Rezension

Alles kommt ans Licht

Tod in den Karawanken - Andrea Nagele

Tod in den Karawanken
von Andrea Nagele

Klappentext: 
Kommissar Simon Rosner hat sich in eine Entzugsklinik zurückgezogen, um seine Alkoholsucht behandeln zu lassen. Sein Aufenthalt wird jedoch jäh unterbrochen, als ihn ein alter Schulfreund um Hilfe bittet. Dessen dreizehnjährige Tochter ist verschwunden; die Mutter des Kindes verhält sich seltsam unbeteiligt. Stück für Stück gewinnt Rosner Einblick in eine familiäre Katastrophe – und gerät in einen Strudel aus Erpressung und Mord. 

Meine Meinung: 
Der Schreibstil war wirklich schön zu lesen. Sehr flüssig und dabei sehr angenehm. Der Einstieg in die Handlung ist gut gelungen. Wobei am Anfang die Spannung noch gefehlt hat, diese nimmt erst im Laufe der Handlung richtig an Fahrt auf. Dabei hat sie sich auch dann immer wieder gesteigert. 
Nach und nach kommen neue Hinweise/Ereignisse dazu, die die Handlung aufregender gemacht haben. Nichts bleibt in der Vergangenheit unentdeckt, irgendwann kommt alles ans Licht. Was passierte damals in den Karawanken wirklich? Es war wirklich aufregend dies zu lesen, am Ende der Handlung lief alles wunderbar zusammen. 

Die Charaktere waren eine gute Mischung. Einige Charaktere konnten mich von Anfang an überzeugen, mit anderen wurde ich erst später warm. Rosner, der es mit seiner Alkoholsucht nicht leicht hat aber dagegen kämpft. Lilo konnte mich dagegen nicht von Anfang an überzeugen, ihre Art hat es mir etwas schwer gemacht, zudem gefiel mir ihr Verhalten nicht immer. Aber allgemein kann ich sagen das die Charaktere gut ausgearbeitet wurden, sie haben mir doch gut gefallen und gut unterhalten können. 

Das Buch ist jede Empfehlung wert!