Rezension

ab jetzt kämpfst du alleine....

Cruelty - Scott Bergstrom

Cruelty
von Scott Bergstrom

Bewertet mit 4 Sternen

Inhalt: Gwen ist 17 Jahre alt und hat ihre Mutter vor 10 Jahren auf tragische Art und Weise verloren. Seitdem sind sie und ihr Vater, der auf dem auswärtigen Amt arbeitet alleine. Doch als ihr Vater von einem Paris Ausflug nicht wieder zurückkommt, stellt sich heraus, dass dieser ein Spion ist und nur der Tan Identität in dem auswärtigen Amt hat. Nur will die CIA nicht nach Gwens Vater suchen, also beschließt Gwen, dass sie das selbst machen muss.

Ich muss mich erst nochmal bedanken, dass ich bei der Leserunde gewonnen habe, denn ich fand dieses Buch wirklich sehr gut und auf jeden Fall lesenswert. Zuerst mal dieses Cover. Man sieht leider auf dem Bild gar nicht wie interessant dieses Buch aussieht, denn es ist wirklich an den Seitenrändern knall orange, wie auch die Schrift ist. Auch die Beine und das Messer in der Hand finde ich wirklich ein sehr interessantes und schon gleich sehr spannendes Cover.                                                                                                               Die Hauptperson Gwen finde ich von Anfang an sehr sympathisch. Am Anfang ist sie noch das „kleine“ oder zumindest mal jüngere Mädchen, macht aber während dem gesamten Buch eine sehr starke Wandlung durch. Den Anfang finde ich teilweise ein wenig langatmig. Man erfährt zwar viel über die Hauptperson, aber zwischendurch finde ich es wirklich langweilig. Den Schreibstil der Autorin finde ich wirklich sehr gut und das Buch liest sich wirklich sehr gut an einem Stück durch. Auch die einzelnen Orte unter anderem Paris sind wirklich gut beschrieben und das nicht nur von der Schattenseite, sondern auch von der schönen Seite. Diese genaue Beschreibung macht, dass man sich das ganze wirklich viel besser vorstellen kann. Einzig das Ende finde ich nicht so gut, weil erstens noch ziemlich viele Fragen offen sind und das Ende auch ziemlich vorhersehbar war. Ich hätte mir hier noch eine Wendung gewünscht, die das Ganze noch spannender gemacht hätte.

Zum Abschluss kann man sagen, dass dieses Buch wirklich ein großartiges Buch mit vielen Höhepunkten ist und es man nur wärmstens empfehlen kann, trotz des Endes und des teilweise ziemlich langweiligen und sehr langem Anfangs.