Rezension

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Actionreich, aber leider zu durchschaubar

Die Damaskus-Connection - Matt Beynon Rees

Die Damaskus-Connection
von Matt Beynon Rees

Bewertet mit 3 Sternen

Die Ärztin Amy Weston stirbt vor den Augen von Federal Agent Dominic Verrazzano in New York. Sie war darauf spezialisiert in Syrien Opfer nach Giftgasanschlägen zu behandeln und wollte Verrazzano etwas wichtiges mitteilen. Nun muss Verrazzano selbst herausfinden was Weston verheerendes in Syrien entdeckt hat und findet in Syrien ein Gelände voller Sarinfässer. Doch wem gehören die Fässer und wann und wo werden sie zum Einsatz kommen? Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt...
Der Schreibstil an sich war völlig in Ordnung, allerdings hat es mich extrem gestört, dass ständig neue Personen hinzukamen und die Perspektive oft gewechselt wurde. Ich musste oft überlegen um wen es denn überhaupt ging. So schnell die Personen da waren, um so schneller waren sie auch oft wieder verschwunden. Da frag ich mich eben ob man die vielen Personen überhaupt gebraucht hätte. Actionliebhaber kommen hier voll auf ihre Kosten. In fast jeden Kapitel gibt es eine Schießerei, einen Mord oder Anschläge. Es liest sich eher wie ein Drehbuch zu einem Actionfilm und vieles ist vorhersehbar. Da hätte ich mir etwas mehr Spannung gewünscht und vielleicht ein paar Schießereien weniger. Alles in allem war der Thriller ganz okay, aber als ein absolutes Highlight sehe ich ihn leider nicht.