Rezension

Absolut gelungener Abschluss der Dilogie

Iceland Tales 2: Retterin des verborgenen Volkes - Jana Goldbach

Iceland Tales 2: Retterin des verborgenen Volkes
von Jana Goldbach

Bewertet mit 5 Sternen

Cover:
Es strahlt viel Wärme aus, durch den goldenen Ring rund um die tolle Landschaft in der die junge Frau steht und auf den Wasserfall blickt. Auch hier fallen mir sofort die Ornamente auf die den goldenen Ring verzieren. Geheimnisvoll und interessant wirkt das Cover auf mich und macht mich neugierig auf den zweiten und finalen Band der Dilogie.

Erster Eindruck zum Buch:
Das erste Kapitel hat meine Neugierde so richtig gesteigert, da es nicht sofort weiterging, sondern einen interessanten Einblick gegeben hat, was Hannah derzeit bewegt. Der Schreibstil der Autorin wirkt leicht, obwohl die Spannung auch nicht zu kurz kommt.

Protagonisten:
Hannah merkt man die altbekannte Unsicherheit an. In dem was sie tut, ist sie noch sehr unerfahren und neu, bemüht sich aber nach aller Kraft. ZumGlück hat sie die Unterstützung von Elin und Jarek. Das sie nicht das perfekte übertalentierte Mädchen ist, gefällt mir sehr gut, da ich das einfach nicht mehr lesen kann auf Dauer.
Elín ist einfach erfrischend und bringt Leichtigkeit in die Geschichte, durch ihre flippige Art. Ich habe das Gefühl das sie so viel mehr weiß als sie preisgibt.
Genauso geht es mir mit Jarek. Es gäbe so viel das er erzählen könnte, aber bisher war er da recht verschlossen. Wie er mit Hannah umgeht und allen zur Seite steht, ist bemerkenswert.

Meine Meinung:
Eine tolle, magische Atmosphäre, gemixt mit schönen Details und Schauplätzen erwartet uns Leser in dem zweiten Band der Iceland Tales. Es gab Momente, die mir keine Ruhe gelassen haben und ich mir nicht vorstellen konnte, wie sie aus der Situation noch glaubwürdig rauskommen sollen. Doch auch hier wurde ich überrascht. Das Ende wirkte auf mich etwas schnell und abrupt, aber als Abschluss der Dilogie fand ich ihn dennoch lesenswert. Für mich sind die Iceland Tales eine lesenwerte Dilogie.