Rezension

Abenteuerliche Geschichte über zwei junge Menschen

Versunkene Städte - Paolo Bacigalupi

Versunkene Städte
von Paolo Bacigalupi

Bewertet mit 4 Sternen

Inhalt:

Mahlia lebt in den versunkenen Städten, einem Gebiet überflutet von Kriegen, Krankheiten und vielem mehr. Trotz mehrerer großer Verluste, schlägt Mahlia sich gut. Im Dorf wird sie nicht gemocht, da sie die Tochter einer Frau aus den versunkenen Städte und eines chinesischen Friedenswächter ist, dennoch wird sie geduldet.
Eines Tages findet sie mit ihrem Freund, Mouse, einen verletzten Mutanten. Die Gefahr falsch einschätzend gerät Mouse in Gefahr. Im Dorf hofft Mahlia auf Hilfe für ihren Freund. Doch feindliche Soldaten sind bereits dabei das Dorf  zu verwüsten.
Mahlia muss Mouse retten, doch gleichzeitig will sie mit Hilfe des Mutanten in den Norden vorstoßen, um dort Zuflucht in einer sicheren Stadt zu bekommen. Als Mouse auch noch in die Fänge der Soldaten gerät, kann sie ihre Entscheidung nicht mehr hinauszögern...

 

Meine Meinung:

Zwar trifft den Klappentext, der eine abenteuerliche Geschichte quer durch den Dschungel in die sicheren Städte verspricht, nicht zu. Doch hat mir das Buch trotzdem gut gefallen. Paolo Bacigalupi hat eine gelungene dystophische Welt erschaffen. In der Mahlia viele gefährliche Abenteuer erlebt und sich selbst neu kennen lernt. Die Handlung ist leider oft vorhersehbar, was die Spannung ein wenig wegnimmt.
Trotz vieler Seiten darf man nicht zu viel Handlung erwarten. Da es eine neue von Katastrophen heimgesuchte Welt ist, findet man viele Erklärungen und Beschreibungen.