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"Handeln wie ein Jud'." Wer von uns hat diesen Spruch nicht schon einmal gehört? Oder: "Der ... ist Jude, der würde noch seine Großmutter verkaufen." Häufig auch: "Das jüdische Kapital bestimmt, was in der internationalen Politik geschieht." Für kein anderes Volk als das der Juden haben sich derart spezifische Klischees und Vorurteile herausgebildet, überliefert und gleichzeitig so weit verbreitet. Mit bemerkenswerter Hartnäckigkeit halten sie sich in den Köpfen der Menschen - quer durch alle Schichten. Wie kam es zu solchen Vorurteilen? Wann und woraus sind sie entstanden? - Das "Lexikon der antisemitischen Klischees" dokumentiert die häufigsten Vorurteile der jüdischen Geschichte und stellt sie richtig. Aufgezeigt werden auch die historischen Gründe und Umstände, die zu ihrer Entstehung geführt haben. Dabei kommt Peter Waldbauer zu dem Schluss: "Die Ursache dieser meist negativen Vorurteile ist fast immer antisemitischen Ursprungs - befördert durch primitiven Aberglauben, Angst und Unwissenheit." Das Buch eignet sich dank seiner leicht verständlichen, teils erzählenden Sprache für Erwachsene und Jugendliche.
Murnau - Der Antisemitismus lebt. Als Hollywood-Star Mel Gibson im vergangenen Sommer betrunken am Steuer seines Autos aufgehalten wurde, beschimpfte er den vermeintlich jüdischen Polizisten mit dem Vorwurf, dass «Juden an allen Kriegen der Welt schuld» seien.
Dieser offen antisemitische Ausbruch aber ist eher ungewöhnlich. Denn zu ihrer Abscheu vor Juden bekennen sich heute höchstens Verwirrte und Rechtsradikale. Seit dem Holocaust ist zumindest im Westen die offene Diskriminierung...