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Lissabon 1528. Die Jüdin Gracia verachtet ihren Mann, denn in ihren Augen verleugnet er seinen Glauben. Trotzdem versündigt sie sich, um ihn vor der Inquisition zu retten. Doch zu spät: Mit ihrer Tochter flieht die junge Frau durch ganz Europa. Ihr Ziel ist ein Ort, an dem sie ihren Glauben frei ausüben kann. Aber darf man für die Liebe zu Gott die Liebe zu den Menschen opfern? Glaube, Liebe, Sünde, Hass: eine Frau und ihr leidenschaftlicher Kampf um ihr Seelenheil, ihre Freiheit und ihr Lebensglück.
Handlung:
In Lissabon im Jahre 1510 kommt Gracia Nasi auf die Welt. Um der christlichen Inquisition zu entgehen wird sie zwar getauft, im Geheimen jedoch bleibt sie ihrer Religion treu und führt alle Riten heimlich aus. Noch dazu muss die junge Frau einen Mann heiraten, welcher seinem ursprünglichen Glauben, dem Judentum, scheinbar komplett abgeschworen hat und welcher in Gracias Augen somit nicht nur die Religion, sondern auch seine Glaubensbrüder im Stich gelassen hat. Jedoch muss...
In diesem Roman steckt viel Fleißarbeit für die Recherche - die Erzählung gerät jedoch an vielen Stellen eher langatmig. Inhaltlich durchaus interessant aber der Lesefluss war häufig gebremst.
Gracia lebt im Lissabon des 16. Jahrhunderts und ist Jüdin. Ihre Eltern wurden vor Jahren mit zahlreichen anderen Juden zwangsgetauft, da Juden nicht gern gesehen waren. Alle sollen jetzt als Christen leben.
Mit der Zeit wird die Verfolgung der Juden immer stärker, so dass Gracia fliehen muss.
Leider bleibt die neue Heimat nicht ihre letzte Station, da das Schicksal immer wieder neue Herausforderungen für sie bereithält. So muss sie regelmäßig ihre Glaubensbrüder und auch...
Das Buch befindet sich in 21 Regalen.