Rezension

Amüsante Komödie

Kein Wort zu Papa - Dora Heldt

Kein Wort zu Papa
von Dora Heldt

In Dora Held´s " Kein Wort zu Papa " treffen wie auf alte Bekannte, die wir schon aus anderen Dora Held´s Romanen kennen. Christine, ihr Vater Heinz, Theda, Kalli, Ines, Johann, Hanna,  etc.  und dieses Mal treffen sich alle auf Norderney. Aus Hamburg reisen Christine und ihre Schwester Ines an, um die Pension ihrer Freundin zu übernehmen. Aber warum eigentlich? Das wissen sie selbst nicht so genau, da Marleen nur kurz aus Dubai angerufen hat und sie darum gebeten hat. Und vor allem -- das Ganze unter Stillschweigen. Hier ist jetzt Creativität gefragt, damit die ganze Geschichte nicht ans Tageslicht kommt. Aber welche Geschichte eigentlich? Eine ganze Zeit lang steht Christine selbst im dunkeln und weiss nicht so Recht was sie den Anderen erzählen soll und was überhaupt los ist. Nach und nach erfrahren wir weshalb Marleene in Dubai festsitzt. Und der Grund ist sowohl Spassig wie auch sehr ernst. Die Pension läuft so irgendwie, der Betrieb geht weiter und plötzlich tauchen Christines Eltern auf und Papa Heinz ( so kennen wir ihn) reisst wieder alles an sich und stiftet damit ein komplettes Chaos. Als wenn das nicht schon alles ausreichend wäre ... taucht noch Christines Ex aus der Schulzeit auf, mit seiner Mutter, ihr aktueller Freund ( der grad in Schweden ist ) macht ihr Probleme und dann taucht auch noch ein neuer, gutaussehender Typ auf ..... Also bei all dem Witz und Humor kommt auch die Liebe nicht zu kurz. Ein witziger Roman wie man es von Dora Held´s Romanen gewöhnt ist. Für mich ein wirklich guter Lesespass, zum abschalten und zum entspannen und das man immer wieder auf die liebgewonnenen Charakteren trifft und erfährt wie es bei denen weitergeht, findet ich mehr als sympathisch.

 

Unbedingt lesen !!!