Rezension

Amerikanische Geschichte

Der Duft des Weißen Salbei - Rebecca Maly

Der Duft des Weißen Salbei
von Rebecca Maly

Bewertet mit 4 Sternen

Dieser Roman ließt sich wie ein guter Western. Das Thema habe ich schon ewig nicht mehr gelesen.Mich erinnert er etwas an Romane von Kerstin Groeper, die ich auch gerne gelesen habe. Die Autorin Rebecca Maly lässt ihren Roman 1834 in Louisiana beginnen. Die Protagonistin Annabell Arcenaux kommt aus dem Kloster nach Hause. Ihr Vater besitzt eine Zuckerrohrplantage. Wie die Sklaven behandelt werden bekommt sie jetzt erst mit. Besonders, als sie ihre Amme umarmt, bekommt diese von ihrem Vater gleich einen Schlg ins Gesicht. Nach einem Brand und den Pocken wandern sie nach Kalifornien aus.

Dort kommen sie es mit den Indianern zu tun. Das Verhalten zwischen den Weißen und den Indianern kennen wir ja. Die Christen und ihre Priester sind oft richtig grausam. Die Indianer werden wie Unmündige und Schmutzige behandelt, sogar die kleinen Kinder

. Die Autorin beschreibt sehr gut über das Leben der Lakota, ihre Kultur,Heilmethoden und ihren Überlebenskampf.

Annabell wird gut eingewoben, ihre Entwicklung in den Jahren gefällt mir. Sie wächst mit ihren Aufgaben.

Der Roman hat ein paar ziemlich traurige Passagen, das macht ihn ziemlich real. Die Geschichte Amerikas wird in dem Roman authentisch vermittelt.

Der Duft des Weißen Safran konnte mich fesseln.