Rezension

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80er Jahre Nostalgie vom Feinsten

Ready Player One - Ernest Cline

Ready Player One
von Ernest Cline

Bewertet mit 5 Sternen

Im Jahr 2044 hat die Welt für Wade Watts nichts mehr zu bieten. Und so flieht er – wie die meisten Menschen – in das virtuelle Utopia von OASIS. Hier kann man leben, spielen und sich verlieben, ohne von der bedrückenden Realität abgelenkt zu werden. Da entdeckt Wade in einem Game den ersten Hinweis auf einen unsagbar wertvollen Schatz, der in OASIS versteckt ist. Plötzlich ist Wade eine Berühmtheit, aber er gerät auch in das Visier eines Killerkommandos – in OASIS und in der realen Welt. Wade weiß, dass er diese mörderische Hetzjagd nur überleben kann, wenn er das Spiel bis zu seinem unvorhersehbaren Ende spielt!

Eine wirklich beeindruckende Leistung. Das hat Spaß gemacht, das Buch zu lesen. Soviele Verweise zu Computerspielen, zur Musik und zu Filmen und dann noch ein Buch mit einer innovativen Story, die spannend und interessant zugleich ist. Leider wartet am Ende des Buches mit der letzten gelesenen Seite ein trauriges "Game Over" und dann wünscht man sich eine Fortsetzung, die es zum Glück nicht gibt, denn manche Bücher müssen auch ohne Fortsetzung sein. Ein einziges Manko habe ich aber dann doch gelesen im Buch und zwar das japanische Trauerfeiern nicht in schwarz gehalten werden, sondern in weiß, das ist ein Unterschied zur westlichen Kultur, aber das hätte man recherchieren können.