Rezension

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abgebrochen

Tödlicher Frost - Asbjørn Jaklin

Tödlicher Frost
von Asbjørn Jaklin

Bewertet mit 2 Sternen

Der Kriminalroman von A. Jaklin gehört zu den wenigen Büchern, die ich abgebrochen habe. Zuvor habe ich etwa ein Drittel des Buches „quergelesen“. Denn mit dem, was mir der Autor präsentiert, hatte ich aufgrund des Klappentextes so nicht gerechnet.

Soweit ich gelesen habe, war die Geschichte in drei Teile gegliedert. Zum einen lernen wir 2009 den Journalisten Alexander Winther kennen, der über einen Mordfall schreiben soll, der sich in der Nähe ereignet hat.

Ein anderer Handlungsstrang beleuchtet verschiedene Ereignisse während des zweiten Weltkrieges und in einem weiteren erörtern 1949 verschiedene Offiziere die Möglichkeit eines neuen Krieges, während einer der Männer nicht der ist, für den er sich ausgegeben hat.

Es hat sicher nicht am Schreibstil des Autors gelegen, dass ich mit der Geschichte nicht warm werden konnte. Aufgrund des Klappentextes wusste ich zwar, dass es auch um den 2. Weltkrieg gehen würde, aber die Szenen, die im 2. Weltkrieg direkt spielen, waren mir dann doch zuviel. Und dazu kam noch der Ausflug in das Spionagegenre, ein Genre, das mir überhaupt nicht liegt. Das hat mir dieses Buch sehr verleidet und ich habe über die Geschehnisse in diesen Zeiten mehr quergelesen, als mich auf sie einzulassen.

Leider kann ich daher nicht sagen, inwiefern die Ereignisse vor 60/70 Jahren mit dem Mord 2009 in Zusammenhang stehen und ob Winther diese Zusammenhänge aufdecken kann.

Bei „Tödlicher Frost“ soll es sich um den 1. Teil einer Serie handeln. Da ich aber diesen schon nicht bis zum Ende gelesen habe, werde ich keine weiteren Bücher des Autors lesen – eigentlich schade!