Rezension

Auf Zehenspitzen berühre ich den Himmel

Auf Zehenspitzen berühre ich den Himmel
von Amanda Prowse

Bewertet mit 5 Sternen

Was für ein schönes Buch. Allein der Klapptext berührte mich sehr und hat mich dazu bewogen Taschentücher bereit zu halten. Der Schreibstil ist wundervoll leicht, mit viel Gefühl und Emotional. Man schwankt immer zwischen lachen und weinen. Das Buch hat sich schnell lesen lassen. Allerdings musste ich manchmal kurze Pausen einlegen, da milde Tränen die Sicht nahmen. Es ist ein aus dem Leben genommenes Buch das einem verdeutlicht wie nah Leben und Tod beieinander sind. Das Menschen viel zu früh sterben müssen und trotzdem für ihre Familie kämpfen.

In dem Roman "Auf Zehenspitzen berühre ich den Himmel" geht es um die 32 jährige Poppy die mitten im Leben steht. Sie ist zweifache Mutter und opfert sich für ihre Familie auf. Ihr Mann Martin ist Soldat und kam gerade aus einem Auslandseinsatz wieder als Poppy einen Knoten in der Brust entdeckt. Bei den Untersuchungen stellt man fest das Poppy unheilbar an Krebs erkrankt ist. Anfangs will sie es nicht wahr haben und versucht alles um sich dagegen zu wehren. Doch schon bald merkt sie das es zwecklos ist und beginnt mit ihrer Familie das beste aus dem Jahr zu machen.

Es gibt viele Hochs und Tiefs und am Ende ein trauriges Ende. Das einzige was mich an dem Buch etwas gestört hat war der Prolog der für mich etwas über zogen und unrealistisch war. Aber abgesehen davon war das Buch lesenswert, traurig und mitreißend.