Rezension

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Am Anfang langwierig, dann genial

Die fünfte Welle - Rick Yancey

Die fünfte Welle
von Rick Yancey

Auch wenn der Anfang etwas langwierig ist, ist das Buch eines der besten, die ich in letzter Zeit gelesen habe und ich kann nicht mehr auf die Fortsetzung warten.

Inhalt

Die erste Welle brachte Dunkelheit. Die zweite Zerstörung. Die dritte ein tödliches Virus. nach der vierten Welle gibt es nur noch eine Regel fürs Überleben: Traue niemandem! Das hat auch Cassie lernen müssen, denn seit der Ankunft der Anderen hat sie fast alles verloren: Ihre Freunde und ihre Familie sind tot, ihren kleinen Bruder haben sie mitgenommen. Das Wenige, was sie noch besitzt, passt in einen Rucksack. Und dann begegnet sie Evan Walker. Er rettet sie, nachdem sie auf der Flucht vor den Anderen angeschossen wurde. Eigentlich weiß sie, dass sie ihm nicht vertrauen sollte. Doch sie geht das Risiko ein und findet schon bald heraus, welche Grausamkeit die fünfte Welle für sie bereithält ...

 

Meine Meinung:

Die ersten 60 Seiten oder so fand ich etwas langwierig und kam nicht richtig rein. Es wurde sehr lange aus Cassies Sicht geschildert was bisher geschehen war und alles beschrieben, sodass ich das Gefühl hatte, dass die Geschitchte nicht richtig los ging...

Aber besonders als dann die Perspektive wechselte, konnte ich das Buch nicht mehr weglegen. Es war sehr fesselnd und die Charaktere waren liebenswürdig und mysteriös (Evan!). Ich habe gerätselt wer bzw. was Evan jetzt ist und ich fand es gut, dass zuerst an mehreren "Orten" erzählt wurde und sich die einzelnen Perspektiven dann verflochten haben.

Man lernt Cassie, Sam, Ben und Nugget kennen. Jeder von ihnen hat etwas, an dem er/sie festhält. Jeder hat etwas, dass ihn am Leben hält.

Mir gefällt das Buch sehr gut und ich freue mich schon auf die Fortsetzung, die ich mir auf jeden Fall kaufen werde, sobald diese veröffentlicht wird.

Absolute Weiterempfehlung.

Und wenn euch der Anfang schwer fällt. Lest weiter! Es lohnt sich.

LG

Anna