Rezension

Alles andere als eiskalt !

Minus 18 Grad - Stefan Ahnhem

Minus 18 Grad
von Stefan Ahnhem

Bewertet mit 5 Sternen

Stefan Anhem ist ja nun auf dem „Parkett“ des Kriminalsromans weiß Gott kein Unbekannter mehr (in Schweden ja sogar einer der erfolgreichsten Autoren überhaupt) und ich habe mich sehr auf sein neues Buch gefreut. Und – um es gleich vorweg zu nehmen – ich wurde auch nicht enttäuscht.

 

Der Klappentext

 

In Helsingborg an der schwedischen Westküste wird ein Auto aus dem Hafenbecken geborgen. Eigentlich wäre der Fall klar: ein Unfall. Doch bei der Obduktion stellt sich heraus, dass der Fahrer schon lange tot war, als das Auto ins Wasser stürzte. Kommissar Fabian Risk und seine Kollegen untersuchen den mysteriösen Todesfall. Jemand glaubt, den Toten erst letzte Woche gesehen zu haben. Wie ist das möglich? Risk hat einen Verdacht, aber der ist so absurd, dass er ihn zunächst selbst nicht glauben will. Die Indizien lassen nur einen Schluss zu - es handelt sich um einen Mörder, der das Leben seiner Opfer komplett übernimmt. Er tötet sie, kleidet sich wie sie, spricht wie sie. Nur durch Zufall ist die Polizei jetzt auf seine Spur gekommen. Der Tote im Hafenbecken war nicht sein erstes Opfer, und noch lange nicht sein letztes ...

 

fasst das Geschehen absolut treffend zusammen – was leider ja nicht immer der Fall ist...

 

Die Spannungskurve steigert sich eher langsam, aber konstant, das hat mir gut gefallen.

 

Auch die Charaktere waren durchaus überzeugend und wirkten authentisch.

 

Der Schreibstil ist angenehm flüssig und liest sich prima.