft in Neuengland  um 1850 passieren. Dort stand auf Ehebruch die Todesstrafe.

Gut geschrieben, gut zu lesen, obwohl dieses Werk vor ca. 170 Jahren entstand. Viele schöne Gedankenbilder, Ideen entstehen beim Lesen um die 4 Hauptpersonen. Die Mutter Hester und ihre Tochter Pearl, so wie ihr altender Ehemann, den sie in Europa geheiratet hat,...

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Weitere Infos

Art:
Hardcover
Genre:
Romane und Erzählungen
Sprache:
deutsch
Umfang:
480 Seiten
ISBN:
9783446244900
Erschienen:
Februar 2014
Verlag:
Hanser
Übersetzer:
Jürgen Brocan
9
Eigene Bewertung: Keine
Durchschnitt: 4.5 (1 Bewertung)

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