America im Königspalast
Bewertet mit 4.5 Sternen
Das Land in dem America lebt, ist in Kasten eingeteilt. Es gibt derer acht und sie ist in Kaste fünf. Sie hat einen Freund mit Namen Aspen, er ist ein Sechser und es darf niemand wissen/merken, dass sie sich heimlich treffen. Zu mehr als küssen und streicheln kommt es deshalb auch nicht. Doch America ist guter Hoffnung, dass er ihr bald einen Heiratsantrag macht.
Das Land heißt Illeá und ist eine Monarchie. Der Thronfolger sucht bald eine Frau und dafür werden die Mädchen ab 16 angeschrieben, damit sie sich melden. Davon wiederum werden 35 ausgesucht, die in den Palast eingeladen werden, um den Prinzen kennen zu lernen. America will eigentlich gar nicht bei diesem Casting mitmachen, aber ihre Mutter überredet sie, und auch Aspen sagt, sie solle mitmachen. Sie überwindet sich und ist dann tatsächlich einer der 35 Glücklichen, die einige Zeit im Palast wohnen dürfen – bis der Prinz entscheidet, dass sie gehen müssen, bzw. bis er die Richtige gefunden hat. America hofft immer noch auf einen Antrag von Aspen, doch das Gegenteil tritt ein: Er macht mit ihr Schluss.
Als America den Prinzen kennen lernt ist sie überrascht, denn er ist gar nicht so, wie sie ihn sich vorgestellt hatte. Die Konkurrenz ist groß denn es sind ja auch höhergestellte, sprich Vierer, Dreier und Zweier dabei. Außer America sind nur noch zwei Fünfer im Palast. Doch es dauert nicht lange, und die ersten Mädchen müssen gehen. America ist nicht dabei und sie ist froh darüber, denn für die Zeit, die sie im Palast ist, bekommt ihre Familie eine Menge Geld. Geld, das sie gut gebrauchen können. Doch wie lange wird sie noch bleiben können?
Das Buch ist der erste Band einer Trilogie. America ist ein tolles Mädchen, sie lässt sich nicht unterbuttern von den anderen. Sie ist sie selbst, so wie ihr geraten worden war. Doch da gibt es noch andere, die ihr ihre Natürlichkeit und Beliebtheit beim Prinzen neiden… Die Autorin hat einen unkomplizierten Schreibstil. Es ist alles sofort verständlich, nichts ist kompliziert, nie musste ich mich fragen, was sie da wohl gerade meint. Und ich bin super gespannt auf den zweiten Band, denn ich will wissen, wie es America weiter ergeht. Wer ist ihr Favorit: Der Prinz oder Aspen. Im Moment herrscht noch ein Unentschieden, den sie findet den Prinzen entgegen ihrer ursprünglichen Ansicht sehr nett. Ich bin sehr gespannt und werde jetzt weiterlesen. Ach ja, natürlich hat mir das Buch sehr gut gefallen und es gibt eine klare Leseempfehlung von mir.