Rezension

Amüsante Lektüre

Kein Wort zu Papa - Dora Heldt

Kein Wort zu Papa
von Dora Heldt

Bewertet mit 4 Sternen

Wie viel kann in einer kleinen Pension auf Norderney schief gehen? Sehr viel, wenn man mit seiner Schwester die Vertretung übernehmen muss und nicht erzählen darf, warum die eigentliche Besitzerin nicht aus dem Urlaub zurück kommen kann.

Christine und ihre Schwester Ines helfen ihrer Freundin Marlene, die mit ihrem neuen (heimlichen) Freund in Dubai fest sitzt. Die näheren Gründe für diese missliche Lage dürfen selbstverständlich nicht publik gemacht werden.

Das größte Problem für Christine und ihre Schwester Ines ist, dass beide nicht kochen können und sich somit die Halbpension für die Gäste - und noch vieles mehr - zu einer mittelschweren Katastrophe aufwächst.

Als dann noch die Eltern der beiden auftauchen ist das Chaos perfekt, und vor allem der neugierige Vater, der sich in alles einmischt, sorgt zwar beim Leser für den ein oder anderen Lacherfolg, aber bei den Protagonisten für einen halben Nervenzusammenbruch.

Obwohl ich die vorangegangenen Bücher von Dora Heldt noch nicht gelesen habe, kam ich mit der Lektüre gut zurecht, da die Geschichte in sich abgeschlossen ist und man gut mit den dargestellten Personen zurecht kommt, auch wenn man sie aus früheren Büchern noch nicht kennt.

Eine leichte Lektüre zum Lachen, Haare-raufen und Kopf-schütteln ;-)