Rezension

1815 Blutfrieden

1815 - Blutfrieden
von Sabine Ebert

Bewertet mit 5 Sternen

Nach 1813 nun die Fortsetzung.
Nach der Schlacht bei Leipzig werden alle Hebel in Bewegung gesetzt Napoleon das Handwerk zu legen. Leipzig gleicht einem Trümmerfeld und Massenfriedhof.
Und da gibt es freiwillige Helfer, wie Henriette Gerlach, die sich hingebungsvoll um die vielen Verletzten Soldaten kümmen. Und dabei machen sie keinen Unterschied, ob diese aus dem feindlichem Lager stammen oder nicht.
Aber neben dem ganzen Elend und der ganzen Not gibt es auch Feude über die, die überlebt haben und zu ihren Familien zurückkehren. Oder wie bei Heriette, die ihren Maximilian Trepe heiratet und mit ihm einen kleinen Sohn zeugt. Allerdings währt dieses kleine Glück nicht lange...

Ein wirklich spannender und gut recherchierter Roman über die Völkerschlacht und ihre Folgen. Neben der Romanhandlung, kann man dieses Werk auch noch als Lehrwerk ansehen. Es gibt viele Dinge, die man so im Geschichtsunterricht nicht erfährt. Leider kann man nur 5 Sterne vergeben. Aber für mich wäre dieses Werk weitaus mehr Sterne wert.