Rezension

Abbruch

Smoke - Dan Vyleta

Smoke
von Dan Vyleta

Auch wenn das für die erste Leserunde hier wahrscheinlich keinen guten Eindruck macht - ich habe das Buch kurz vor Beendigung des ersten Leseabschnitts abgebrochen. Ich komme einfach nicht weiter. 

Sowohl die Schreibform im Präsens, als auch die gefühlt 100 Menschen die alle zeitweise einen eignen kleinen Part zum Erzählen bekommen, lassen das Buch wahnsinnig langatmig und verworren wirken.

War der Anfang wirklich gut - und die Geschichte/Idee an sich hat meiner Meinung nach richtig viel Potenzial - verliert sich der Autor in sinnlosen Details und Ausschmückungen und Aktionen. Die Figuren sind mir alle zu Stereotyp, Julius, Thomas und Charlie wirken auf mich wie Draco, Harry und Ron. 

Auch Lady Naylor sowie Ihre Tochter Livia finde ich wahnsinnig anstrengend bzw. nervig. Die eine gewollt mysteriös (aha, und die Bibel wurde umgeschrieben... soso...) die andere streng züchtig.

Ich habe mich durch die Abschnitte hier in der Leserunde quergelesen um zu gucken, ob es vllt nicht doch noch besser wird. Viele bemängeln dass das Ende nicht wirklich aufgelöst wird. Da ich so etwas nicht mag, und keine Lust habe mich durch weitere ca 500 Seiten zu wühlen, breche ich das Ganze hier ab.

Trotzdem möchte ich mich für das Exemplar als auch damit verbundene Teilnahme bedanken.