Rezension

Anspruchsvoll und super gut!

Und dann steht einer auf und öffnet das Fenster - Susann Pásztor

Und dann steht einer auf und öffnet das Fenster
von Susann Pásztor

Das Cover ist sehr gut und dem Buch entsprechend gestaltet.
Die Autorin Susann Pasztor erzählt in ihrem Roman eine berührende Geschichte über eine Vater - Sohn Beziehung, die sich im Laufe des Buches wahnsinnig entwickelt.
Der alleinerziehende Vater Fred hat sich zum ehrenamtlichen Sterbebegleiter ausbilden lassen. Er soll Karla, die höchstens noch ein halbes Jahr zu leben hat auf ihrem letzten Wege begleiten. Karla ist jedoch stark, spröde und eigensinnig. Mit ihrem bevorstehenden Tod setzt sie sich schon selbst auseinander. Fred möchte das sich Karla mit ihrer Vergangenheit versöhnt. Dieser Versuch scheitert kläglich. Daraufhin darf nur noch Phil, Freds Sohn, Karla besuchen. Nun ruft es den Hausmeister auf den Plan. .....
Das Buch hat mich abwechselnd zum lachen und zum weinen gebracht.
Eine berührende, humorvoll geschriebene Geschichte von den schwierigsten Momenten im Leben der Menschen.
Der Schreibstil der Autorin ist auch in Ihrem dritten Band gewohnt flüssig und das Geschriebene für den Leser gut nachvollziehbar. Trotz der nicht einfachen Thematik schafft es Susann Pasztor den Leser liebevoll in den Bann der Protagonistin zu ziehen.
Ein Buch das man erst nach der letzten Seite aus der Hand legt und das den Leser auch im Anschluss noch beschäftigt.