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"Das Lustigste seit Kafka." (Christian Ulmen) Till Reiners ist einer, der so ist wie alle, und bislang hat er das für etwas Positives gehalten. Da wo Till ist, ist es nicht trendy. Schon sein Name ist nicht hip, und dann wohnt er auch noch am Rande des Ruhrgebiets und trägt einen Seitenscheitel. Er hat eine Frau und ein Kind und ein Leben wie eine Tatort-Folge: ziemlich deutsch, mäßig spannend, mit wenig Sex, und man ahnt nach der Hälfte, wie es ausgehen wird. Bis Nappo auftaucht, ein Kerl mit einer Tätowierung, einer Sporttasche und einer echten Waffe. Plötzlich ist alles anders: Ein Kaninchen stirbt, ein Mann wird zusammengeschlagen, ein unflotter Dreier findet statt, und Bruce Springsteen spielt dazu. Außerdem fehlen der Dresdner Bank mal eben 30.000 Euro. Und Till Reiners ist auch nicht mehr, was er mal war ...
Intelligenter muss Humor nicht sein: Der erste Roman von Stromberg-Erfinder und Grimme-Preisträger Ralf Husmann: die unglaublich gute Geschichte eines gar nicht guten Arbeitstages!
...als ich "Nicht mein Tag" bestellt habe.
Wir alle kennen Stromberg, den hochgeschossenen Kleingeist mit Führersyndrom, cholerisch, unausgeglichen, rechthaberisch. Aber wir kannten nicht das Format des Angestellten unter ihm.
Bis wir Till Reiners kennen lernten. Das Paradebeispiel eines Menschen in der Mitte seines Lebens, der sich mit eben diesem abgefunden hat. Obwohl rebellisches und neugieriges Verhalten der Vergangenheit noch als Erinnerung nachschwingt, gibt sich Till...
Das Buch befindet sich in 23 Regalen.