Rezension

Auftakt der Apollo-Reihe

Die Abenteuer des Apollo 1: Das verborgene Orakel - Rick Riordan

Die Abenteuer des Apollo 1: Das verborgene Orakel
von Rick Riordan

Bewertet mit 5 Sternen

Klappentext:

Der Gott Apollo stürzt vom Himmel direkt in ein paar Mülltonnen – er ist bei Zeus in Ungnade gefallen und wurde zur Strafe seiner Unsterblichkeit beraubt! Prompt wird er auch noch überfallen, doch zum Glück springt ihm Meg zur Seite – frech, kampflustig, höchstens zwölf und zweifelsfrei eine Halbgöttin. Zusammen machen sie sich auf nach Camp Half-Blood, doch dort lauern weitere Gefahren. Und noch dazu funktioniert das Orakel von Delphi nicht mehr, denn es ist immer noch von Apollos altem Feind Python besetzt …

Leseeindruck:

In dem spannenden und auch lustigen Buch: ,,Die Abenteuer des Apollo; Das verborgene Orakel" von Rick Riordan geht es um den Gott Apollo aus der griechischen Mythologie, der von Zeus als Strafe in einen sterblichen Jungen verwandelt wurde. Kaum landet er in einer Gasse in New York, wird er direkt von Gangstern attakiert, wird aber von der frechen, kampflustigen und mit verrottetem Obst um sich schmeißenden Halbgöttin Meg gerettet, welche eine Tochter der Demeter ist. Zusammen begeben sie sich zu Percy Jackson, dem Protagonisten aus der Percy Jackson Reihe. Auf dem Weg nach Camp Half-Blood, wo sich der Zentaur Chiron befindet, der Apollo helfen könnte, werden die drei von Monstern angegriffen, doch Meg kann ohne es wirklich zu wollen einen Karpos (ein Getreidegeist) heraufbeschwören. Als Apollo und Meg im Camp ankommen, wird Meg nicht nur mit viel Skepsis betrachtet, es sind vor kurzem auch drei Camper verschwunden und keiner weiß wohin. Da Apollo und Meg aneinader gebunden sind, müssen sie zusammen auch beim gefürchteten Dreibeinlauf mitmachen, welches quer und zusammen gekettet quer durch ein gigantisches Labyrinth führt. Dort treffen sie nicht nur auf das Monster Python , sondern lernen auch indirekt die ,,Bestie" kennen. Als schließlich noch zwei Kinder des Apollon verschwinden, fassen Apollo und Meg den Entschluss, die Camper zu retten und die ausgeschalteten Orakel zu aktivieren. Wird ihnen dies gelingen und können sie die Bestie besiegen?

Ein unglaublich fesselndes und aufregendes Buch, welches mich nicht nur durch den Humor und die Spannung gepackt hat, sondern da es auch an die ganzen anderen Percy Jackson und Helden des Olymp Bücher anknüpft. Im Buch sind zwar keine Illustrationen enthalten, aber das Cover ist sehr gut gestaltet und sieht echt toll aus, so kann man sich Apollo lebhaft vorstellen. Ohne die anderen Pery Jackson Bände zu kennen kann dieses Buch zwar gelesen werden, aber ich empand es als sehr hilfreich alle vorherigen Bände zu kennen. Vielleicht hilft dem ein oder anderen das im Buch anhängige Glossar sich mit den Figuren und der Mythologie besser zurecht zu finden. Ich freue mich schon auf den nächsten Band, in dem es mit Sicherheit genauso packend zugehen wird, wie in diesem.

@ Felipe mit esposa1969