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Freundschaft und Verrat im Schatten des Ersten Weltkrieges.
Im Juli 1915 steht Julius Reinhardt in den Trümmern einer Kirche und setzt sich die Pistole an die Kehle. Ein alter Mann tritt von hinten an ihn heran und sagt, dass der Tod nie eine Lösung sei. Es ist der Pfarrer, einer der wenigen Überlebenden des fast vollständig zerstörten Dorfes. Er führt Julius ins Pfarrhaus und zeigt ihm seine Schmetterlingssammlung. Diese Tiere, die ihre Schönheit in einem sehr kurzen Leben und vergeblichen Überlebenskampf verschwenden, und nicht die Menschen, die Kriege anzetteln, sind für ihn die Krone der Schöpfung.
Julius fasst Vertrauen und erzählt dem Pfarrer von seiner Seelennot. Sein Kamerad, sein bester Freund, ist ausgerechnet in einer Feuerpause, als Franzosen und Deutsche Fußball spielten statt aufeinander zu schießen, mit einem Bajonett im Rücken tot aufgefunden worden. Julius fühlt sich dafür verantwortlich. Nach und nach gibt er sich seinen Erinnerungen hin: an vier unzertrennliche Freunde, die arglos in einem Dorf aufwuchsen, an eine große Liebe und an eine Enttäuschung, die übermächtig war ...
Im Juni 1915 kommt Julius Reinhardt in einem Dorf in Frankreich in eine zerstörte Kirche.
Er ist den Krieg leid und fühlt sich schuldig am Tod 2 seiner Freunde.
Als er sich die Pistole an die Kehle setzt hält ihn eine Stimme davon ab abzudrücken.
Ein alter Man steht vor ihm, der Pfarrer der Kirche. Der Pfarrer fordert Julius auf ihm seine Geschichte zu erzählen und Julius erzählt von einem Ort in Deutschland, von vier Freunden
die ein Abenteuer erleben wollten und...
Deutschland/Frankreich 1915. Julius steht mitten in den Trümmern einer Kirche und setzt sich die Pistole an. Überraschend bringt ihn der hiesige Pfarrer von seinem Vorhaben ab und fordert ihn auf, ihm seine Geschichte zu erzählen - eine Geschichte, die von Freundschaft, dem Krieg und Vergebung handeln wird.
So findet sich Julius, anstatt als Leiche in der Kirche, in der guten Stube des Pfarrers wieder - der fast als Einziger seiner Gemeinde die Stellung während der Kriegswirren hält....
"Die Stunde des Schmetterlings" von Pieter Webeling erschien als gebundenes Buch bei Blessing, 2016; den Schutzumschlag ziert eine nebelverhangene Landschaft mit kahlen Bäumen und einer gewundenen Straße, die man in dieser Form der Romanzeit (1. Weltkrieg, 1914) und dem Ort (Frankreich) sehr gut zuordnen kann und die ich sehr gelungen finde. Übersetzt wurde dieser Roman, der einer Geschichtsstunde, aber auch einem tiefen Eintauchen in die Charaktere von vier unterschiedlichen Freunden sowie...
1915, mitten im 1. Weltkrieg. Julius steht in einer französischen Kirche, der Rest des Dorfes liegt in Schutt und Asche. Seine Pistole hat er sich schon an den Kopf gehalten, als ihn im letzten Moment ein Priester vom Schuß abhält. Die beiden kommen ins Gespräch und Julius fängt an seine Lebensgeschichte zu erzählen.
Pieter Webeling erzählt in zwei Erzählsträngen. Einerseits die Unterhaltung zwischen dem Priester und Julius, bei dem es unter anderem auch um Schmetterlinge geht, lt....
Das Buch befindet sich in 9 Regalen.