Rezension

Alles in allem hat mir der Manga total gut gefallen und ich freue mich auf Band 2.

Anonymous Noise 1 - Ryoko Fukuyama

Anonymous Noise 1
von Ryoko Fukuyama

INHALT:
Als Kind stritten Ninos Eltern viel. Um sie abzulenken, sang der Nachbarsjunge Momo dann immer mit ihr zusammen. Sie waren unzertrennlich und beste Freunde. Bis Momo wegzog, doch er versprach Nino, dass sie sich durch ihren Gesang wiederfinden würden. Seit diesem Tag schreit Nino nach Momo, doch sie hat das Gefühl nie wieder sprechen bzw. singen zu können. Dann trifft sie Yuzu, der selbst Lieder schreibt und er hilft ihr zurück zu ihrer Stimme zu finden. Zumindest bis auch er verschwindet. Nino kann und will nicht aufgeben, sie muss die beiden wiederfinden, schließlich ist Yuzu ihr bester Freund und Momo ihre große Liebe.

MEINUNG:
Die Zeichnungen von Ryoko Fuyama sind super schön. Sehr fein und detailliert. Jedoch fiel es mir schwer vor allem die drei männlichen Mitglieder der Schulband auseinanderzuhalten, da sie sich sehr ähnlich sind. Hier hätte ich mir noch mehr Feinarbeit gewünscht. 
Die Story finde ich total süß, vor allem weil die Geschichte in Ninos und Momos Kindheit beginnt. Ich konnte Nino total gut verstehen und fand sie sehr sympathisch. Sie hat wirklich menschlich für mich reagiert und hielt an Momo fest, egal was die Menschen in ihrer Umgebung gesagt haben. Auch Yuzu hat mir gefallen, vor allem seine Liebe zu Milch, das hat ihn greifbarer gemacht. Ich fand die Wendungen, die die Geschichte nahm sehr spannend und interessant und vor allem die Leidenschaft der Charaktere verleiht dem Manga das gewisse Etwas, dass mich jedes Mal dazu bewegt so schnell wie möglich weiter zu lesen. 

FAZIT:
Alles in allem hat mir der Manga total gut gefallen und ich freue mich auf Band 2.

Rockt Alex' Herz mit 5 von 5 Punkten!