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Den Protagonisten dieser Erzählung als einen Mann zu beschreiben, der in heroischer Selbstaufgabe seinen Erzfeind niederringt, um die Welt vor dessen tyrannischen Plänen zu retten ... wäre weit gefehlt. Castiel ist ein zynischer und zugleich verträumter Gelehrter und Musiker, den ein schrecklicher Zufall aus der Zwangsarbeit seines Meisters zu fliehen nötigt. Er flüchtet, um seine eigene Haut zu retten. Bald versteht er jedoch, während er seine unbekannte Vergangenheit erkundet, dass nicht der Zufall über ihn bestimmt, sondern ein lang vorhergesagtes Schicksal, das für den Erben seiner mächtigen Blutlinie bestimmt ist. Oder ist es doch der Zufall? An der Seite eines Altvorderen, einem an Amnesie leidenden Phönix, bringt er Licht in das Dunkel seiner Zukunft und beginnt zu verstehen, dass er, um sich selbst und die, die er liebt, zu retten, gleich die ganze Weilt retten muss. So lässt er die Bücher und seine Geige zurück, um sein Erbe anzutreten und sich seinen Feinden zu stellen. Je weiter er die Hintergründe der Pläne und Intrigen seiner Gegner erkundet, desto deutlicher wird, dass sie Macht erlangen wollen - die Macht über seine Seele und sein Herz.
1. Schreibstil
Der Schreibstil des Romans ist sehr außergewöhnlich. Abhängig von den Charakteren bedient sich der Autor Umgangssprache ebenso oft wie hochsprachlicher Formulierungen, die perfekt die Charaktere und deren Humor spiegeln. Gelegentlich muss man einen Satz zweimal lesen, ich finde, dass dies aber kein negativer Punkt ist.
Der Schreibstil ist sehr bildlich und durch die Perspektivwechsel oft zugleich nah und distanziert. Man kann sich sehr gut in den Protagonisten...
Das Buch befindet sich in einem Regal.